
Hilfe, die Existenz steht auf dem Spiel
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Hallo,
mein Name ist Lydia Witzl und ich möchte Euch heute um Spenden bitten. Nicht für mich, sondern für eine Familie, die mir sehr ans Herz gewachsen ist.
Heike, Thomas und Christian sind tolle Menschen. Alle drei denken zunächst immer erst an andere und sind für andere da, bevor sie an sich selbst denken. Heute brauchen die drei jedoch dringend Hilfe von außen!
Was ist passiert? Vor knapp 1,5 Jahren haben die drei zusammen den Entschluss getroffen neu zu bauen. Nicht, um sich ein Luxushaus hinzustellen, sondern um eine Lösung zu finden, dass die Familie weiterhin unter einem Dach wohnen kann und auch die Mutter von Heike, die inzwischen dringend Hilfe und Unterstützung benötigt, zu sich zu holen.
Man entschied sich für einen Bauträger, der Mut zusprach und suchte sich ein Grundstück.
Ab hier ging der Spießrutenlauf los:
Das Grundstück lag perfekt. Nur wenig entfernt vom anderen Sohn und den Enkeln, also perfekt. Allerdings gab die Gemeinde gleich eines vor: Kaufen und bauen nur, wenn mindestens 4 Parteien entstehen.
3 Wohnungen hatte die Familie sowieso geplant: eine Wohnung für Heike und Thomas, eine Wohnung für Christian und eine weitere für die Mutter, damit sie trotzdem genügend Privatsphäre hat. Nun gut, eine weitere, dachte sich die Familie, könnte man dann ja vermieten und hätte zusätzliche Einnahmen.
Der Bauträger sprach wieder Mut zu und meinte, dass würde man schon alles hinbekommen und rechnete, wortwörtlich!, die Baukosten schön.
Ich war die Finanzierungsberaterin und wohl final gesehen auch etwas zu naiv und gutgläubig. Denn auch ich glaubte dem Bauträger und nahm ihm die Kostenschätzung ab. Alles klang schlüssig.
Für die Finanzierung hatte die Familie geplant ihr bestehendes Reihenhaus zu veräußern, in das Heike sehr viel Liebe und Arbeit gesteckt hat. In dieser Konstellation, so waren sie sich sicher, können sie die Finanzierung stemmen und der Familie ein neues Leben ermöglichen und dafür sorgen, dass die Mutter nicht auf ein Pflegeheim angewiesen ist.
Und da ging es weiter... die Maklerin! Eine Maklerin wurde beauftragt und schätzte das Haus auf über 600.000€. Aufgrund der Marktlage, meinte sie, könnte man es auch mit 650.000€ inserieren. Die Familie glaubte der Maklerin und der Zusage, dass ein Verkauf sehr schnell erfolgen würde.
Leider blieben jedoch die Besichtigungen aus. Hinzu kam, dass der Markt kippte. Die Zinsen stiegen, es gab weniger solvente Kaufinteressenten und die Immobilie blieb am Markt. Währenddessen stiegen die Zinsen für die aufgenommene Zwischenfinanzierung immer weiter an.
Da kam ein weiterer Makler und bot seine Dienste an. Er reduzierte den Kaufpreis, doch auch dann blieben die Kaufinteressenten aus und die Immobilie weiter am Markt. Die Familie war frustriert und erste Existenzängste ließen die Familie nicht mehr ruhig schlafen.
Als wäre die finanzielle Belastung aufgrund der nicht so langfristig eingeplanten Zwischenfinanzierung nicht genug, schlug der Berater vom Bauträger vor, sie könnten den alten Bauvertrag auflösen und zu seiner neuen Firma wechseln. Ein neues Angebot und ein neuer Vertrag wurden geschlossen - denn schließlich glaubte man dem Berater - und alles schien weiter zu laufen und das zu gleichen Kosten.
