
Hilfe für unseren geliebten Papa u Ehemann
Hallo ihr Lieben, ich habe mich jetzt dazu entschlossen, euch um Hilfe zu bitten.
Ich bin Jeannette (geb. Budach), 47 Jahre alt, verheiratet, habe 1 Sohn und 1 Stiefsohn.
Mein Mann ist ein liebevoller und lustiger Ehemann und Papa. Mit ihm hat man immer Spaß, man kann sich immer auf ihn verlassen und er ist immer für alle da.
Jetzt half er wieder einem guten Bekannten vor 2 Wochen und ist von der Leiter gestürzt. Dabei hat er sich links einen offenen Schienbeinbruch (Pilonfraktur - schwere Fraktur) sowie einen Wadenbeinbruch zugezogen.
Auch die rechte Seite blieb nicht verschont, durch den Sturz wurde sein rechtes Fersenbein zerschmettert.
Mit dem Hubschrauber ging es nach Neubrandenburg ins Krankenhaus. Dort wurde er sofort am offenen Bruch operiert (3h).
Ihm wurde dort ein externer Fixateur angesetzt.
Nach einer Woche wurde er dort wieder operiert und in einer 5-stündigen OP der Knochen mit Platten und Schrauben versehen. Der Bruch des Wadenbeins konnte in dieser OP noch nicht mitgemacht werden.
2 Tage später sollte dann das Fersenbein operiert werden. Leider kam es nicht dazu.
Meinem Mann ging es nicht gut, musste sich ständig übergeben und bekam Fieber. Das CT zeigte, dass er einen
Darmverschluss hatte.
Er wurde sofort notoperiert, sein Bauch wurde komplett von oben bis unten wieder geöffnet (bereits 2013 war sein Dickdarm abgestorben und musste entfernt werden - toxisches Megacolon - , er hatte zeitweise einen künstlichen Darmausgang).
Derzeit liegt er auf der Chirurgischen Wachstation und wartet, dass der Dünndarm seine Funktion wieder aufnimmt. Sobald er die Station verlassen kann, wird das linke Wadenbein und das rechte Fersenbein operiert werden können.
Sobald die OPs abgeschlossen sind, die Fäden gezogen, wird er in die Häuslichkeit entlassen werden mit der Maßgabe, beide Beine 12 Wochen lang nicht zu belasten, d.h. Rollstuhl mit hochgelagerten Füßen.
Die Ärzte gehen auf Grund der schweren Brüche bereits davon aus, dass er nicht mehr auf dem Bau arbeiten kann, was er seit 30 Jahren mit Liebe macht und die Genesung mindestens 12 Monate dauern wird.
Ich selbst bin seit 2 Jahren auf Grund einer Autoimmunerkrankung vorerst berentet.
Des Weiteren beginnt unser Sohn am 2.9. eine Ausbildung in Greifswald (80km). Die Fahrten dorthin (sonntags und freitags) werden durch mich übernommen, da er an einem Gendefekt (Muskeldystrophie) und an Autismus leidet. Öffentliche Verkehrsmittel kann er deshalb nicht benutzen.
Auch würde ich gern meinen Stiefsohn die Fahrtkosten ersetzen, die anfallen, wenn er von Tübingen (810km) zu Besuch zu seinem Papa kommt.
Mein Mann bekommt in 4 Wochen dann auch nur noch Krankengeld.
Auf Grund dieser ganzen Umstände bin ich auf eure Hilfe angewiesen, um die Therapien wie Physiotherapie, Kur, Zuzahlungen für Krankenfahrten, Fahrtkosten, Zuzahlungen für Hilfsmittel wie Verbandsmaterial, Toilettenstuhl, Rollstuhl, Bettunterlagen, passive CPM-Bewegungsschiene später dann Hub-Gehwagen höhenverstellbar, Fersenentlastungsschiene, Orthesen, Einlegesohlen, Fersenkissen, Fuß- und Sprunggelenkbandagen, Unterarmgehstützen, Krücken für meinen Mann und ggf. einen Fahrdienst für unseren Sohn zu bezahlen.
Ich/Wir wären für jede Unterstützung dankbar.