Finanzierung weiterer Laborwerte & Nahrungsergänzungsmittel

Further down is the English version.

Stand 26.11.2024

(Den Spendenbetrag habe ich nun angepasst, weil ich zuversichtlich bin, dass die weiteren Kosten nicht so hoch sind, wie urspünglich vermutet)

Mittlerweile fange ich an, wieder kleinste Mengen von Lebensmitteln zu vertragen, welche ich in den letzten zwei Jahren nicht mehr essen konnte.

Am meißten machen mir derzeit die MCAS Symptome (Mastzellenaktivierungssyndrom) zu schaffen, weil sie zum einen sehr plötzlich auftreten können und dann sehr heftig.

Die Auslöser sind histaminreiche Lebensmittel, Histaminliberatoren, seelischer, als auch körperlicher Stress, sowie Wärme/Hitze.

Die Symptome sind zahlreich. Um die Schlimmsten zu nennen:

Durch den weiteren Darmaufbau und verbesserten Umgang mit Stress, hoffe ich auch diese Symptome loszuwerden.

Ob das funktioniert wird sich zeigen - ich hoffe es.

Aktuell entstehen mir Kosten durch:

Weiterhin vielen, lieben Dank für deine / eure Unterstützung !

Hier geht es zum Anfang:

Hallo Zusammen,

würde ich die (meine) gesamte Geschichte hier niederschreiben, würde wohl kein Mensch alles lesen - und das könnte ich bestens nachvollziehen.

Von daher beschränke ich mich aufs Wesentliche:

Seit ca. zwei Jahren (2022) leide ich an einer Magen-Darm Erkrankung. Diese Erkrankung hat mich (mittlerweile) sämtliche meiner nervlichen, als auch finanziellen Ressourcen gekostet.

Wie oft ich im Krankenhaus und bei unzähligen Ärzten war, kann ich aus dem Stehgreif nicht mehr sagen - weil es schlicht zu viele sind.

So unglaubwürdig es klingt, vernünftige und vor allem gründliche Untersuchungen wurden nicht durchgeführt. Es wurde stets als "psychosomatisch" abgetan.

Hätte ich es nicht selbst erlebt, ich wäre bei meiner eigenen Geschichte skeptisch, würde diese mir jemand anderes erzählen.

Sogar beim Schreiben dieses Textes kommen diese Gefühle mit einer Mischung aus "Wut" "Trauer" und "Verzweilfung" in mir hoch, weil ich nicht fassen kann, wie ich über zwei Jahre nicht Ernst genommen und sogar am laufenden Band gedemütigt wurde.

Meine Symptome:

P.S. Blähungen beschreiben keine Pupserrei, sondern lediglich "Gasansammlungen" im Magen-Darmbereich. Flatulenzen beschreiben Pupserrei ;) *klugscheißmodus ende* :)

Solche Ansammlungen sind bis zu einem gewissen Maß völlig normal aber mir ist das in einer Menge für 10 Menschen vorhanden.

Stellt euch vor, ihr schluckt einen Ballon und dieser wird in eurem Bauch aufgepustet. Klingt witzig ? Ist es nicht !

All das ist richtig übel und was die ganze Sache mit meiner Psyche gemacht hat, kommt noch on top.

Durch die Gasansammlungen wurden auch andere Organe in Mitleidenschaft gezogen - ist ja logisch, wenn Organe eingeengt werden, insbesondere das Herz und die Lunge, dann machen die ordentlich Krawall ! Nach dem Motto - "Ey Junge, was ist da los ? Wir brauchen Platz zum arbeiten !"

Ständige Atemnot, ständiges Herzrasen und die dadurch entstehende Panik & Todesangst sind wirklich kein Spass!

Grundsätzlich ist das sehr beängstigend und in der Regel nicht ernsthaft gefährlich. Soweit die Theorie.

Da diese Gasansammlung bei mir teils so extrem sind, können hier durchaus Herzrythmusstörungen entstehen und diese "können" durchaus ernste Probleme nach sich ziehen.

Das haben mir auch Ärzte bestätigt.

