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Hilfe für meine Familie in Gaza – Flucht vor dem Krieg

Donation protected
Hilfe für die Evakuierung meiner Familie aus dem Gazastreifen:

Please help my family escape this brutal war
English version is below ↓↓↓


Begünstigte/Benificiaries:

Imad Abed 52 Jahre alt
Maysoon Abed 46 Jahre alt
Mustafa Abed 21 Jahre alt
Iyad Abed 19 Jahre alt
Tala Abed 17 Jahre alt
Abd Al-Rahman Abed 12 Jahre alt


Mein Name ist Mohammed, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Gaza, Palästina. Doch in diesen Zeilen geht es nicht um mich – sondern um meine Familie, die derzeit im Gazastreifen ums Überleben kämpft.

Meine Eltern, Imad und Maysoon, haben ihr Leben lang hart gearbeitet, um ihren Kindern trotz aller Umstände im Gazastreifen ein möglichst sicheres und würdiges Leben zu ermöglichen. Dank ihrer Opfer habe ich es bis nach Deutschland geschafft, um Medizin zu studieren. Nun ist ihr eigenes Leben in akuter Gefahr.

Zweck der Spendenaktion: -

meine Familie braucht dringend Hilfe mit Evakuierung zu einem sicheren Ort. Sie mussten in den letzten 11 Tagen zweimal aus ihrem (größtenteils zerstörten) Haus bzw. dem Fluchtort wieder fliehen. Nun sind sie in einem Zimmer in einem gefährlichen Ort (immer noch in Nordgaza) – ohne Strom, kaum Wasser, fast gar kein Essen, ständig in Lebensgefahr.

Der einzige Ausweg ist die Flucht über den Rafah-Grenzübergang (zurzeit zu) nach Ägypten, damit meine Familie diesen fürchterlichen Krieg überleben.

Doch dafür werden derzeit hohe Gebühren verlangt:

7.000–8.000 € pro Person,
• 3.000 € für Minderjährige unter 16.

Für meine Familie (5 Erwachsene, 1 Kind) ergibt das eine Gesamtsumme von rund 43.000 €.


Wer ist meine Familie?

Mein Bruder Mustafa ist Medizinstudent. Er hatte vor dem Krieg ein Semester in Gaza studiert und wollte sein Studium im Ausland weiter bestreben. Allerdings waren seine Pläne ruiniert; wegen dem Krieg konnte er weder im Ausland noch in Gaza weiter studieren, da u.a. alle Unis dort zerstört wurden. Iyad ist jetzt 19 geworden, ein kreativer Junge mit einem breiten Spektrum von Interessen aber in der Schule auch ein Streber. Er wird sein Abi(-äquivalent) jetzt (im Juni) zum zweiten Mal nicht schreiben können. Dieser Krieg hat seine Träume zerschlagen und ihm eine unklare Zukunft gelassen. Das Gleiche gilt auch für meine Schwester Tala (17) und meinen Bruder Abd Al-Rahman (12). Jedes Kind hat das Recht auf Bildung, Sicherheit und sorgenfreies Leben - alles ein unrealistischer Luxus diese Tage in Gaza.


Unsere Geschichte: -

Mein Name ist Mohammed, 23-jähriger Medizinstudent in Erlangen, Bayern und arbeite nebenbei in der Kinderklinik und der Psychiatrie. Ich hoffe, dieses Schreiben wird eure Herzen erreichen und dass ihr Mitgefühl und Empathie für meine Situation habt, wenn ihr euch Folgendes vorstellt.



Jeder liebt seine Familie. Jeder will sie beschützen. Durch eure Unterstützung kann meine Familie gerettet werden. Jeden Tag, jede Minute muss meine Familie Terror erleben.. da, wo Bomben überall hinfallen und jede mögliche Art von Feuerkraft eingesetzt wird, wo Tod, Verhungern, Zerstörung, Krankheiten und Untergang von jedem Lebensaspekt herrschen. Ich weiß nicht, wie oft meine Familie den Tod erlebten. Ich kann nicht mal aufzählen, wie oft ich (in dem Moment) so sicher war, dass ich meine Familie verloren hätte. Diese Gedanken waren sehr realistisch, weil da jedes Mal direkt neben ihrem Ort bombardiert wurde. Ich habe schon viele Freunde und Verwandte verloren. Meine Familie musste über zehnmal aus dem einen Fluchtort zu dem anderen fliehen, um Tod zu entkommen.

