
Gemeinsam Stark für Ann-Sophie
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Meine Schwester Ann-Sophie ist 17 Jahre alt. Noch vor einem Jahr ging sie wie ihre Freunde zur Schule. Seitdem ist nichts mehr, wie es war. Trotz vieler Untersuchungen und zahlreicher Artzbesuche haben wir erst vor kurzem die schockierende Diagnose von Knochenkrebs am rechten Bein erhalten. Durch die extrem starken Schmerzen und die vielen Medikamente hat sie in sehr kurzer Zeit 15 Kilo abgenommen und wiegt jetzt nur noch 40 Kilo bei über 170 cm Größe. Aufgrund ihres schlechten Allgemeinzustandes und der massiven Abmagerung würde sie momentan eine Chemotherapie nicht überleben. Um ihr Leben zu retten, braucht sie die auf sie zugeschnittene Therapie. Inzwischen wird sie in einer deutschen Klinik behandelt. Die ersten Behandlungen haben bereits gut angeschlagen.
Das letzte Jahr war für mich und meine Familie traurig und hart.
Die ständige Verschlechterung des Gesundheitszustandes meiner Schwester hat mich sehr mitgenommen. Ihre Medikamente sind stark und zerstören ihren Körper, und manche wirken inzwischen auch gar nicht mehr. Die Medikamente haben viele Nebenwirkungen und deshalb hat sie auch schon über 15 Kilo abgenommen. Ich mache mir große Sorgen um sie. Da die Ärzte lange nicht wussten, was es war, habe ich recherchiert und auch ihren BMI angeschaut. Ihrer ist deutlich unter 14,5. Laut dem Internet ist die Situation lebensgefährlich. Manchmal habe ich nachts geweint, weil ich dachte sie könnte einschlafen und am nächsten Tag einfach nicht aufwachen.
Jeden Tag muss ich meiner Schwester helfen aufs Klo zu gehen und sich anzuziehen. Es ist schwer für mich, sie im Bett liegen zu sehen, während sie sich vor Schmerzen krümmt. Ich fühle mich in solchen Momenten hilflos. Das Gefühl, ihr nicht helfen zu können, ist schlimm. Aber nicht zu wissen, wie es weiter geht, ist noch viel schlimmer. Viele Monate waren die Ärzte sprachlos, sie haben nicht gewusst, was los war mit meiner Schwester. Für fast ein Jahr kämpft sie, ohne zu wissen, ob sie jemals wieder gesund wird. Und ich merke, dass sie mit jedem Tag ein bisschen Vertrauen und Hoffnung verliert, wieder gesund zu werden.
Jetzt haben die Ärzte endlich eine Therapie gefunden, welche ihr helfen könnte. Dies gibt mir wieder etwas Hoffnung. Doch leider ist diese Therapie sehr teuer und ich weiß nicht, wie wir dies bezahlen sollen, das macht mir Sorgen. Ich sehe sie endlich voller Hoffnung, um dann zu erfahren, das unser nächstes Problem das Geld ist.
Die Therapie ist für uns unbezahlbar ohne Hilfe.
Selbst ich fange ich schon jetzt an zu sparen, ich habe mein Konfirmationsgeld zusammengesammelt, aber weit sind wir damit nicht gekommen.
Deshalb wende ich mich an euch, und bitte um eure Hilfe! Sie ist doch erst 17 Jahre alt. Bitte helft mir, dass meine große Schwester wieder ihr lächeln findet.
Auch kleinere Spenden helfen meiner Schwester weiter und ich freue mich für jede noch so kleine Unterstützung!
Bitte teilt diesen Aufruf mit euren Freunden!
Wir werden euch über den weiteren Verlauf der Behandlung informieren und hoffen, dass sich alles zum Gunten wendet.
Ich danke euch von Herzen ❤
Liebe Grüße Marie
Organizer and beneficiary
Marie Manegold
Organizer
Calw, Baden-Württemberg
Andrea Manegold
Beneficiary