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Hilfe nach Herzstillstand , Schlaganfall & Sehverlust

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Hallo ich bin Mandy und versuche auf diesem Weg Spenden für meinen Bruder und seine Familie zu sammeln.
Da ich selbst in Neuseeland lebe und ihn nicht persönlich unterstützen konnte, als es passiert ist.

Vor rund 15 Monaten hat sich sein Leben schlagartig verändert.

Mein Bruder Danny, hatte plötzlich Atemnot und Bluthusten – er und seine Frau sind sofort zu verschiedenen Ärzten.

Doch trotz dieser alarmierenden Symptome wurde er immer wieder einfach nach Hause geschickt.

Wenige Tage später kam er in die Notaufnahme, dort vermutete man eine Herzmuskelentzündung und nahm ihn stationär auf.

Am nächsten Morgen am 8. Dezember 2023 erlitt er einen Herz-Kreislauf-Stillstand – insgesamt musste er dreimal reanimiert werden: zweimal für jeweils 4 Minuten, einmal sogar für 20 Minuten. Er war zu diesem Zeitpunkt 37 Jahre alt.

Die Ursache: eine massive Lungenembolie, ausgelöst durch eine tiefe Beinvenenthrombose, die vorher übersehen worden war. Diese Thrombose entstand aufgrund einer erblichen Gerinnungsstörung (Faktor-V-Leiden und Faktor-XII-Mutation),

die bis dahin völlig unbekannt war – genauso wie ein kleines, angeborenes Loch im Herzen (PFO).

Durch dieses Loch gelangte ein Blutgerinnsel ins Gehirn – mehrere Schlaganfälle waren die Folge.

Mein Bruder - vorher leidenschaftlicher Fußballer und Hobby-Musiker – war plötzlich ein Pflegefall. Anfangs kortikal blind, heute schwer sehbehindert mit zahlreichen bleibenden Einschränkungen:

keine räumliche Wahrnehmung

zentrale Gesichtsfeldausfälle & Quadrantenanopsie (links unten, beidseitig)

Gestalterfassungsstörung

extreme visuelle Überforderung bei Licht und Bewegung

kaum visuelle Belastbarkeit

tägliche Schwindelattacken nach kleinsten Bewegungen

starke Sehstörungen trotz wiedergewonnener Sehkraft (aktuell ca. 60 %)

Zusätzlich zu seinen bestehenden gesundheitlichen Einschränkungen hat mein Bruder auch mit neuen motorischen und neurologischen Beschwerden zu kämpfen.

Konkret kommt es zu motorischen Aussetzern im Kniegelenk, einer Taubheit im Oberschenkel, Krämpfen im Rücken sowie Schmerzen in der Wirbelsäule.

In der Früh-Reha und später zu Hause wurde das ganze Ausmaß bewusst: Er wird seine Kinder, Frau und Familie nie wieder richtig sehen können. Das war ein sehr schwerer Moment.

Seitdem ist nichts mehr wie früher:

Mein Bruder ist heute zu 80 % schwerbehindert hat Pflegestufe 3 und braucht tägliche Hilfe. Er leidet unter Panikattacken, Angstzuständen und Depressionen.

Sein Alltag ist nicht planbar – wir wissen nie, wie es ihm morgen gehen wird.

Mehr als ein halbes Jahr haben sie kämpfen müssen, um überhaupt die richtigen Therapieplätze zu finden – oft nur durch Hilfe von Ärzten, die von seinem Schicksal berührt waren.

Dank intensiver Ergo-, Physio- und neuropsychologischer Therapie, sowie der großartigen Unterstützung durch ein Seh- und Blindeninstitut, hat mein Bruder langsam Fortschritte gemacht. Aber ein selbstständiges Leben ist weiterhin nicht möglich.

Seine Frau, die sich derzeit um ihn kümmert, ist noch bis August in Elternzeit. Nur dadurch konnte sie rund um die Uhr für ihn und ihre drei Kinder (13, 7 und 2 Jahre alt) da sein.

Doch was danach kommt, ist ungewiss – eine Rückkehr in den Beruf scheint momentan unmöglich. Und da mein Bruder seit dem Vorfall am 08. Dezember 2023 arbeitsunfähig geschrieben ist und nicht mehr arbeiten gehen kann,

ist ihre finanzielle Situation sehr angespannt und ungewiss.

Im letzten Jahr hatten er an über 180 von 365 Tagen Arzt- oder Therapietermine. Ihr Auto, auf das sie komplett angewiesen sind, hat inzwischen über 300.000 Kilometer hinter sich – und wird vermutlich nicht mehr durch den TÜV kommen.

Ein Ausfall wäre für sie eine Katastrophe.

Deshalb bitten wir euch um Hilfe:

Für ein neues, zuverlässiges Auto, damit mein Bruder weiterhin zu seinen wichtigen Terminen und Therapien kann – und sie den Alltag mit drei Kindern bewältigen können.

Für zusätzliche Therapien und Reha, die leider nicht von der Krankenkasse übernommen werden.

Und: Für einen kleinen Campingurlaub, damit auch seine Kinder nach dieser schweren Zeit wieder einmal durchatmen können. Sie mussten sehr viel zurückstecken – zu oft standen ihre Bedürfnisse hinten an.

Und: ein Teil der Spenden wird auch für anwaltliche Unterstützung benötigt, da wir den Verdacht eines Behandlungsfehlers juristisch prüfen lassen möchten,

da ihnen die Krankenkasse und die Ärztekammer dazu geraten haben – insbesondere, weil mein Bruder trotz Warnzeichen von mehreren Ärzten wieder nach Hause geschickt wurde.


Wir danken euch jetzt schon von ganzem Herzen – für jede Spende, jedes Teilen seiner Geschichte oder liebe Worte. Jeder Beitrag zählt, damit wir nicht aufgeben müssen – und mein Bruder weiter kämpfen kann, um ein Stück Leben zurückzugewinnen.

Danke, dass ihr uns seht.
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    Mandy Paschek
    Organizer
    Frankenthal, Rheinland-Pfalz
    Danny-Lee Christ
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