Zusammengefasst: Was bedeutet das tägliche Überleben in Gaza?

Meine Familie lebt unter extremsten Bedingungen:
• Ein Mahl pro Tag – nicht genug, um satt zu werden.
• Wasser muss unter Lebensgefahr von weit her geholt werden.
• Gekocht wird mit Holz und Plastik, Wäsche von Hand gewaschen – unter Bombenlärm.
• Keine Privatsphäre, keine Ruhe, keine Sicherheit.


Bild vom Feb25: Abd hat ein Wagen fürs Wasser gebaut.

Der Alltag ist ein Kampf ums Überleben – physisch und seelisch. Meine Eltern wünschen sich nur ein Leben ohne Angst, ohne Hunger, ohne Tod. Meine Geschwister wollen einfach nur wieder lernen, leben und träumen dürfen.

Abd hat nen Ständer fürs Handy beim lernen gebildet

Chronologie der Ereignisse: -

Seit Anfang des Krieges war unsere Region in der Provinz Nordgaza besonders gefährlich. Im Nordgaza waren die Luftangriffe am intensivsten. Am 2. Tag des Krieges, nämlich dem 08.10.2023 musste meine Familie die Wohnung verlassen. Am folgenden Tag war das Haus bei einem Angriff betroffen und teilweise geschädigt. Am Anfang des (soweit in Gaza) ewigen Fluchtwegs war die Familie bei Verwandten ein bisschen südlich in Stadt Gaza. Die Wohnung daneben wurde direkt bombardiert und meine Familie ist kurz davor geflohen. So musste sie nach Südgaza in eine UN-Schule (später bombardiert), wo sie mit mehreren Familien in einer Klasse lebten. Es wurde festgestellt, dass in einem Zelt aus Kunststoff (im Winter) trotzdem besser ist. Monate danach konnten wir eine sehr kleine Einzimmerwohnung. Da war meine Familie sehr froh; ein bisschen Privatsphäre und Hygiene (obwohl das Metalldach mit seinen zahlreichen Löchern wasserdurchlässig war). Dazwischen gab es aber noch mehrere Haltestellen und Fluchten.

Ende Januar 2025 durften wir wieder HEIM in der vierten Woche der Feuerpause, die nicht hielte. Anfang April war das Bombardieren (Luft, Panzerartillerie, Drohnen, usw.) sehr intensiv in unserer Nachbarschaft. Alle Nachbarn waren geflohen, meine Familie aber nicht. Wieso? weil sie keinen Platz hatte, wo sie hingehen kann. Es war vor allem nachts so schlimm und gefährlich, dass sie jedes Mal dachten, dass sie die Nacht nicht überleben werden. Die Intensität der Angriffe waren dann woanders und die Nachbarn zurück, bevor es wieder hieß, sie müssten evakuieren, diesmal auch wegen Bodenoffensive. Also musste meine Familie vor 11 Tagen das Home Sweet Home wieder verlassen. Apropos, mein Elternhaus, das sie vor 6 Jahren aufgebaut haben, wurde irgendwann im Dezember 2023 direkt bombardiert. Außerdem wurde es (die übrigen 2 Zimmer damals) 2024 (manuell, mit Benzin) niedergebrannt. Also wohnte meine Familie vor 2 Wochen in einem gebrannten Zimmer in einem zerstörten Haus.

links: Haus Janaur 24, Mitte: Zelt wo wir lebten, links verbliebenes Zimmer zuhause und Mustafa

Ihr habt von der jetzigen Hungernot bestimmt gehört. Meine Familie isst zurzeit ein Mahl pro Tag und werden nie satt. Übrigens ist das nicht das erste Mal/Zeitraum, dass sie verhungern, sondern das Dritte.