Selten aber nicht völlig ausgeschlossen - Ja, ich versuche es mir auch schön zu reden und zu hoffen, dass weiterhin alles gut geht.

Wie oft ich nachts aufgewacht bin, nach Luft schnappend und nem Puls von bis zu 160 - Das hat sich mittlerweile echt eingebrannt. Ja, vllt. mache ich deshalb mal ne Therapie aber das löst eben nicht die Ursache.

Mittlerweile, nachdem ich über 50 Bücher gelesen, hunderte Webseiten und Studien gewälzt habe, kann ich nun sagen, auf einem guten Weg zu sein.

Ich habe mehr Energie und kann wieder arbeiten - jedoch ständig begleitet von der Angst eines Rückfalls, wie so viele male zuvor..

Ob ich die Lösung nun habe ? Keine Ahnung. Ich wünsche es mir so sehr!

Leider fehlt mir an allen Ecken und Ende das Geld für weitere Untersuchungen und die Krankenkasse ist gewissermaßen 0,01 % eine Hilfe. Kaum zu glauben, jedoch wahr :/

Alleine ein richtig ausführliches Blutbild kann locker in den vierstelligen Bereich gehen.

Nachdem mich die ganze Angelegenheit wirklich in den finanziellen Ruin getrieben hat, ich teilweise vollkommen arbeitsunfähig war und ich meine Wohnung verloren habe, suche ich hier nun Ihre / Eure / Deine Unterstützung, um weitere Untersuchungen durchführen zu können, um endlich wieder richtig, vollständig gesund zu werden.

Bleibt gesund Leute ! Krank sein ist echt ne miese Sache.....

Vielen, vielen Dank an Jeden, der mich mich bisher unterstützt hat !

Alles Liebe

Ben

UPDATE 18.10.2024

Zunächst einmal vielen, vielen Dank für die bisherige Unterstützung.

Hier die Ultrakurzfassung, für alle, die nicht so viel lesen möchten:

Dank der Spenden war es mir möglich, einige Test´s ( Darm / ausführliche Blutbilder ) zu finanzieren, zu einer speziellen Privatpraxis zu gehen und einen Therapieplan zu erhalten.

Leider bleibt es dabei: Jede Tablette, jedes Nahrungsergänzungsmittel, um den Darm bei der Heilung zu unterstützen, muss ich selbst bezahlen, weil die Krankenkasse keinerlei Kosten übernimmt.

Darüber hinaus sind Folgetermine bei der Praxis notwendig, deren Kosten ich ebenfalls tragen muss und Kontrolltest´s für den Darm, welche je nach Informationsmenge zw. 150 – 400,- kosten.

Daher bin ich leider weiterhin auf Spenden angewiesen, um die entsprechenden Kontrolltest´s, als auch die eigentliche Therapie finanzieren zu können.

Ganz lieben Dank an Jede/Jeden, der mich bei meinem Weg, wieder vollends gesund zu werden, unterstützt !

Hier die ausführlichere Fassung:

Nachdem ich im Juli diesen Jahres diesen Spendenaufruf gestartet habe, war es ein extremes auf und ab. Phasen der kaum zu beschreibenen Müdigkeit & Erschöpfung haben sich mit Phasen in denen ich beinahe beschwerdefrei war, abgewechselt. Leider wurden diese guten Phasen immer kürzer.

Auf drei katastrophale Tage folgte ein Tag, an dem ich mich für 2 – 3 Stunden „normal“ gefühlt habe.

Weitere Arztbesuche, weiteres „kaum Ernst genommen werden“, keine Hilfe und auch keine gründlichen Untersuchungen. Es sei die Psyche……. „Klassiker“ bei Verdauungsstörungen.

Interessant wie viele Betroffene ich mittlerweile kenne, welche grundsätzlich glücklich und nicht extrem gestresst sind und dennoch schwerwiegendste Symtpome haben, welche meinen, in Teilen ähneln.

Sei´s drum ! Es ging mir zunehmend schlechter. Erneut habe ich abgenommen, von ca. 85 kg auf 78 kg ( Ursprünglich knapp 100kg und sportlich ).

