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Childhood trauma: Help Lara cover medical expenses

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English translation down below.
 
Geld macht nicht glücklich, aber in diesem Fall würde es sehr viel Erleichterung bringen. Lara ist schwer krank und in einer finanziellen Notsituation und du kannst ihr helfen. Die Beschreibung ist so lange, um euch die Leiden von Lara und ihre hohe Kostenaufstellung zu erklären. Bitte nehmt euch diese Zeit.
 
Ich (Leni, 26) eröffne dieses fundraising-Spendenkonto für meine gute Freundin Salome Lara (ich nenne sie nur Lara), da sie selbst grosse Probleme hat, selber nach Hilfe zu fragen, geschweige denn, um Geld zu bitten.
 
Lara ist 22 Jahre alt und schwer krank. Durch schwere Traumata, welche in der (frühen) Kindheit und im Jugendalter im Elternhaus und nahen Umfeld entstanden sind, haben sich bei ihr diverse psychische Erkrankungen, unter anderem eine komplexe PTBS, Essstörung, Zwangserkrankung, schwere chronische Schmerzen, Angststörungen und auch eine dissoziative Identitätsstörung (früher: multiple Persönlichkeitsstörung) entwickelt. (Dazu kommt noch ihr Autismus, der Vieles zusätzlich erschwert.) Auf mich wirkt Lara oft wie ein in-sich-gekehrtes, eingeschüchtertes, verwundbares Mädchen, dem ich schon so lange helfen will, aber oft nicht kann, weil ich nicht genau weiss wie. Wenn ich Teile aus ihrer Geschichte höre, kann ich kaum glauben, was ihr angetan wurde, zu welch grausamen Dingen Menschen fähig sein können.
Lara hat in ihrem jungen Leben bereits sehr viel Leid und Qualen erleben müssen, was mich traurig macht und wirklich mitnimmt.
Da sie so schwer krank ist, bekommt sie eine Invalidenrente, welche leider nicht ganz ausreicht, da sie hohe Krankheitskosten hat. (Welche unten genauer aufgeführt sind.)
Dazu kommen mehrere Vorfälle im letzten Jahr, die sie viel Geld gekostet haben, weil sie schlecht Nein sagen kann. Im letzten Sommer versuchte sie einem jungen Mann zu helfen, als dieser in vermeintlicher Not war. Jedoch hatte dieser Laras eigene Notsituation und Hilfsbereitschaft ausgenutzt und ihr fast 2000.- abgezogen. Danach musste er wegen anderer Delikte ins Gefängnis und sie hat ihr Geld leider nie wieder gesehen.
Ein noch härterer Schlag war es, als Lara vor wenigen Wochen ihren vermeintlichen Freunden Hilfe anbot und diese dann dasselbe im Sinn hatten. Laras Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft auszunutzen.
Sie wurde um 700.- Franken betrogen. Was für einige nicht viel ist, ist für sie eine ganze Menge Geld.
Zur Polizei kann Lara leider nicht, weil sie keine Zeugen oder Beweise hat und von den Tätern unter Druck gesetzt wird.
 
Ab Oktober wird zum Glück ihre finanzielle Lage besser werden, aber bis dahin braucht sie etwas Unterstützung, da ihr Lebensunterhalt, ihre Miete und zusätzlichen Krankheitskosten sowie die diversen Zusatzkosten höher sind als ihr Invalidenrenten-Einkommen.
 
Laras monatliches Einkommen:
• Invalidenrente: 1593.-
• Ergänzungsleistung: 1216.-
IV bezahlt 300.- Ergänzungsleistung direkt an die Krankenkasse
 
  • Monatliches Einkommen Total: 2809.-
 
 
 
Monatliche Kosten:
• Miete von 1150.- (hätte sie eine günstigere Wohnung, würde sie auch dementsprechend weniger Ergänzungsleistungen bekommen. Deswegen bringt ihr eine günstigere Wohnung in finanzieller Hinsicht nichts.)
• Krankenkasse: kostet monatlich 410.- (Ergänzungsleistung von IV bezahlt monatlich 300.- direkt an KK)
Lara bezahlt also monatlich noch 110.-
• Haushaltshilfe Spitex 250.-
(demnächst wird auch noch eine psychiatrische Spitex dazukommen)
• ambulante Behandlung mit monatlichem Selbstbehalt: 150 bis 155.-
• Netflix: 20.-
• Handyabo 60.-
• Haushalt/diverse Kosten, Rechnungen etc.: 300.-
 
