
Hilfe für Fabian:Eine Auto für ein glückliches Leben mit DMD
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„Mama, ich wünsche mir so sehr, wieder gehen zu können, alles selbst zu tun, wie früher.”
„Warum sind meine Beine nur so schwach? Vor einem Jahr konnte ich noch laufen.”
In diesem Moment zerbricht mein Herz, und obwohl die Tränen in meine Augen steigen, versuche ich, sie zurückzuhalten, während ich leise antworte:
„Die Antwort auf diese Frage kenne ich leider nicht, aber ich verspreche dir, dass ich dich niemals verlassen werde. Ich werde immer an deiner Seite stehen und alles tun, um dich glücklich zu machen.”
Mein Sohn Fabian wird im Mai 11 Jahre alt und kämpft tapfer gegen die unheilbaren Duchenne-Muskeldystrophie.Diese Krankheit zerstört seinen Körper, raubt ihm die Kraft und zerstört seine Träume. Ich sehe, wie sehr mein Sohn danach strebt, wie andere Kinder zu leben – zu rennen, zu spielen und unbeschwert zu lachen. Vor einem Jahr verlor er leider die Fähigkeit zu gehen, doch wir stellen uns täglich gemeinsam den Herausforderungen, die diese Krankheit mit sich bringt. Trotz der vielen schwierigen Momente, die uns der Alltag abverlangt, bleiben wir stets zuversichtlich und stark füreinander.
Die regelmäßigen Klinikbesuche in Freiburg, die Rehabilitationsmaßnahmen und Kuraufenthalte beanspruchen viel Zeit und Energie. Diese intensiven Anforderungen haben dazu geführt, dass ich meine Arbeit sowie meine Ausbildung zur Physiotherapeutin aufgeben musste – eine Ausbildung, die ich ursprünglich mit dem Wunsch begonnen hatte, meinem Sohn bestmöglich zu unterstützen. Doch obwohl sich unsere Lebensrealität verändert hat, bleibt unser gemeinsamer Weg von Liebe, Zusammenhalt und unermüdlichem Kampf geprägt.
Derzeit widme ich mich mit ganzem Herzen der Pflege meines geliebten Sohnes. Doch eine der größten Herausforderungen, vor der wir stehen, ist jede Reise mit unserem kleinen Auto. Mein Sohn wiegt mittlerweile über 50 kg, und als alleinerziehende Mutter bin ich allein darauf angewiesen, ihn in das Auto zu heben. Diese körperliche Belastung wird zunehmend gefährlicher, sowohl für ihn als auch für mich.
Aus diesem Grund entscheiden wir uns oft, auf Fahrten zu verzichten. Ein rollstuhlgerechtes Auto würde uns das Leben enorm erleichtern und ermöglichen, wieder mobil zu sein. Leider ist der Kauf eines solchen Spezialfahrzeugs aufgrund unserer finanziellen Situation derzeit nicht möglich.
Es fällt mir schwer, um Hilfe zu bitten, doch in dieser Situation sehe ich keinen anderen Ausweg. Ich habe meinem Sohn versprochen, alles in meiner Macht Stehende zu tun, um ihm ein glückliches Leben zu ermöglichen. Deshalb wende ich mich heute an Sie und bitte um Unterstützung. Jede noch so kleine Hilfe würde uns sehr weiterhelfen und ich wäre von Herzen dankbar dafür.
Organizer

Joanna Seredzinska
Organizer
Speyer, Rheinland-Pfalz