Der Alltag meiner Familie besteht während des Kriegs aus Holz holen für Feuer, Wasser holen, Waschen und normalem Haushalt. Allerdings geschieht das im Krieg anders. Für (Normal und Trink-)Wasser muss man lange Strecken gehen, lange Schlange abwarten und beten, dass es für ihn was übrigbleibt, die Qualität des Wassers beiseite. Das ist sehr anstrengend, vor allem jetzt in heißem Sommer. Das Kochen ist beispielsweise auch sehr anstrengend. Mit Holz oder Karton als Feuerquelle muss man so lang wie 2 Stunden kochen und dabei die ganze Zeit rühren. Sonst würde man die Hälfte brennen, die andere gar nicht kochen. Wäsche waschen? überlasse ich eurer Imagination. Meine Geschwister haben fast keine Freizeit oder z.B. Zeit zum Lernen.
beim Kochen, Mai 25

Meine Eltern und Geschwister wünschen sich einfach ein Leben ohne ständige Angst, ohne lautes bebendes tödliches Bombardement, ohne Verhungern... Sie wollen ein friedliches Leben wieder aufnehmen, wieder in die Schule gehen, Medizin studieren und... einfach leben. Wir haben viele Freunde, Verwandte, Kollegen und Nachbarn verloren. Ich habe meine besten Freunde verloren und will meine Familie nun nicht verlieren. Ich will, dass sie überleben.

ich hoffe, dass wir das mit eurer Hilfe verwirklichen können. Der erste Schritt dazu ist aus diesem Krieg und Gaza fliehen. Danach kann meine Familie einen sicheren Ort suchen, ihr Leben wieder aufbauen und nach ihren Zielen streben. Ich brauche eure Hilfe, damit sie an Sicherheit gelangen. Deswegen zählt jeder Beitrag. Jeder Euro bringt meine Familie näher zu Sicherheit


Wofür wird das Geld genau verwendet?

1. Evakuierungskosten über den Grenzübergang Rafah:
o Gebühren für den Ausreiseprozess nach Ägypten
o Transport und notwendige Dokumente
2. Falls eine Evakuierung nicht zeitnah möglich ist:
o Verwendung der Spenden für Unterkunft, Wasser, Nahrung und später den Wiederaufbau ihres zerstörten Hauses


Mit eurer Hilfe kann ich meine Eltern und meine jüngeren Geschwister retten. Wir sind eurer Unterstützung sehr dankbar! Wenn ihr diese Seite mit anderen noch teilen würdet, wäre das sehr hilfreich!

Vielen lieben Dank für eure Empathie und Mitmenschlichkeit!

Bild vor ein paar Jahren zu hause

English Version

My Family in Gaza Urgently Needs Help

My name is Mohammed, I’m 23 years old and a medical student in Erlangen, Germany. My family — my parents, three siblings, and a nephew — are currently struggling to survive in Gaza. Their home was destroyed, they’ve been forced to flee multiple times, and now they live crammed into a single room — without electricity, clean water, or enough food — in constant danger.

The only way to safety is through the Rafah border crossing into Egypt. But the cost is overwhelming:

€7,000–8,000 per adult

€3,000 per child
We need a total of around €43,000 to evacuate my entire family.

Who they are:

My father Imad and mother Maysoon

Mustafa (medical student)

Iyad (19), Tala (17), and Abd Al-Rahman (12)
All they want is a life free from fear — with access to education, safety, and enough to eat.

How your donations will help:

Evacuation costs via Rafah (fees, transportation, documents)

If evacuation isn’t possible right away: shelter, food, water, and later rebuilding their home

I’ve already lost many friends and relatives. I don’t want to lose my family too. Every euro makes a difference — every donation, every share brings them closer to safety.

Thank you for your support, compassion, and humanity.
Donate

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    Mohammed Abed
    Organizer
    Erlangen, Bayern

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