• Aufgrund ihrer Essstörung, aber auch des Autismus und der Traumafolgestörung, ist Lara mit dem Essen sehr zwanghaft. Sie muss täglich einkaufen und kann nur ganz bestimmte Lebensmittel kaufen. Manches ist auch teurer, bei denen sie auch nur schlecht ausweichen kann. Sie hat zusätzlich oft mit Übelkeit, Bauchschmerzen und Erbrechen zu kämpfen, was teilweise auch traumabedingt ist.
Monatliche Kosten: 1300 bis 1500.-
 
  • Monatliche Kosten Total: 3340.- bis 3545.-
 
 
Jährliche Kosten:
• Krankenkassen Selbstbehalt: 1000.-
• Haftpflicht- und Hausratsversicherung: 164.40
• Generalabonnement (Damit kann sie in der gesamten Schweiz ohne Begrenzung die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen): 2480.-
• Steuern: Ca. 700-1000 CHF
 
Warum Lara unbedingt ein GA braucht: Durch ihre vielen Arzttermine, verschiedene Therapien und Abklärungsgespräche muss sie oft in der Schweiz weite Strecken und in unterschiedliche Städte fahren. Wegen ihrer dissoziativen Identitätsstörung ist sie oft abwesend und nicht ansprechbar, was das Lösen einzelner Zugtickets erheblich erschwert. Selbst um einkaufen zu gehen benötigt sie die öffentlichen Verkehrsmittel, da sie in einem sehr kleinen Dorf wohnt, das lediglich einen kleinen Dorfladen hat, zudem muss sie aufgrund der Essstörung und Zwänge in verschiedene Geschäfte, teilweise sogar verschiedene Städte fahren. Dazu kommen private Fahrten, beispielsweise um ihre kleine Nichte und ihren kleinen Neffen besuchen zu gehen, was für sie sehr wichtig ist.
Die Invalidenversicherung stattet knapp die Hälfte des GAs zurück. (Die Ergänzungsleistungen der IV beinhalten Rückerstattungen gewisser Transportkosten, z.B. zu Psychiatern/Psychologen und den nächstgelegenen Ärzten). Leider sind viele ihrer Fahrten darin nicht inbegriffen (z.B. weiter entfernte Ärzte, Fahrten zu Apotheken, Lebensmittelgeschäften etc. sowie jegliche private oder ungewollte/ungeplante* Fahrten) und dadurch werden ihr jeweils maximal die Hälfte der Kosten des GA‘s rückerstattet.)
*Zusätzlich zum GA kommt, dass sie durch ihre Traumafolgestörung und den Autismus öfters in die 1. Klasse ausweichen (zu viele Menschen, zu laut und unruhig) und nachträglich online ein Upgrade-business-Ticket kaufen muss.
Und durch die dissoziative Identitätsstörung verpasst sie öfters auszusteigen, da sie in einem dissoziierten Zustand ist oder gerade ein Anteil „im Bewusstsein bzw. in Kontrolle“ ist, welcher nicht weiss, wo sie ist oder wo sie aussteigen muss oder auch gerade in einem Flashback, einer Panikattacke oder einer dissoziativen Starre gefangen ist. Und wenn dann kein GA vorhanden ist, könnte es öfters zu Bussen kommen, da sie zu weit gefahren ist und für diese Zonen nicht gelöst hat, weil sie gar nicht in der Lage dazu war.
Die Rückerstattungskosten bekommt sie leider erst Ende des Jahres. Lara muss das GA aber Ende August 2022 erneuern und dann den gesamten Betrag direkt bezahlen.
 
Jährliche Kosten (zusätzlich zu monatlichen Kosten) Total: 3644.40 CHF

 
 
Einmalige Kosten:
• Sie lebt nun seit ca. 1.5 Jahren in ihrer neuen Wohnung und hat nur das nötigste an Möbeln. Da sie abgesehen von einem kleinen Schrank keinen Stauraum hat, lebt sie immer noch grösstenteils aus den Umzugskisten. Sie bräuchte noch 2-3 Schränke, 1-2 Kommoden, evtl. eine Sitzgelegenheit und ein neues Bettgestell* + evtl. Eine Matratze*, da diese schon mindestens 25 Jahre alt und nicht sehr bequem ist.
Einmalige Kosten: ca. 1500.- bis 2000.-
• Unerwartete Rechnung: Nicht-Erwerbstätigkeitsbeitrag: 530.-
• Psychotherapeutische Hilfsmittel: Z.B. ein Gewichtstier/-kissen (siehe Elja.at, wäre sowohl bezogen auf die Traumafolgen als auch die Symptome des Autismus hilfreich), Gestaltung des „sicheren Bettes“, und Weiteres - Kosten individuell
 
