Nina - Alleinerziehende Mutter kämpft gegen Brustkrebs

Liebe Freunde, Familie und unbekannte Herzensmenschen, ❤

wir wollen helfen und unterstützen, denn auch der größte Kämpfer braucht einmal Hilfe!

Unsere Freundin Nina, 33 Jahre jung, aus Linsengericht, selbstständige Friseurmeisterin, Hundemama und alleinerziehende Mutter, mit unermüdlichem Lebenswillen, hat Brustkrebs, bösartig!

Wenn es mir einmal schlecht geht und ich kurz darüber nachdenke, wie schlimm es mir eigentlich in diesem Moment geht, denke ich an Nina. Egal, wie schlimm die Situation auch sein mag. Nina lächelt und sagt: „Das wird jetzt nicht mein Endgener sein“ und kämpft weiter. Sie ist einer dieser Menschen, die immer für dich da sind und mit denen du einfach die Welt erobern kannst.

Heute ist es an der Zeit für uns, etwas für sie zu tun.

Nina erzählt:

"Der Moment, in dem es einem den Boden unter den Füßen wegreißt. Im Februar 2024 wurde ich genau mit diesem Moment konfrontiert: Brustkrebs, bösartig, ein völliges Ohnmachtsgefühl. Dieser Schicksalsschlag und die Angst vor dem, was noch kommen mag, sind schwer zu verkraften. Meine Mama verstarb, als ich 3 Jahre alt war, an Gebärmutterhalskrebs. Aber ich möchte den Krebs besiegen. Kämpfen für meinen wundervollen 3-jährigen Sohn Finn, den ich aufwachsen sehen will.

Ende 2019 wurde diagnostiziert, dass ich einen gutartigen Tumor im Kopf habe. Ich erhielt hochdosierte Medikamente, die eine Schwangerschaft unmöglich machen würden. Bei einer Kontrolle konnte ich kaum glauben, was die Ärztin zu mir sagte. Ich höre nur: „Herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger.“ Ich traute meinen Ohren nicht. Wie konnte das möglich sein? Nach einem kurzen Schock war die Vorfreude größer als alles andere.

In der Schwangerschaft musste ich alle Medikamente absetzen, um mein Baby nicht zu gefährden. Ich hatte während der Schwangerschaft oft starke Kopfschmerzen, doch die nahm ich für das Wohl meines Babys in Kauf. Nach der Schwangerschaft wurde bei einer Kontrolluntersuchung festgestellt, dass der Tumor eingeblutet hatte und wir froh sein konnten, dass mein Kind und ich die Hirnblutungen überlebt hatten. Im Sommer 2021 wurde der Tumor durch die Nase entfernt.

Anfang 2023 wurden von heute auf Morgen meine Füße und Hände taub. Innerhalb von 1 Woche hatte ich starke Lähmungserscheinungen und musste ins Krankenhaus. Dort wurden zusätzlich mein Rücken und mein Bauch taub, sodass die Ärzte Angst hatten, dass ich nicht mehr selbstständig atmen könne. Nach unzähligen Untersuchungen wurde das GBS-Syndrom (Autoimmunerkrankung) festgestellt. Dabei werden die Nerven angegriffen und diese verursachen das Taubheitsgefühl. Ich musste wieder neu Laufen lernen. Heute sind meine Nerven empfindlicher, meine Hände und Füße schlafen schneller ein.

Am 29.02.2024 dann ein erneuter Rückschlag. Brustkrebs, bösartig, ein sogenanntes Mammakarzinom. Vor mir stehen aktuell noch 12 Chemotherapien. 4 habe ich bereits hinter mich gebracht. Ich fühle mich schwach und musste bereits ins Krankenhaus wegen meines schlechten Zustandes, aber ich möchte leben.

Erleichterung verschaffen mir verschiedene Therapien sowie Medikamente, die ich mir leider als selbstständige Friseurmeisterin und alleinerziehende Mutter mit eigenem Haus nicht mehr lange leisten kann.

Meine Arbeit als Friseurmeisterin musste ich aufgrund meiner aktuellen Verfassung leider einstellen und habe daher kein festes Einkommen. Die eingehenden Spenden würde ich dafür nutzen, die laufenden Kosten für Medikamente, Therapien und gesunde Ernährung zu decken."

Eigentlich wollte Nina dieser Spendenaktion nicht zustimmen, weil sie dachte, dass es anderen Menschen viel schlimmer geht als ihr. Sie dachte, dass sie jetzt alles alleine stemmen könnte. Inzwischen spürt sie, wie schwer die Situation ist. Begreift selbst, wie wichtig es ist, jetzt auch einmal unsere Hilfe anzunehmen. ❤

Wenn auch du helfen möchtest und Nina unterstützen willst, würde es uns sehr freuen. Jeder Euro zählt – gib dir einen Ruck - hier kommt die Hilfe da an, wo sie gebraucht wird!

Falls du Fragen hast, kannst du uns gerne ansprechen.

Herzliche Grüße, Carolin & Jennifer