Helft mir beim Kampf zurück in mein altes aktives Leben

~ English version below ~

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Laura, und ich wende mich an euch, weil ich dringend Hilfe benötige. Anfang des Jahres wurde mein Leben durch eine Kiefer-Operation grundlegend verändert – und zwar auf tragische Weise. Anstatt mein Leiden zu lindern, endete diese Operation in einer Katastrophe: Es wurde vieles falsch gemacht, vieles blieb ungeklärt, und seitdem ist nichts mehr, wie es einmal war. Mein Leben hat sich in wenigen Stunden komplett gewandelt, und seitdem kämpfe ich um die Rückkehr zu einem Leben, das ich selbst gestalten kann.

Vom Leben in die Abhängigkeit geworfen

Vor der Operation war ich voller Lebensfreude. Ich war unabhängig, selbstständig, am Ende meines Studiums, in Teilzeit arbeitend, genoss das Leben, machte jede Menge Sport und war glücklich. Heute ist all das für mich ein ferner Traum. Seit Februar bin ich auf die Hilfe meiner Mutter angewiesen – bei allem, was ich tue. Ich kann weder eigenständig gehen, noch sitzen. Festes Essen ist unmöglich geworden, und die ständige Luftnot und die Schmerzen begleiten mich täglich. Meine Wohnung in Hamburg musste ich bis auf Weiteres aufgeben; selbst einfache Dinge, die früher selbstverständlich waren, sind nun unerreichbar.

Ein weiterer Rückschlag nach einer neuen Operation

Vor kurzem fand eine korrigierende Operation statt, die größtenteils aus privaten Mitteln finanziert wurde. In der Hoffnung, endlich Linderung zu erfahren und auf den richtigen Weg zur Heilung zu kommen, habe ich mich für diesen Eingriff entschieden – doch die Ergebnisse sind ein weiterer herber Schlag. Die Folgen sind gravierend: Mir geht es jetzt sogar schlechter als zuvor. Die Schmerzen haben zugenommen, meine Einschränkungen sind noch größer geworden, und ich kämpfe mehr denn je darum, überhaupt eine Perspektive auf Heilung zu bekommen.

Warum ich dringend Unterstützung brauche

Die finanzielle Belastung ist erdrückend. Um die Chance auf Heilung zu haben, müssen umfangreiche Gutachten finanziert werden, die den tatsächlichen Schaden und die korrekten Behandlungsmöglichkeiten feststellen können. Eine weitere Operation scheint unvermeidlich, um die entstandenen Schäden zu beheben – und auch diese wird hohe Kosten verursachen. Hinzu kommen die laufenden Lebenshaltungskosten, die ich ohne eigenes Einkommen nicht decken kann.

Meine Mutter, die seit Februar für alles aufkommt, kann dies nicht mehr lange stemmen. Ihre verfügbaren liquiden Mittel, die sie sich über Jahrzehnte aufgebaut hat, werden aufgebraucht – dabei sollte sie diese für ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse nutzen können, nicht für meinen Überlebenskampf.

Ein Funken Hoffnung

Die einzige Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben ist, alle erforderlichen medizinischen Schritte und deren Machbarkeit zu finanzieren: die Gutachten, die notwendige Nachsorge, die OP, sämtliche notwendige medizinische Leistungen, die nicht von der GKV getragen werden. Ebenso wie alle Reisekosten usw.

Dies alles ist ohne eure Hilfe nicht länger möglich.

Ich möchte mein altes Leben zurück, meine Unabhängigkeit, meine Kraft, meine Freiheit, meine Freude. Ich wünsche mir nichts mehr, als dass ich und meine Mutter wieder sorgenfrei in die Zukunft blicken können. Es fällt mir unendlich schwer, um Unterstützung zu bitten, aber ich sehe keine andere Möglichkeit.