Mit jedem Tag wurde ich schwächer und hatte zunehmend heftige Angstgefühle.

Ok, doch nur die Psyche ? Haben die Ärzte vllt. doch recht ? Lag ich die ganze Zeit falsch ?

Schön wärs. Ja, wirklich. Schön wärs. Mir egal, wer recht hat, ich möchte nur endlich wieder gesund sein !

Die Angstgefühle, Schlafstörungen, Schwäche etc. wurden immer schlimmer. Wieder konnte ich gar nicht arbeiten und habe auf Geräusche, als auch (alltägliche !) Stresssituationen völlig überreagiert.

Das Zittern wurde immer heftiger und ich kam keine 5 Treppenstufen mehr hoch, ohne das mein Puls sofort in die Höhe geschnellt ist und ich kaum Luft bekommen habe. Zusätzlich war der Puls nicht nur sehr schnell, sondern mein Herz hat gepocht, als stünde ich gerade einem Säbelzahntiger gegenüber. Immer wieder absolute Todesangst !

Zusätzlich fing ich an auf Hitze zu reagieren. Im Juli / August. Die Wohnung zu verlassen war nicht mehr möglich. Sobald es draußen wärmer, als ca. 26 Grad waren, habe ich bei dieser Hitze sofort Panik bekommen und zeitgleich extremes, pochendes Herzrasen. Einmal hatte ich versucht einen Job wahrzunehmen und habe bei 31 Grad das Haus verlassen, hab mir gedacht, jetzt zieh durch ! Lass dich nicht von deiner Krankheit so einschränken. An dem Tag dachte ich wirklich, ich werde jetzt sterben….. Das war es jetzt endgültig…..Ich kann mich nur vor meinem Herzen, in Dankbarkeit, verneigen………Warum ? Die Auflösung folgt !

Natürlich habe ich jeden Tag immer wieder recherchiert, bis zum geht nicht mehr.

Dann bin ich auf MCAS gestoßen. Das Mastzellaktivierungssyndrom. Die Symptome haben zu 99% gepasst. In Deutschland eine offiziell anerkannte Krankheit ? Fehlanzeige ( International im übrigen schon ) Hilfe von Ärzten ? Fehlanzeige.

Allerdings gibt es tatsächlich spezielle Kliniken, auch hier in Deutschland. Terminvergabe ? Viel, viel, viel Glück ! Über Wochen habe ich es versucht und keinen Termin erhalten.

Derweil hat sich die Symptomatik nach und nach immer weiter verschlimmert……

Was zur Hölle geschieht mit mir ? Ich war so verzweifelt, mir fallen keine Worte ein, dass zu beschreiben.

Im Grunde war mein Gedanke: Ok, alles klar. It´s over. Ich werde kein selbstständiges Leben mehr führen können.

Dann kam der 13/14 August. Beim einkaufen, habe ich extrem auf die Gerüche von Blumen reagiert und wieder panische Angstgefühle und Herzrasen bekommen…. NEIN, es Kann nicht die Psyche sein, Nein, Nein, Nein !

Zu Hause angekommen, habe ich mich hingesetzt und so lange recherchiert und gelesen, bis mir ein entscheidenes Detail aufgefallen ist.

Magnesium ! Bitte was ? So simpel ? Ja, genau. Und das hat kein Arzt kontrolliert ? …Nein, kein Arzt. Ich war bei etlichen Ärzten, auch Fachärzten ( Kardiologen ), mir wurde immer wieder Blut abgenommen und niemand kam bei meiner Symptomatik auf Magnesium. Stattdessen wurde mir zu Psychotherapie geraten und Antidepressiva angeboten.

Man denkt bei Magnesiummangel klassischerweise an Muskelkrämpfe. Diese hatte ich so gut wie gar nicht.

Wie unfassbar wichtig Magnesium für unser Nervensystem ist und generell etliche Vorgänge in unserem Körper ist, würde hier vollends den Rahmen sprengen.

