
Helft 8-fach Mama Astrid gesund zu werden!
Donation protected
Hallo, ich bin Katrin und habe in meiner Tätigkeit als Hebamme, Astrid und ihre Familie, kennengelernt und begleitet. Astrid hat während der Schwangerschaft mit ihrem achten Kind die Diagnose Krebs erhalten. Da der Tumor während der Schwangerschaft rasant gewachsen ist, musste die Schwangerschaft vorzeitig per Kaiserschnitt beendet werden, damit umgehend eine Immuntherapie begonnen werden konnte. Diese schlug gut an, die Tumore wurden kleiner. Aber die Nebenwirkungen machten Astrid immer mehr zu schaffen, bis sie nur noch ein Schatten ihrer selbst war und schon aufgeben wollte. Nach dem Beginn einer Therapie mit alternativmedizinischen Methoden ging es Astrid zunehmend besser. Sie erholte sich körperlich und seelisch. Der Krebs ist noch nicht besiegt. Astrid möchte so gerne weiterhin die alternativen therapeutischen Verfahren wahrnehmen, da diese sie in den letzten Wochen so gestärkt haben. Leider werden diese von den Krankenkassen nicht übernommen, sodass ich hier einen Spendenaufruf für Astrid teilen möchte. Ich wünsche ihr so sehr eine selbstbestimmte Therapie, die es ihr auch ermöglicht am Familienleben teilzunehmen und für ihre Kinder da zu sein.
Hier möchte ich euch die ganze Geschichte erzählen:
Hallo, mein Name ist Katrin, ich bin Hebamme und begleite Familien in den ersten Wochen nach der Geburt ihres Kindes. Ich schaue auf die Gesundheit von Mutter und Kind, beantworte viele Fragen der frischgebackenen Eltern, versuche die Beziehung und Bindung zwischen Eltern und Kind zu stärken. Die meiste Zeit ein wunderschöner sehr erfüllender Beruf.
Doch dieses Jahr durfte ich eine sehr besondere Familie kennenlernen und begleiten, die weit entfernt war von Glückstaumel und Freudenrausch.
Im April wurde ich zu Astrid und ihrer Familie gerufen, die gerade Unvorstellbares erlebt.
Astrid kam gerade frisch aus dem Krankenhaus, es ging ihr sehr schlecht. Sie lag alleine im abgedunkelten Schlafzimmer, konnte sich vor Schmerzen kaum bewegen. Astrid wurde vor wenigen Tagen per Kaiserschnitt von ihrem 8. Kind entbunden. Viel zu früh. 6 Wochen vor dem eigentlichen Geburtstermin. Man musste den kleinen Ari so früh auf die Welt holen, da sich in Astrids Körper, speziell am Rücken, bösartige Tumore gebildet hatten, die, angefeuert durch die Schwangerschaftshormone, rasant gewachsen sind und ihr unendliche Schmerzen bereitet haben. Die Schwangerschaft musste beendet werden, damit schnellstmöglich eine Krebstherapie begonnen werden konnte. Der kleine Ari kam natürlich umgehend auf die Neugeborenenstation und seine Mama Astrid auf die Intensivstation, wo zügig mit einer Immuntherapie begonnen wurde. Anstatt einer magischen Kennlernzeit und überwältigende Freude über das neue Familienmitglied, durchlebte diese Familie so viele sorgenvolle Stunden, Tage und Wochen.
So traf ich sie Zuhause an, ein Papa am Limit, musste sich um ein besonders bedürftiges, zerbrechliches Frühchen kümmern, dessen 7 Geschwister versorgen und für seine Frau da sein, die von Schmerzen geplagt und voller Ängste und Sorgen im Bett lag und sich nicht am Familienalltag beteiligen konnte. Björn, Astrids Ehemann, musste seine Arbeit aufgeben um für seine Frau und die Kinder da sein zu können. Die nächsten Wochen bekam Astrid 3 Immuntherapien, diese schlugen gut an, die Tumore begannen zu schrumpfen, brachten aber auch jede Menge Nebenwirkungen mit sich. Appetitlosigkeit, großer Gewichtsverlust, immer wiederkehrendes Fieber und eine immer betrübtere, sorgenvollere, hoffnungslosere Astrid. Der kleine Ari entwickelte sich zum Glück recht gut, nahm gut zu. Doch nach einigen Wochen bildete sich leider ein Nabelbruch, der trotz Bemühungen immer größer wurde. Dazu gesellte sich dann noch ein Leistenbruch, sodass feststand der kleine Kerl muss operiert werden. Wieder sorgenvolle Tage.
Zur Krönung machte dann auch noch der, wirklich dringend gebrauchte, Bus der Familie Probleme. Motorschaden... Die Kosten für die Reparatur fraßen die letzten Reserven auf. Heute 7 Monate später, musste Astrid ihre Therapie pausieren, weil es ihr damit einfach zu schlecht ging. Sie hat in der Zwischenzeit einige alternativmedizinische Methoden ausprobiert und konnte sich damit vorerst gut erholen. Sie nahm wieder zu, kam auf die Beine, kann sich wieder am Familienleben beteiligen, ihr Baby besser kennenlernen, wieder Mut und Hoffnung schöpfen.
Der Krebs ist noch nicht besiegt, die Tumore viel kleiner, aber noch da. Astrid wünscht sich im Moment weiter alternative Therapiemöglichkeiten wie z.B. Hyperthermie wahrnehmen zu können, doch diese werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Und es ist klar, dass sich die Familie eine dauerhafte Therapie nicht leisten kann.
Und hier komme ich ins Spiel und hoffentlich auch du!
Ich habe Astrid und ihre Familie in der kurzen, sehr intensiven Zeit fest in mein Herz geschlossen. Habe sie an ihren dunkelsten Tagen erlebt und an den besseren. Ich kann sehen, dass ihr die letzten Wochen unglaublich gut getan haben und sie gestärkt haben. Ich hoffe auf diesem Wege viele Menschen zu erreichen, die Mitgefühl haben und eine Kleinigkeit geben können. Wenn wir viele Menschen erreichen, dann machen auch kleine Beträge eine große Summe!
Ich möchte Astrid von dem Geld, eine sorgenfreie, selbstbestimmte Therapie ermöglichen, ganz so wie sie es sich vorstellt. Ich möchte der Familie ein wenig finanzielle Sorgen nehmen und die Möglichkeit, einfach mal einen schönen Ausflug mit allen Kindern zu machen, wieder etwas unbeschwerte Zeit zu erleben und einfach zeigen, dass sie nicht allein sind, in dieser schweren Zeit. Vielen vielen Dank an jeden der die Kampagne unterstützt und Astrid und ihre Familie unterstützen möchte!
Organizer and beneficiary
Katrin Sieber
Organizer
Daldorf, Schleswig-Holstein
Astrid von Dorum
Beneficiary