Herberge auf dem Jakobsweg - die Vision

mein Name ist Roman, bin 41 Jahre alt.

Nachdem letztes Jahr im Dezember´23 bei mir Burnout diagnostiziert wurde, hat es mir

ziemlich den Boden unter den Füßen weggezogen. Es hat bis jetzt gedauert, dass eine Verbesserung erkennbar ist. Ausschlaggebend war wohl auch meine Reha, welche erst vor kurzem zu Ende gegangen ist.

Dort hatte ich die Möglichkeit, im Rahmen eines kleinen Vortrages, über meine bisherigen Erfahrungen auf dem Jakobsweg zu berichten, da das Thema sehr viel Anklang fand.

Meinen ersten Camino, den Camino Frances von SJPdP bis SdC, weiter bis nach Fisterra und Muxi, bin ich im Zeitraum 29.08.-02.10.2015 gelaufen.

Dies sollte nicht der letzte Camino bleiben. Bereits im darauffolgenden Jahr entschied ich mich, den Camino Portugues von Porto bis nach SdC zu laufen. Damit war der Funke endgültig übergesprungen. Bis zum nächsten camino sollte es allerdings bis ins Jahr 2023 dauern.

Ich startete den Camino del Norte am 27.08.23 in Irun und traf 2 Tage eher als geplant, am 05.10.23 in SdC an, wo ich dann eben diese 2 Tage noch dort verbrachte, ehe es für mich dann wieder zurück in die Heimat ging. Was ist Heimat eigentlich?

Geboren wurde ich in Deutschland, bin aber 2013 nach Österreich ausgewandert. Fühle ich mich hier zu Hause? Nein!

Ich spüre, es ist an der Zeit, einen neuen Lebensabschnitt in Angriff zu nehmen.

Mein Gefühl sagt mir, der Camino soll meine neue Heimat werden.

Schon lange ist in mir der Traum gereift, mal eine eigene Herberge zu betreiben.

Ich möchte einen Teil, von dem was ich auf den Caminos erleben und erfahren durfte, an andere Pilger weitergeben.

Die Wahl wo, ist bereits gefallen. Es soll der Camino del Norte werden, dieser hat mich besonders in den Bann gezogen. Umsetzen möchte ich das Ganze in den nächsten 3-5 Jahren, da dies eine Menge Planung und Vorbereitungen bedarf.

Wenn Ihr dieses Projekt unterstützen möchtet, dann würde ich mich darüber riesig freuen. Sollte das Projekt nicht wie geplant stattfinden, wird das Geld nachweislich für soziale Einrichtungen gespendet