Mit anderen Worten, mein Herz, mein ganzer Körper hat geschrien und ich konnte es nicht richtig deuten :/

Wie konnte das passieren ? Ganz einfach: Da ich schon etliche Tabletten nehme, um Nährstoffmängel auszugleichen ( unter anderem auch jeden Abend 200mg Magnesium ) dachte ich da gut versorgt zu sein. In stressigen Lebensphasen kann der Magnesiumbedarf jedoch enorm ansteigen und da kam ich mit 200mg pro Tag + Essen bei weitem nicht aus.

Binnen 24 Stunden hat sich meine Verdauung um ca. 70 - 80 % verbessert und mein Herzrasen war verschwunden ! Meine Energie kehrte zurück und diese ständige panische Angst, vor einfach alles und jedem, ja Angst vorm Leben an sich, ist komplett verschwunden.

Klingt ja super – Jetzt also wieder gesund, ja ? Nein, leider nicht !

Die Roemheldsymptomatik, die ja eineinhalb Jahre mein Leben dominiert hat, hat sich drastisch verbessert. Wie genau das mit Magnesium zusammenhängt, kann ich nicht sagen. Allerdings bin ich unfassbar froh, dass es so ist.

Nachdem ich glaube & hoffe, doch kein MCAS zu haben, weil die Symptomatik vollends verschwunden ist, nachdem ich auf eine ausreichende Zufuhr an Magnesium achte, bleiben nun etliche Verdauungsbeschwerden.

Immer wieder extreme Schwäche, Kopfschmerzen, Brainfog, Gelenksschmerzen…..die Liste ist endlos.

Und genau das ist der Punkt – schier unendliche Symptome, Kann ein „Leaky Gut“ auslösen.

Falls von Interesse, Herr Dr.Weigl auf YouTube (über 1 Mio Abonennten & ein Schulmediziner ) hat vor kurzem ein Video zu genau diesem Thema hochgeladen.

Leaky Gut habe ich bereits seit Anfang an im Verdacht aber ich habe einfach den Ärzten geglaubt und gedacht, sowas gibt es vllt. gar nicht.

Und ob es sowas gibt und was für extreme Probleme das verursachen kann, weiß man erst, wenn man selbst mal betroffen war. Es gibt noch etliche weitere Symptome, die damit einhergehen und entweder Ursache oder Folge eines Leaky Gut sind, wie zum Beispiel SIBO/SIFO, Dysbiose etc.,.....

Und leider alles "Krankheitsbilder", welche in der Schulmedizin noch nicht anerkannt wurden, weshalb hier keinerlei Kosten von den Krankenkassen übernommen werden.

Diese ganze ( in der Schulmedizin zusammengefasste und nicht heilbare) Reizdarmsymptomatik ist sehr wohl heilbar. Allerdings ist diese ganze Thematik Gegenstand aktueller Forschung und es wird noch dauern, bis effektive Behandlungen auch in der Schuldmedizin angekommen sind.

Daher auch sehr interessant, dass Herr Dr. Weigl vor kurzem auf seinem Kanal auf dieses Thema eingegangen ist, obwohl diese Krankheit schon lange existiert. Es zeigt, es gibt Fortschritte und gibt Hoffnung für zukünftig Betroffene.

Dank der Spenden war es mir möglich, einige Test´s zu finanzieren und zu einer speziellen Privatpraxis zu gehen und einen Therapieplan zu erhalten.

Aber wie könnte es anders sein: Jede Tablette, jedes Nahrungsergänzungsmittel, um den Darm bei der Heilung zu unterstützen, muss ich selbst bezahlen. Keine Kostenübernahme durch die Krankenkasse.

Darüber hinaus sind Folgetermine bei der Praxis notwendig, deren Kosten ich ebenfalls tragen muss und Kontrolltest´s für den Darm, welche je nach Informationsmenge zw. 150 – 400,- kosten.

Daher bin ich leider weiterhin auf Spenden angewiesen, um die entsprechenden Kontrolltest´s, als auch die eigentliche Therapie finanzieren zu können.

Wichtig

Sobald absehbar ist, dass ich keine weitere finanzielle Unterstützung mehr brauche, werde ich den Zielbetrag entsprechend anpassen bzw die Kampagne beenden.

