Hilfe für Nina

Hallo,

ich bin Philipp und starte diese Kampagne für meine Schwester Nina um spenden für alternative Heilmethoden, Arzt- und Anwaltskosten etc. zu sammeln.

Nina hatte 2016, in der Nacht auf ihren 17. Geburtstag einen schweren Motorradunfall als ihr ein junger Autofahrer die Vorfahrt auf einem Autobahnzubringer genommen hat, weil er über eine rote Ampel fuhr.

Dank der hervorragenden Reaktion der Ersthelfer konnte Nina schnell geholfen werden und sie wurde in die Uniklinik Freiburg eingeliefert. Dort wurde eine Not-OP am rechten Bein durchgeführt unter dem Beisein eines Herz-und Gefäßchirugen da lange nicht klar war ob sie ihr Bein verliert.

Nach 10 Tage Intensivstation folgten im Anschluss mehrere Wochen im Krankenhaus. Traumatherapie, Physiotherapie, Ergotherapie, mehrere Arztvisiten Tag für Tag. Eine schlimme Zeit für alle von uns. Bangen und hoffen das alles gut geht und Nina sich erholt. Dies tat sie. Nach Zahllosen OP´s über die nächsten 2 Jahre inklusive des linken Beines (Bänderrisse), Hauttransplantationen, Lungenembolie und Thrombosen, Panikattacken, Tränen und Verzweiflung kam sie schließlich auf die Beine. Nachdem es meiner Schwester wieder "gut" ging startete der Papierkrieg mit der gegnerischen Versicherung. Anwaltskosten, schlaflose Nächte, Stress der hauptsächlich unserer Mutter zusetzte, die sich um alles mit einer unfassbaren Resilienz entgegenstellte und kümmerte.

Nach weiteren Wochen der Unsicherheit hatte meine Schwester "gewonnen

". Die Zusage der gegnerischen Versicherung für alle Schäden, Arbeitsausfälle, zukünftigen Beeinträchtigungen und Behandlungen aufzukommen.

Jetzt 8 Jahre nach dem Unfall schwoll das Bein von Nina plötzlich an. Erst dachten wir das legt sich wieder, es wäre nicht das erste Mal gewesen. Aber Schmerzen kamen dazu. Eine erneute Odyssee zu sämtlichen Ärzten begann. Es stellte sich raus das die "Platte" und "Schrauben" in ihrem Knie anfingen zu drücken was für die Schmerzen verantwortlich war. Aufgrund der "getackerten" Gefäße im Bein traute sich niemand die Platte wieder herauszunehmen was Nina jetzt massiv Probleme bereitet. Da sich niemand an diese OP traut leidet sie massiv unter Schmerzen und Schwellungen. Sie ist nicht in der Lage zu arbeiten und hat nun wieder mit Depressionen zu kämpfen. Auch in dem Wissen den Sommer unter diesen Umständen nicht genießen zu können.

Die gegnerische Versicherung verweigert nun etwaige Zahlungen die benötigt werden um neben der westlichen Medizin, auch alternative Möglichkeiten und Ärzte bezahlen zu können. Zusätzlich kommen Anwaltskosten um gegen die Versicherung vorgehen zu können. Aktuell befindet sich Nina in Behandlung bei einer Heilpraktikerin was ihr Linderung verschafft. Allerdings sind die kosten sehr hoch und zusätzlich versuchen wir als Familie Nina einen Urlaub zu verschaffen um die aktuellen und vergangenen Ereignisse besser verarbeiten zu können. Eine Private Reha wird somit angestrebt bis der erneute Papierkrieg beendet sein wird.

Ich bedanke mich im Namen meiner Schwester und meiner Familie im Voraus für jede Hilfe, egal in welcher Form.

Ich hoffe sehr wir schaffen es durch diese schwere Zeit und danke jedem einzelnen der hilft das es meiner Schwester wieder gut gehen wird.

-Danke

Der große Bruder Philipp