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Hilf Mathilde bei den Kosten im Kampf ums Klima

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Ich bin Mathilde und habe mich bei der Letzten Generation engagiert um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen.

Im April 2022 folgte ich der Letzte Generation nach Frankfurt, um an einer Aktion teilzunehmen. Wir blockierten mehrere Stunden lang eine Hauptverkehrsachse in der Stadt, um die Untätigkeit des deutschen Staates im Kampf gegen den Klimawandel anzuprangern. Als Ergebnis dieser Aktion wurden wir für fünf Tage in Gewahrsam genommen. Das war meine erste Erfahrung mit zivilem Ungehorsam. Weil es das war, was zu diesem Zeitpunkt der Geschichte getan werden musste. Weil ich verstanden hatte, dass diese Radikalität notwendig geworden war, um den öffentlichen Diskurs zu verändern. Aber auch, weil ich Mutter bin und die Verantwortung für die Zukunft meines kleinen Sohnes trage.

Seit diesem Zeitpunkt in Frankfurt, habe ich meine Position weiter verteidigt. Auf diese Aktion folgten weitere und bis August 2023 engagierte ich mich bei der Letzten Generation. In diesem Rahmen war ich ein Jahr lang Teil des Presseteams und habe miterlebt, wie uns fast täglich Hassbotschaften erreichten. Wir waren auf eine Hausdurchsuchung vorbereitet, ein Schild an meiner Wohnungstür wies darauf hin, dass hier auch ein kleiner Junge wohnt, in der Hoffnung auf Rücksichtnahme.

Im Mai, und erneut im Juni, 2023 verteidigte ich mich vor dem Amtsgericht Frankfurt und lehnte die Strafe ab, die ich für nicht angemessen hielt. Die Richterin stieg von 60 Tagessätzen (die von der Staatsanwältin beantragt worden waren) auf 95 Tagessätze. Sie stellte auch die Existenz eines wissenschaftlichen Konsenses über die Ursprünge des Klimawandels in Frage. Die Schlussfolgerungen des IPCC sind eindeutig, sie in Frage zu stellen, ist nicht akzeptabel, weshalb wir Berufung eingelegt haben.

Die Berufungsverhandlung(en) fand im Januar und Februar dieses Jahres statt. Der Richter des Landesgerichts gab zu, dass die Äußerungen der Richterin nicht der Realität entsprachen und dass die Erhöhung der Strafe nicht gerechtfertigt war, dennoch blieb es bei 70 Tagen à 25,00 Euro, was 1750 Euro entspricht.
Hinzu kommen Gerichtsgebühren (495,10 Euro) und Transportkosten (493,50 Euro), um zu den verschiedenen Gerichtsverhandlungen zu reisen. Die Kosten für meinen Anwalt wurden von der Deutschen Umweltstiftung übernommen.
Das ergibt eine Gesamtsumme von 2738,60 Euro.

Als Folge der Blockaden habe ich Strafen, Strafbefehle, Urteile in Gerichtsverhandlungen und Räumungskosten erhalten.

In diesem oder im nächsten Jahr stehen weitere Verhandlungen und somit auch weitere Kosten an.

Auch wenn ich keine Strassenblockaden mehr mache, ist mein Einsatz für die Sache weiterhin gross. Das Anliegen betrifft uns alle und jeder kann etwas tun.

Ich würde mich über eure Unterstützung freuen.



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    Mathilde Irrmann
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    Berlin, Berlin

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