Armins Zeit ist kostbar – wir halten zusammen, wir halten ihn

Ich schreibe diesen Text für Armin – und für seine Eltern, die mit unendlicher Liebe und Stärke an seiner Seite sind. Sie würden niemals selbst um Hilfe bitten, deshalb tue ich es für sie.

Armin ist 7 Jahre alt. Anfang dieses Jahres bekamen seine Eltern die Diagnose, die niemand jemals hören möchte: DIPG (diffuses intrinsisches Ponsgliom) – ein seltener, nicht operabler und unheilbarer Hirntumor im Hirnstamm. Von einem Moment auf den anderen stand ihre Welt still.

Nach Wochen im Krankenhaus, einer Operation zur Entlastung des Hirndrucks und einer intensiven Strahlen- und Chemotherapie schien der Tumor zunächst kleiner zu werden – ein Moment der Hoffnung.

Doch diese Hoffnung hielt nicht lange.

Der Tumor ist inzwischen massiv gewachsen und betrifft den Hirnstamm, das Kleinhirn und Teile des Großhirns. Eine Heilung ist nicht möglich.

Seit dem 7. November erhält Armin die Medikamententherapie ONC201 – nicht, um zu heilen, sondern um ein wenig Zeit zu schenken. Zeit, die nur noch aus Wochen bis ganz wenigen Monaten bestehen kann.

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Wie Armins Alltag heute ist

Armin kann nicht mehr laufen.

Er braucht Hilfe bei allem: Essen, Trinken, Anziehen, Waschen, zur Toilette gehen.

Schlucken fällt ihm schwer. Getränke müssen mit Viskomaxx angedickt werden, Tabletten gehen nur mit Medcoat – beides zahlen seine Eltern selbst.

Armin hat keine Schmerzen.

Aber seine Kräfte werden weniger, die Ruhezeiten länger. Müdigkeit, Medikamente und Erschöpfung begleiten den Alltag – und dennoch gibt es diese Momente, in denen er lacht, jemanden fest umarmt oder einfach still die Hand von Mama oder Papa hält.

Das Palliativteam begleitet die Familie liebevoll.

Mama, Papa und alle, die Armin lieben, tragen ihn durch diese Zeit – mit Nähe, Fürsorge und unendlich viel Herz.

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Warum ich um Hilfe bitte

Diese Familie kämpft mit allem, was sie hat – mit Liebe, Mut und ohne Pause.

Spenden helfen dabei:

• Hilfsmittel wie Medcoat (Schluckhilfe) und Viskomaxx (Andickungsmittel) zu kaufen

• Dinge zu finanzieren, die die Krankenkasse nicht übernimmt

• Armin kleine Wünsche, Erinnerungen und schöne Momente zu ermöglichen

• als Familie zusammen zu sein, ohne finanziellen Druck

• sich ganz auf das Wichtigste zu konzentrieren: Zeit miteinander

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Zeit bedeutet Liebe – und beides ist so wertvoll geworden

Niemand weiß, wie viele Wochen oder Monate bleiben.

Aber Armin ist umgeben von Liebe – von Mama, Papa, seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihn im Herzen tragen.

Wenn du helfen möchtest – mit einer Spende oder indem du seine Geschichte teilst – bedeutet das mehr, als Worte sagen können.

Danke, dass du Armin siehst.

Danke, dass du seine Familie in deinem Herzen trägst.

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Warum das Spendenziel höher gesetzt wurde

Wir wünschen uns nichts mehr, als Armin so viel schöne Zeit wie möglich zu schenken. Aber wir müssen auch ehrlich sein: DIPG ist nicht heilbar. Die Zeit mit ihm ist begrenzt.

Darum wurde das Spendenziel etwas höher angesetzt – nicht nur für die Zeit mit Armin, sondern auch für die Zeit danach.

Damit Mama, Papa und seine Liebsten nach Armins Reise nicht zusätzlich von finanzieller Not getroffen werden.

Damit Raum bleibt für Trauer, für Heilung, für Erinnerungen – ohne sofort wieder funktionieren zu müssen.

Es geht nicht um „mehr Geld“, sondern um Würde, Menschlichkeit und Luft zum Atmen – davor und danach.