Eure Hilfe kann mein Leben verändern

Deshalb bitte ich euch von Herzen: Helft mir, damit dieses Leid nicht mein endgültiges Schicksal wird. Jeder Beitrag – egal in welcher Höhe – gibt mir Hoffnung und bringt mich meinem Ziel ein Stück näher: zurück zu einem Leben, das ich selbst gestalten kann.

Sollte ein Regressverfahren zukünftig zu meinen Gunsten entschieden (der Anfang hierfür ist gemacht) werden und ich eine Entschädigung erhalten, verspreche ich, jeden gespendeten Euro an die jeweiligen Spenderinnen und Spender zurückzuzahlen (sofern gewünscht). Ansonsten wäre es mir eine noch größere Herzensangelenheit das gespendete Geld an andere Personen in Not oder ein tolles Projekt an anderer Stelle weiterzugeben, natürlich mit Nachweis. Dieser Gedanke macht es für mich erträglicher, diesen für mich sehr schweren Schritt zu gehen.

Vielen Dank, dass ihr meine Geschichte gelesen habt. Schon das bedeutet mir viel.

Mit aller Dankbarkeit und Hoffnung,

Eure Laura

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Dear readers,

My name is Laura, and I'm writing to you because I urgently need help. At the beginning of the year, my life was fundamentally changed by a jaw operation - in a tragic way. Instead of alleviating my suffering, this operation ended in a catastrophe: many things were done wrong, many things were left unresolved, and nothing has been the same since. My life changed completely in a matter of hours, and since then I have been fighting to return to a life that I can shape myself.

Thrown from life into addiction

Before the operation, I was person of life with all its features, making the most out of everything. I was independent, at the end of my studies, working part-time, enjoying life, doing lots of sport and happy. Today, all of that is a distant dream for me. Since February, I've been dependent on my mum for help with everything I do. I can neither walk nor sit independently. Eating solid food has become impossible, and the constant shortness of breath and pain accompany me every day. I had to give up my flat in Hamburg for the time being; even simple things that I used to take for granted are now out of reach.

Another setback after a new operation

I recently underwent corrective surgery, which was largely financed by private funds. I opted for this procedure in the hope of finally experiencing relief and getting on the right path to recovery - but the results are another bitter blow. The consequences are serious: I now feel even worse than before. The pain has increased, my limitations have become even greater and I am fighting more than ever to have any prospect of recovery.

Why I urgently need support

The financial burden is overwhelming. In order to have a chance of recovery, extensive expertises must be financed to determine the actual damage and the correct treatment options. A further operation seems unavoidable to repair the damage - and this will also incur high costs. Then there are the ongoing living costs, which I cannot cover without my own income.

My mum, who has been paying for everything since February, won't be able to cope for much longer. Her available liquid assets, which she has built up over decades, are being used up - and she should be able to use them for her own wishes and needs, not for my fight for survival.

A spark of hope

The only hope for a self-determined life is to finance all the necessary medical steps and their feasibility: the expert reports, the necessary follow-up care, the operation, all the necessary medical services that are not covered by statutory health insurance. As well as all travelling expenses etc.

All of this is no longer possible without your help.

I want my old life back, my independence, my strength, my freedom, my joy. I want nothing more than for me and my mum to be able to look to the future again without any worries. It is incredibly difficult for me to ask for support, but I see no other option.

Your help can change my life

That's why I'm asking you from the bottom of my heart: help me so that this suffering doesn't become my final fate. Every contribution - regardless of the amount - gives me hope and brings me a step closer to my goal: back to a life that I can shape myself.

Should recourse proceedings be decided in my favour in the future (the start has been made) and I receive compensation, I promise to repay every euro donated to the respective donors (if desired). Otherwise, it would be even more important to me to pass on the donated money to other people in need or a great project elsewhere, with proof of course. This thought makes it more bearable for me to take this very difficult step.

Thank you so much for reading my story. That alone means a lot to me.

With all gratitude and hope,

Your Laura