Hilfe für den süßen Kater "Herr Bär"

Ein schwerer Start ins Leben

Wir haben unseren kleinen Kater "Herr Bär" (auch "Wuschel" genannt) aus einer sehr vernachlässigten Situation gerettet.

Von Beginn an musste er viel durchmachen: Neben seinem starken Ohrmilbenbefall war eines seiner Augen schwer verletzt und musste von einem Augenspezialisten behandelt werden.

Der kleine Unglücksrabe hatte dabei wirklich Pech – erst reagierte er allergisch auf die verordneten Salben und dann auch noch auf die Tropfen, wodurch das Auge zusätzlich anschwoll. Als ein verträgliches Mittel gefunden wurde, musste er es Dreimal täglich sich ergehen lassen, mit Augentropfen behandelt zu werden. Zum Glück konnte das Auge am Ende gerettet werden, und heute sieht er wieder wie ein Luchs.

Doch die Sorgen hörten nicht auf. Eines Nachts um 2 Uhr hat Herr Bär uns einen riesigen Schreck eingejagt: Plötzlich flatterte sein Auge stark, er hatte keinen Gleichgewichtssinn mehr und drehte sich immer wieder im Kreis. In Panik haben wir bei verschiedenen Tierärzten angerufen und sind sofort nach München in die Tierklinik gefahren.

Bis dahin hatte sich der Anfall zum Glück wieder gelegt, aber wir befürchteten das Schlimmste – möglicherweise einen neurologischen Schaden, der uns unsere süße Fellnase nehmen könnte. Doch Glück im Unglück: Es stellte sich heraus, dass sein kaputtes Trommelfell die Ursache war. Das Trommelfell war durch den starken Befall von Ohrmilben beschädigt worden – eine Folge der schlechten Verhältnisse, in denen Herr Bär zuvor gelebt hatte. Die Symptome waren schrecklich, aber zum Glück war es keine lebensbedrohliche Diagnose. Herr Bär schlief danach erschöpft den ganzen Tag auf dem Teppich, und wir wechselten uns stundenweise ab, um auf ihn aufzupassen und ihm die nötige Ruhe zu geben.

Schon als Baby musste Herr Bär oft zum Tierarzt und wegen seiner Augenbehandlung Kragen tragen. Trotz all dieser Rückschläge ließ sich unser kleiner Süßer niemals unterkriegen. Auch wenn es schwer für ihn war, blieb er immer lebensfroh, voller Energie und versprühte eine unglaubliche Freude, die uns alle berührte.

Als wäre das nicht genug, stellte sich auch noch heraus, dass Herr Bärs Milchzahn schief gewachsen war und der nachfolgende Zahn nach innen wuchs. Zwei der oberen Zähne mussten entfernt werden. Leider übernahm die Tierkrankenversicherung die Kosten nicht, da die Probleme als angeboren gelten.

Und jetzt steht uns die nächste Herausforderung bevor: Bei der anstehenden Kastration wurde festgestellt, dass einer von Herr Bärs Hoden nicht abgesenkt ist und in der Leiste steckt. Das bedeutet, dass der Eingriff komplizierter wird – und auch diese Behandlung wird von der Versicherung nicht übernommen, weil die Fehlbildung als angeboren gilt.

Als Halbtagskraft und EM-Rentner haben wir alles gegeben, um unserem geliebten Herr Bär die notwendige Pflege und Liebe zu ermöglichen, doch die Tierarztkosten sind inzwischen überwältigend, so dass unsere geringen Ressourcen aufgebraucht sind und wir uns verschulden mussten. Wir bereuen es nicht, denn trotz seines schweren Starts ins Leben ist er der liebste, knuffigste und süßeste Katzenbär, den man sich nur vorstellen kann, und er bringt uns jeden Tag zum Lächeln.

Jeder Beitrag hilft uns, ihm weiterhin die medizinische Versorgung zu sichern, die er braucht, um gesund und glücklich zu sein.