*Warum Lara ein neues „spezielles“ Bettgestell bräuchte: Es wäre wichtig, da die Nächte für schwer traumatisierte Menschen oft besonders schwer sind aufgrund von vermehrten Flashbacks, Intrusionen, Alpträumen, Ängsten, Schlafstörungen und einem chronischen Gefühl der Schutzlosigkeit (es fehlt die Sicherheit und Geborgenheit). Es gibt Betten mit einer Art „Zelt“ oder „Hülle“ um das Bett herum, das noch zusätzlich gestaltet werden kann, um eine wärmere und sicherere Atmosphäre zu schaffen. Ein Bett abgestimmt auf ihre Bedürfnisse könnte die Nächte - und somit ihre gesamte Lebenssituation - für Lara deutlich verbessern. Eine neue Matratze ist kein Muss, wäre aber aufgrund der chronischen Schmerzen, insbesondere den starken Rückenschmerzen, sehr hilfreich.
 
 
 Einmalige Kosten Total: 2030.- (+) bis 2530.- (+)
 
 
Diverses:
• Schulden bei Privatpersonen: 1000.-
• Sie sollte eigentlich Anfang Juni von einem Bekannten noch 250.- zurückbekommen, dieser liegt nun mit Nierenversagen im Krankenhaus und hat erneut seinen Job verloren.
• Wie im Text erwähnt, wurde sie um insgesamt 2700.- betrogen, was ihr natürlich fehlt.
 
 
 
Finanzielle Zusammenfassung:
Monatlich bräuchte sie mindestens 531-736 CHF mehr zur Verfügung, um ihre monatlichen Kosten am Ende des Monats auf 0 zu halten. Damit sie sich nicht noch weiter verschuldet.
Mehr wäre natürlich besser, weil es immer unerwartete Kosten gibt.
Ich rechne mit 1000.- pro Monat, was sie mehr braucht, um okay durch die vier bevorstehenden Monate zu kommen.
Dazu kommt, dass sie dringend das Geld für das GA braucht, welches sie Ende August bezahlen muss. (knapp die Hälfte bekommt sie rückerstattet, aber erst Ende des Jahres): 2480.-
 
1. Spendenziel: 4000.- (1000.- pro Monat normale Abdeckung)
2. Spendenziel: 9500.- (2480.- GA, 1000.- Selbstbehalt Krankenkasse, 530.- Nicht-Erwerbstätigkeitsbeitrag, 1000.- Schulden; Total: 5010.- + Aufrundung)
3. Spendenziel: 13‘700.- (1500.- bis 2000.- Möbel, 2700.- durch Betrug verlorenes Geld)
4. Spendenziel: 15'000.- (kleiner Geldpuffer für schwierigere Zeiten, unerwartete Rechnungen oder auch mal schöne Erlebnisse, wie z.B. Kino-/Museumsbesuche oder Ausflüge mit Nichte und Neffe. Ich weiss auch von ihr, dass sie zu gerne mal mit Interrail in Nordeuropa reisen würde, was sie bisher nie konnte.)
 
Es ist wichtig, dass sie zumindest diese vier Monate bis Oktober durchkommt. Ich möchte ihr helfen, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem ihre finanzielle Lage besser wird, nicht mehr wie auf Nadeln stehen zu müssen. Dass sie etwas aufatmen kann und nicht vor Sorgen immer in Angstzuständen verharren muss.
Da sie in ihrem Leben schon so viel Schlimmes ertragen musste, ist schon traurig und schlimm genug. Aber das Schlimmste ist, dass nach dem gefühlt nie-endenden Albtraum ihrer Kindheit und Jugendzeit der nächste Albtraum begann (das Kämpfen und Überleben, die masslose Überforderung mit dem Leben, die schlimmen Gedanken, Zwänge und Handlungen, die Flashbacks und Intrusionen, welche sich anfühlen, als würde man vergangene traumatische Situationen nochmals durchleben müssen, die konstanten Schuld- und Schamgefühlen, ihre finanzielle Lage, das Klarkommen mit der realen Welt, dem Druck und Stress, dem Misstrauen und der Angst gegenüber anderen Menschen.
Ich möchte ihr helfen und ihrer kaputten Welt etwas mehr Licht schenken. Ich weiss, Geld macht nicht glücklich. Aber wenn man am Existenzminimum lebt (und das nicht mal selbstverschuldet, sondern weil man schwerkrank ist), dann ist es eine Erleichterung, zu wissen "Hey, ich komme die nächsten paar Wochen und Monate durch."
Deswegen bitte ich euch inständig, Lara mit einer kleinen Spende zu unterstützen.
10.- könnte jeder Normalverdiener ohne Schmerzen spenden. 10.- kostet ein günstiger Cocktail in einer Bar, ein grosser Pint Ben&Jerry’s Eiscreme oder eine Schachtel Zigaretten.
 
