Unser Sohn Vincent ist — trotz all seiner Tapferkeit — mitten in einem unvorstellbaren Kampf, den kein Kind führen sollte.
Im Februar 2024 wurde bei ihm völlig überraschend ein Medulloblastom, ein hochaggressiver Hirntumor, entdeckt. Es folgte eine schwere Zeit:
eine 7-stündige Operation,
30 Bestrahlungen unter Sedierung,
1 Jahr intensive Chemotherapie.
Und trotzdem blieb Vincent unglaublich stark. Er nahm an einer Sportstudie teil, lernte jeden Tag für die Schule – selbst in den Ferien. Ab November wählte er sich mit einem Avatar täglich in den Unterricht ein und schrieb alle Lernkontrollen mit. Wir hatten so große Hoffnung.
Im Juli 2025 durfte Vincent endlich die Glocke zum Therapieende läuten. Die Abschlussuntersuchungen im Juli und August waren geschafft. Wir feierten mit 100 lieben Menschen ein großes Fest – eine Feier des Lebens, der Stärke und der Hoffnung.
Doch nur wenige Wochen später, im September, traf uns der Schock: Beim allerersten Kontroll-MRT wurde erneut ein großer Tumor gefunden. Völlig unerwartet – gerade, als Vincent voller Energie in seinen Alltag zurückkehrte, die Schule genoss und zum ersten Mal seit langem wieder baden konnte.
Eine weitere Operation folgte. Doch die Ärzte sagten uns klar, dass Vincent diese Krankheit nicht besiegen könne. Nun gehe es vor allem um Lebensqualität.
Im November begann er eine neue Chemotherapie. Fünf Medikamente täglich, zusätzlich mehrmals wöchentlich Chemo über Rickham und Hickman. Diese Therapie schwächt ihn extrem – nach vier Wochen musste sie abgebrochen werden. Wir wissen im Moment nicht, wie es weitergeht. Seine Lebensqualität ist stark eingeschränkt. Fieberanfälle schwächen ihn gerade zusätzlich.
Wir möchten Vincent noch schöne Momente schenken.
Wir möchten Möglichkeiten ausschöpfen – alternative medizinische Ansätze hinterfragen, unterstützende Angebote, letzte Herzenswünsche. Ein Urlaub wäre so wichtig gewesen, doch wir können seit zwei Jahren nicht mehr reisen, weil wir immer in Kliniknähe bleiben müssen.
Der Traum war es eigentlich, zwischen den Jahren zum Weihnachtsmanndorf zu fahren. Dies ist nicht möglich, da die nächste Klinik zu weit entfernt wäre.
Wir haben selbst in dieser Zeit für Vereine und andere Familien gesammelt, weil uns das Wohl von Kindern so sehr am Herzen liegt. Jetzt bitten wir, für Vincent um ein bisschen Unterstützung.
Nadja (Mama) geht weiterhin arbeiten. Papa kümmert sich rund um die Uhr neben der Arbeit um Vincent.
Wofür wir die Spenden nutzen möchten:
Alternative, medizinische Behandlungen
Kleine Herzenswünsche für Vincent (er wünscht sich von Lego 2 große Sets für seine Stadt)
Jeder Beitrag – egal wie klein – hilft uns, Vincent ein bisschen mehr ihm eine wertvolle Zeit zu geben.
Danke von Herzen, dass ihr Vincent begleitet und an unserer Seite steht.
Ihr könnt seinen Weg auf Instagram gerne unter @vincent_schafft_das verfolgen.