Wir sind von Herzen dankbar für jede Unterstützung, die unserem kleinen, wuscheligen Herr Bär weiterhilft. Das Geld wird dafür verwendet, die Schulden der Tierarztrechnungen zu begleichen und um die Kastration zu bezahlen. Sollten die Spenden die Tierarztkosten übersteigen, wird das übrige Geld selbstverständlich für Herrn Bär verwendet. Futter, Katzenstreu, Spielzeug usw.

Vielen Dank!

UPDATE 11.11.2024:

Herr Bär hat seine Zahn-OP Ende September sehr gut überstanden. Zwei Wochen ohne sein geliebtes Trockenfutter waren für ihn ein Horror. Nun tut sich unser Süßer noch schwer beim Beißen, und sein Mund hängt manchmal schief. Wir vermuten, dass sein Mund wohl so bleiben wird. Bärchen ist trotzdem immer noch tapfer und voller Energie.

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Help for the Sweet Cat "Mr. Bear"

A Tough Start in Life

We rescued our little cat "Mr. Bear" (also called "Fuzzy") from a very neglected situation.

From the beginning, he had a lot to endure: In addition to a severe ear mite infestation, one of his eyes was badly injured and needed treatment from an eye specialist.

The poor little guy had a stroke of bad luck—first, he had an allergic reaction to the prescribed ointments, and then to the drops, which caused his eye to swell even more. Once a suitable treatment was found, he had to endure eye drops three times a day. Thankfully, his eye was eventually saved, and today he sees as sharp as a lynx.

But the worries didn’t stop there. One night at 2 a.m., Mr. Bear gave us a huge scare: His eye began twitching uncontrollably, he lost his sense of balance, and he kept spinning in circles. In a panic, we called various vets and immediately drove to the animal clinic in Munich.

By the time we arrived, the episode had luckily subsided, but we feared the worst—a possible neurological issue that could take our sweet furry friend from us. Fortunately, it turned out that a damaged eardrum was to blame, caused by the severe ear mite infestation—yet another result of the poor conditions Mr. Bear had previously endured. The symptoms were terrifying, but thankfully, it wasn’t a life-threatening diagnosis. Mr. Bear slept soundly on the carpet for the rest of the day, exhausted, while we took turns watching over him and ensuring he got the rest he needed.

Even as a baby, Mr. Bear had to go to the vet often and wear a cone for his eye treatment. Despite all these setbacks, our sweet little guy never let it get him down. Even though it was hard for him, he always stayed joyful, full of energy, and radiated a joy that touched all of us.

As if that weren’t enough, it turned out that Mr. Bear had a crooked baby tooth, and the tooth growing in behind it was growing inward. Two of his upper teeth had to be removed. Unfortunately, the pet insurance didn’t cover the costs, as the issues were considered congenital.

And now, we face the next challenge: During his upcoming neutering, it was discovered that one of Mr. Bear’s testicles hasn’t descended and is lodged in his groin. This means the procedure will be more complicated—and this, too, won’t be covered by insurance, since the condition is also considered congenital.

As a part-time worker and someone on disability retirement, we’ve done everything we can to provide Mr. Bear with the care and love he needs, but the vet bills have become overwhelming, and we’ve had to go into debt. We don’t regret it because despite his tough start in life, he’s the sweetest, most cuddly, and lovable "cat bear" you could ever imagine, and he brings a smile to our faces every day.

Every contribution helps us continue to provide him with the medical care he needs to stay healthy and happy. We are deeply grateful for any support that helps our little, fluffy Mr. Bear. The money will be used to pay off the vet bills and cover the cost of his neutering. If donations exceed the vet costs, the remaining funds will, of course, be used for Mr. Bear—food, litter, toys, etc.

Thank you so much!

UPDATE 11.11.2024:

Mr. Bear handled his dental surgery at the end of September very well. Two weeks without his beloved dry food were torture for him. Now, our sweet boy still has trouble chewing, and his mouth sometimes hangs crooked. We suspect that his mouth will probably stay that way. Despite everything, our little Bear is still brave and full of energy.

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@herr_baer_the_cat