Ganz lieben Dank an Jede/Jeden, der mich bei meinem Weg, wieder vollends gesund zu werden, unterstützt !

UPDATE 19.10.2024

Leider verschlechtert sich erneut alles. Seit ungefähr einer Woche liege ich fast nur noch im Bett und warte darauf, dass diese Phase endlich wieder vorbei ist und ich Energie habe.

Egal was ich esse, ganz egal was - jedes mal danach fühle mich vollends vergiftet und es raubt mir sämtliche Energie....

( Ja, auch bei Brokkoli, Kohlrabi, Blumenkohl, Petersilie, Möhren, Kartoffeln, Lauch, Sellerie, Obst etc. ) Es ist nicht immer so, es wechselt. Mal stärker, mal weniger stark. ) Bei mir geht es jedes mal aufs Herz-Kreislaufsystem. Mir wird warm, teilweise richtig heiß und mein Puls ist über Stunden deutlich erhöht. Dazu treten ( fast immer unterschiedlich ) etliche weitere Symptome auf. Extreme Erschöpfung / Müdigkeit, Depression, Schwäche, Bauchschmerzen, Übelkeit, Brainfog, Schmerzen am gesamten Körper, Kopfschmerzen......die Liste ist quasi endlos... Das man da eine starke Abneigung gegen Essen entwickelt bleibt da kaum aus.....

Mittlerweile faste ich wieder, damit ich mich hoffentlich in Kürze wieder normal fühle.....

English Version

As of 11/26/2024

(I have now adjusted the donation amount because I am optimistic that the remaining costs will not be as high as initially expected.)

I am now beginning to tolerate small amounts of foods that I could not eat for the past two years.

Currently, my biggest challenge is dealing with MCAS symptoms (mast cell activation syndrome), as they can arise very suddenly and be severe.

The triggers include:

Histamine-rich foods

Histamine liberators

Emotional and physical stress

Warmth/heat

The symptoms are numerous. To name the most severe:

Physical weakness

Rapid heartbeat / intense palpitations

Feelings of anxiety, up to panic and fear of death

Hot flashes

Dizziness

Through further gut healing and better stress management, I hope to overcome these symptoms. Whether this will work remains to be seen, but I remain hopeful.

Currently, my expenses include:

Blood tests

Gut control tests

Nutritional supplements (especially essential nutrients and digestive enzymes)

Once again, thank you so much for your support!

Here is the starting point:

Hello everyone,

If I were to write down my entire story here, no one would probably read it all – and I could completely understand that. So, I’ll stick to the essentials:

For about two years, I have been suffering from a gastrointestinal illness. This illness has drained all of my mental and financial resources. I’ve lost count of how many times I’ve been to hospitals and numerous doctors – because there have simply been too many.

As unbelievable as it sounds, reasonable and, most importantly, thorough examinations were never carried out. It was always dismissed as "psychosomatic." If I hadn’t experienced it myself, I would be skeptical of my own story if someone else were to tell me the same. Even while writing this, I feel a mixture of "anger," "sadness," and "desperation" rising in me because I can’t comprehend how I haven’t been taken seriously for over two years and was repeatedly humiliated.

My symptoms:

- Chronic exhaustion

- Sudden fatigue attacks – and believe me when I say "attacks," I mean it literally. It’s as if you’re being anesthetized.

- Cracked skin

- Constantly inflamed eyes (sometimes so bad that I wasn’t fit to be in public – I was basically wearing my own Halloween costume 24/7)

- Muscle pain

- Joint pain (as if a car is parked on my bones)

- Hot flashes

- Fever spikes

- Bloating – which has baffled even hospital doctors, and they advised me to consult specialized clinics & research centers... not exactly reassuring...

P.S. Bloating doesn’t refer to constant flatulence but rather gas accumulation in the gastrointestinal tract. Flatulence describes the passing of gas ;) *end of nerd mode* :)

Such gas build-ups are normal to a certain extent, but I have enough gas for 10 people. Imagine swallowing a balloon, and it’s inflated inside your belly. Sounds funny? It’s not!