Kannst du dich in Lara und ihre schwierige Situation einfühlen und wärst bereit, ihr zu helfen? Jeder Rappen oder Cent zählt! Bitte helfe mir, Lara durch diese schwierige Zeit zu bringen, bis ihre finanzielle Lage etwas besser wird!
Erstes Ziel sind 4000.- CHF (Das deckt mit Ach und Krach ihre Ausgaben der nächsten Monate ab.)
Alles was darüber hinausgeht, ist fürs GA, Möbel, Schulden und sonstiges, was noch so ansteht.
 
Natürlich werden wir nach den ersten Spenden auch Updates geben, wie es Lara so geht. Damit der Text nicht noch länger wird, haben wir einiges nicht bis ins letzte Detail erläutert. Falls du noch Fragen hast oder wir dir für ein noch besseres Verständnis einen oder mehrere Punkte genauer erklären können, darfst du dich gerne bei uns melden.

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English:
 
Help cover Lara's medical expenses
 
Money doesn't buy happiness, but in this case, it would bring a lot relief. Lara is seriously ill and in a financial emergency situation and you can help her.
The description is this long to explain to you the suffering of Lara and the high costs she has to carry. Please take your time.
 
I (Leni, 26) opened this fundraising donation account for my good friend Salome Lara (I call her Lara) because she has big problems asking for help, let alone asking for money.
 
Lara is 22 years old and seriously ill. Due to severe trauma, which occurred in childhood and adolescence in the parental home and close environment, various mental illnesses, such as C-PTSD, eating disorders, obsessive-compulsive disorder, severe chronic pain, anxiety disorders and also a dissociative identity disorder (previously called multiple personality disorder) developed. (In addition, she has autism, which doesn't make many things easy either.) Lara often seems to me like an introverted, intimidated, vulnerable girl I've wanted to help for so long but often can't because I don't know exactly how. When I hear parts of her story, I can hardly believe what was done to her and what horrible things humans can be capable of.
 
Lara had to endure a lot of suffering and torment in her young life, which makes me sad and upsets me.
Since she is so seriously ill, she gets an invalidity pension, which unfortunately is not quite enough because she has high medical expenses.
In addition, several incidents in the last year have cost her a lot of money because she can’t say no. Last summer she tried to help a young man when he was supposedly in need. However, this young man had taken advantage of Lara's own emergency situation and helpfulness and stole almost 2000.- from her. After that, he went to jail for other crimes and unfortunately, she never saw her money again.
It was an even harder hit when Lara offered help to her supposed friends several weeks ago and they were also taking advantage of Lara's good nature. They betrayed her of 700 francs, which is not a lot of money for some, but a lot for her.
Unfortunately, Lara can’t go to the police because she has neither witnesses nor evidence and is being pressured by the perpetrators.
Luckily, her financial situation will start to improve from October. Unfortunately, until then, she needs support, as her living expenses, rent, medical expenses and additional costs are higher than her disability pension income.
 
It's important that at least she gets through the next four months until October. I want to help her stop being constantly stressed by the time her financial situation improves. I want her to breathe and not remain in a state of anxiety due to money issues.
Having to endure so many bad things in her life is sad enough. The worst part is, after what felt like a never-ending nightmare from her childhood and adolescence, the next nightmare began (fighting and surviving, being overwhelmed with life, the bad thoughts, compulsions and actions, the flashbacks and intrusions that feel like having to re-live past traumatic experiences, constant feelings of guilt and shame, the financial situation, getting on with the real world, the pressure and stress, mistrust and fear of other people).
I want to help her and give her broken world a little more light. I know money doesn't buy happiness. But when you're living on the bare minimum (and not even by choice, it's because you're seriously ill), it's a relief to know, "Hey, I'll get through the next few weeks and months."
Therefore, I am asking you to support Lara with a small donation.
For everyone with an average salary 10.- is not much. That’s a cheap cocktail in a bar, a large pint of Ben & Jerry's ice cream, or a pack of cigarettes.
Can you empathize with Lara and her difficult situation and would you be willing to help her? Every cent counts! Please help me get Lara through this difficult time until her financial situation is getting a bit better!
The first goal is 4000 CHF. (That will just cover the expenses for the next few months)
Everything more is for the GA (train ticket), furniture, debts and anything else that is pending.
 
Of course, after the first donations, we will also give updates on how Lara is doing.
To not make the reading any longer, we have not explained everything in detail. If you have any questions, please feel free to contact us. Also, we did not translate the financial statement, so don’t hesitate to ask.
 

Organizer and beneficiary

Leni Kern
Organizer
St. Gallen
Salome Lara Steiner
Beneficiary

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