Dann fing das Theater erst richtig an. Der alte Bauträger wollte eine Ausgleichszahlung. Der Berater versicherte, dass er diese übernehmen würde. Nichts geschah, außer das die Familie schon Post vom Anwalt des alten Bauträgers bekam. Rechnungen vom neuen Bauträger wurden schon bezahlt. Also gab es nur ein Druckmittel: die nächste Rechnung wird erst bezahlt, wenn die Ablöse gezahlt wurde und die Familie keine Post mehr vom Anwalt bekommt.
Ein Lichtblick: denn das hat funktioniert! Zumindest war auf dieser Seite Ruhe.
Doch es ging weiter und kam noch heftiger, als man dachte: der Berater, der alle Fäden in der Hand hielt und alles organisierte und versprach, wurde von der Polizei abgeholt und festgenommen. Der große Schock: Was nun?
Der Geschäftspartner des Beraters war ja noch da und ihm gehörte die Firma: Also kein Grund zur Panik? Weit gefehlt!
Dieser stellte sehr schnell fest, dass die Planung so nicht realistisch sei und weit über 100.000€ fehlen würden.
Der inzwischen inhaftierte Berater hat hier wohl Betrug in großem Stil betrieben. Gelder sind verschwunden, angeblich bereits bezahlte Materialien nicht vorhanden. Neben der Familie Hellwage hat es wohl auch noch andere Familien getroffen. Hier badet die Familie sozusagen die kriminellen Machenschaften eines Betrügers aus.
Die aktuelle Situation: Viel Geld bereits ins neue Haus investiert. In ein Haus, was nicht ansatzweise fertig ist.
Eine bestehende Immobilie, die inzwischen noch nicht mal für 500.000€ (über 100.000€ weniger, als die Makler versprachen) verkauft werden kann und einen hohen Kredit, bei dem man nur mit Müh und Not die aktuellen Raten bezahlen kann.
Die Familie ist am Ende!
Es wurden Lösungen gefunden, dass Freunde und Bekannte sich umhören und diverse Unternehmen einige Arbeiten günstiger ausführen. Doch gefühlt niemand hält sein Wort. Der Heizungsmonteur versprach eine Summe und möchte nun noch einmal mehrere tausend € mehr, als ursprünglich abgemacht waren. Doch welche Wahl haben wir, fragt Heike. Wenn wir nicht zahlen, haben wir wieder niemanden, der uns den Rest macht.
Doch es ist noch nicht zu Ende, dieses Desaster. Die Heizung ist wohl bereits bezahlt gewesen, aber spurlos verschwunden bzw. hat die Firma die Heizung nicht mehr vorliegen. Das fehlende Heizungsteil muss nun also neu besorgt werden und das in einer Zeit, in der alle Lieferschwierigkeiten haben.
Die aktuelle Situation sieht also wie folgt aus:
- Die Zeit bis zur Fertigstellung verzögert sich immer mehr, da sowohl Gelder als auch Teile zur Fertigstellung fehlen.
- Die Handwerker halten sich an keine Absprachen und verlangen immer mehr.
- Thomas macht inzwischen viele Arbeiten selbst und sieht nur noch wie ein Strich in der Landschaft aus. Heike hat Angst um ihren Mann.
- Die Existenz der Familie ist bedroht. Denn, wenn sie die Raten für die Finanzierung nicht mehr aufbringen können, verlieren sie nicht nur das noch nicht fertiggestellte Haus, sondern auch das Haus, in dem sie jetzt noch wohnen und sitzen quasi auf der Straße.
Die Familie weiß nicht mehr weiter. Auch ich, als Finanzierungsberaterin, habe keine Ideen mehr.
Die Familie ist dringend auf Ihre Hilfe angewiesen! Wir spenden in Deutschland für so vieles und viele haben ein großes Herz und daher hoffe ich einfach, dass Sie ein Herz für diese Familie haben und helfen. Jeder Euro hilft, egal wie klein die Spende auch sein mag.
Für nähere Infos kann man die Familie auch direkt kontaktieren.
Organizer and beneficiary
Lydia Witzl
Organizer
Forchheim, Bayern
Heike Hellwage
Beneficiary