All of this is truly awful, and the impact on my mental health only adds to it. The gas accumulation has also affected other organs – which makes sense when organs are compressed, especially the heart and lungs; they don’t like that! Constant shortness of breath, constant palpitations, and the resulting panic and fear of death are no joke!

It’s very frightening in general and usually not seriously dangerous. That’s the theory, at least. But in my case, when these gas build-ups are extreme, they can lead to heart rhythm disturbances, which *can* cause serious problems. This has been confirmed by doctors. Rare, but not entirely ruled out – yes, I’m trying to talk myself into believing that everything will continue to be okay.

How many times I’ve woken up in the middle of the night, gasping for air with a pulse of up to 160 – it’s really left a mark. Yes, maybe I should consider therapy for this, but it wouldn’t solve the underlying issue.

After reading over 50 books, going through hundreds of websites and studies, I can now say that I’m on the right track. I have more energy and can work again – but I’m constantly accompanied by the fear of a relapse, as I’ve experienced so many times before. Do I have the solution now? I don’t know. I hope so!

Unfortunately, I am desperately lacking the money for further examinations, and the health insurance company is about 0.01% helpful. Hard to believe, but true :/

A thorough blood test alone can easily cost four figures.

This whole ordeal has driven me into financial ruin. At times, I was completely unable to work, and I lost my apartment. I’m reaching out here for your support to help me undergo further examinations and finally get fully healthy again.

Stay healthy, everyone! Being sick is really no fun...

All the best,

Ben

UPDATE 10/18/2024

First of all, a huge thank you for all the support so far.

Here’s the super short version for those who don't want to read too much:

Thanks to the donations, I was able to finance some tests, visit a specialized private clinic, and receive a therapy plan.

But, as expected: Every pill, every supplement to support gut healing, I have to pay for myself. No coverage from the health insurance.

Additionally, follow-up appointments at the clinic are necessary, and I have to cover those costs too, along with follow-up tests for the gut, which range from 150 to 400 euros, depending on the amount of information needed.

So, unfortunately, I am still dependent on donations to finance the necessary therapy.

A big thank you to everyone who supports me on my journey back to full health!

Here’s the longer version:

Since I started this fundraising campaign in July of this year, it's been a rollercoaster. Periods of indescribable fatigue and exhaustion have alternated with moments when I was almost symptom-free. Sadly, those good phases have become shorter and shorter.

After three catastrophic days, I might get one day where I feel “normal” for 2-3 hours.

More doctor's visits, more experiences of not being taken seriously, no help, and no thorough examinations. “It’s just psychological...” is the classic response to digestive issues.

It’s interesting how many people I’ve met by now who are generally happy, not extremely stressed, and yet suffer from severe symptoms similar to mine.

But so be it! Things got worse for me. I lost more weight, dropping from around 85 kg to 78 kg (originally just under 100 kg and very athletic).

With each passing day, I grew weaker and suffered increasingly from severe anxiety.

So, is it really just in my head? Were the doctors right all along? Was I wrong this whole time?

I wish. Really, I wish. I don't care who's right; I just want to be healthy again!

The anxiety, insomnia, weakness, etc., kept getting worse. I couldn’t work again, overreacted to noises and (everyday!) stressful situations.

The trembling got worse, and I couldn’t even manage five steps up the stairs without my heart racing, gasping for air. My heart would pound as if I were facing a saber-toothed tiger—constant, overwhelming fear of dying!

On top of that, I started reacting to heat. In July/August, leaving the house became impossible. As soon as it got warmer than around 26 degrees Celsius outside, I’d panic and experience intense, pounding heart palpitations. I tried to work one day at 31 degrees and thought, "Come on, push through! Don’t let the illness control your life.” That day, I genuinely thought I was going to die... I truly believed it was over... I can only bow down to my heart in gratitude... But why? The answer is coming!

Of course, I kept researching daily, endlessly.

Then I came across MCAS—Mast Cell Activation Syndrome. The symptoms matched mine 99%. Is it officially recognized in Germany? Nope (but it is internationally). Help from doctors? None.

However, there are specialized clinics, even in Germany. Getting an appointment? Requires lots and lots of luck! For weeks, I tried but couldn’t get a slot.

Meanwhile, my symptoms kept worsening...

What the hell was happening to me? I was so desperate, I can’t find the words to describe it.

I basically thought, "Okay, it’s over. I’ll never live an independent life again.”

Then came August 13th/14th. While shopping, I reacted strongly to the smell of flowers, experiencing intense panic and heart palpitations again... NO, it can't just be psychological, no, no, no!

Back home, I sat down and researched until I noticed one crucial detail:

Magnesium! Excuse me? Yes, you read that right. And no doctor checked it? ...No, not a single one. I visited countless doctors, including specialists (cardiologists). Blood was taken repeatedly, yet no one considered magnesium given my symptoms.

Most people associate magnesium deficiency with muscle cramps, which I barely had.

But how incredibly important magnesium is for our nervous system and countless other bodily functions would be too much to cover here.

How did this happen? Simple: I was already taking various supplements to correct nutrient deficiencies, including 200 mg of magnesium every evening, so I thought I was well covered. However, during stressful periods, the need for magnesium can skyrocket, and 200 mg per day, even with food, was far from sufficient.

Within 24 hours, my digestion improved by about 70-80%, and my heart palpitations disappeared! My energy returned, and the constant, overwhelming fear—fear of everything, even of life itself—vanished completely.

Sounds great—so, I’m healthy now, right? Well, not quite!

The Roemheld syndrome, which dominated my life for a year and a half, has significantly improved. How exactly this relates to magnesium, I can’t say. The important thing is that it got better.

After realizing (and hoping) that I might not have MCAS because those symptoms vanished with proper magnesium intake, I am still dealing with persistent digestive issues.

I still experience extreme fatigue, headaches, brain fog, joint pain... the list goes on.

And that’s the point—seemingly endless symptoms can be triggered by “Leaky Gut.”

If you’re interested, Dr. Weigl (a YouTuber with over 1 million subscribers and a medical doctor) recently uploaded a video on this exact topic.

I've suspected Leaky Gut from the start, but I trusted the doctors and thought maybe it doesn’t really exist.

But oh, it exists, and the extreme problems it can cause are only understood when you’ve experienced it firsthand.

This whole irritable bowel syndrome, which is often considered incurable in mainstream medicine, is indeed treatable. But this entire subject is still a topic of ongoing research, and it will take time before effective treatments become mainstream.

It’s therefore interesting that Dr. Weigl recently covered this topic on his channel, even though this condition has existed for a long time. It shows there’s progress and hope for future sufferers.

Thanks to the donations, I was able to finance some tests, visit a specialized private clinic, and receive a therapy plan.

But, as expected: Every pill, every supplement to support gut healing, I have to pay for myself. No coverage from the health insurance.

Additionally, follow-up appointments at the clinic are necessary, and I have to cover those costs too, along with follow-up tests for the gut, which range from 150 to 400 euros, depending on the amount of information needed.

So, unfortunately, I am still dependent on donations to finance the necessary therapy.

PS

As soon as it becomes clear that I no longer need financial support, I will adjust the goal amount accordingly.

A big thank you to everyone who supports me on my journey back to full health!

UPDATE 10/19/2024

Unfortunately, everything is getting worse again. For about a week now, I’ve been mostly bedridden, just waiting for this phase to pass so that I can regain some energy.

No matter what I eat—absolutely anything—I feel completely poisoned afterward, and it drains all my energy.

(Yes, even with broccoli, kohlrabi, cauliflower, parsley, carrots, potatoes, leeks, celery, fruit, etc.) It’s not always like this; it varies—sometimes it's more intense, sometimes less. Every time, it affects my cardiovascular system.

I start feeling warm, sometimes even really hot, and my heart rate stays significantly elevated for hours. Along with this, a variety of other symptoms appear (almost always varying):

Extreme exhaustion/fatigue, depression, weakness, abdominal pain, nausea, brain fog, pain all over my body, headaches... the list feels endless. It's hard not to develop a strong aversion to eating in such conditions...

I'm back to fasting in the hopes that I’ll start feeling normal again soon...