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Albie ❤️ – kleine Fellnase braucht große Hilfe

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Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll… Eigentlich beginnt die Geschichte noch vor Albies Geburt. Denn Janine hatte bereits eine kleine Fellnase an ihrer Seite. Bei ihr beginne ich Euch von dieser Geschichte zu erzählen. Motte war ein Beabull (Beagle-Bulldoggen-Mix). Zauberhaft, mit typischem Bulldoggen Charme, der einen vor einige Herausforderungen stellen kann. Ich will gar nicht so tief in die Vergangenheit schlüpfen, aber das Ende von Motte war sehr erschütternd und hat viele Entscheidungen in Albies Geschichte beeinflusst. Motte hatte von einem auf den anderen Tag schlimme undefinierbare Schmerzen, sie wurde von einer zur nächsten Minute blind und orientierungslos. Es passierte alles innerhalb weniger Stunden… 3 vielleicht… Janine fuhr mit ihr zum Tierarzt und es wurde ein MRT gemacht. Die Klinik rief Janine an: sie kann in die Praxis kommen, Motte ist aus der Narkose erwacht. Als sie ankam war alles anders als vermutet. Motte war noch in Narkose, sie wurden verwechselt. Janine wurde informiert, dass man eine riesengroße schwere Entzündung in ihrem Kopf gefunden hat, die das Hirn der kleinen Motte lahmgelegt, zerstört hat. Janine blieb nur die Entscheidung, sie zu erlösen und sie nicht mehr aus der Narkose aufwachen zu lassen… Eine schwere Entscheidung, die sie unglaublich tief getroffen hat. Man konnte sich nicht vernünftig verabschieden, von jetzt auf gleich war die Welt eine andere… Motte wurde nur 7 Jahre alt.

Zwei Jahre später geschah unverhofft das kleine Wunder… In einer Nacht und Nebel Aktion hat Janine Albie zu sich geholt. Die kleine Hundedame wurde als dritter Hund in einem Rudel nicht akzeptiert. Janine hat nicht gezögert, seither sind sie unzertrennlich.
Eine treue Seele, die genau wie Janine ihr passendes Puzzlestück gefunden hat. Die beiden waren sofort eins. Janine hat Motte wie verrückt geliebt, sie war eigensinnig und selbstständig. Albie hingegen ist absolut anhänglich, verfolgt Janine auf Schritt und Tritt. Schaut sogar beim Wäsche falten zu, muss unbedingt immer dabei sein und liebt jeden Augenblick an Janines Seite. Albie ist immer da, wo ihr Frauchen ist, lauscht jedem Wort und schaut ihr tief in die Augen…

Auch Janine genießt die Liebe und hat in Albie ihren Seelenhund gefunden.

Mitte Januar 2025 bekommt Albie wahnsinnige Schmerzen, sie mochte sich gar nicht mehr bewegen. Janine fährt mit ihr zum Tierarzt, dieser vermutet, dass Albie aufgrund ihrer Läufigkeit Bauschmerzen hat. Aber kann das wirklich alles sein?
Janines Bauchgefühl ließ sie nicht in Ruhe, Gedanken kreisen und sie zieht Parallelen zu Motte`s Krankheit. Sie holt sich eine zweite Meinung ein. Aber auch der Arzt tippt auf Bauchschmerzen aufgrund ihrer Läufigkeit… Trotz des Verdachts, den Janine lange erläutert, bleibt er bei der Diagnose… Ein betteln nach weiteren Untersuchungen blieb erfolglos.
Albies Zustand verbesserte sich überhaupt nicht. Janine ist sich sicher, dass die Schmerzen vom Rücken oder Nacken kommen. Sie ließ das Ganze nicht los. Aufstehen und hinlegen sind für Albie eine Qual. Sie hat regelrechte Schmerzschübe und Krampft, Es reicht… Die Suche nach Antworten geht weiter. Janine bekommt von einer verrückten erzählt, dass Albie erblindet. Was natürlich die Angst, dass Albie das gleiche Schicksal erleiden muss wie Motte, unterstützt. Diese Frau entpuppte sich als nicht sehr glaubwürdig, sämtliche Krankheiten wurden aus dem Ärmel gezogen. Sie war eindeutig nur auf Geld aus und konnte Janine ansehen, dass sie bereit ist ihr letztes Hemd für ihren Seelenhund zu verkaufen.
Janine ließ sich trotz der schrägen Erfahrung nicht davon abbringen den richtigen Arzt für ihre Albie zu finden und stürmte die nächste Praxis. Der mittlerweile 4. Arzt scheint helfen zu wollen, war zwar nicht ganz überzeugt, nahm aber Janines Bitte wahr und leitete weitere Untersuchungen ein.
Ein Röntgenbild vom Bauch wegen evtl. Unterleibsbeschwerden danach ging es zum CT um einen Bandscheibenvorfall ausschließen zu können…
Ergebnis bislang: alles unauffällig… Bis auf Zysten am Eierstock, die aber nicht diese ganzen Schmerzen auslösen können.
Endlich ist es soweit, die Hirnwasser Entnahme wegen Verdacht auf SRMA. Janine hat so lange darauf gewartet. Die Werte bestätigen den Verdacht. Medikamente werden angepasst. Aber Albie geht es nicht besser. Die Hinterbeine sind plötzlich gelähmt. Das kann doch nicht wahr sein… Verzweiflung steigt wieder auf… Es waren nun 2,5 Wochen Rennerei, betteln nach Untersuchungen, Verzweiflung, Nervenkrieg, Angst, Sorge und wachliegen neben der kleinen Maus… immer wieder auf Ergebnisse warten. Das Gefühl der Hilflosigkeit und die Angst, dass man nicht schnell genug ist… nun soll es noch immer nicht alles gewesen sein?
Ein zweiter CT-Besuch steht an… Wieder bangen und hoffen, dass bald alles gut wird.
Irgendwas drückt auf die Nervenbahnen im Rücken. Ist es nun doch zusätzlich noch ein Bandscheibenvorfall? Die OP wird sofort angesetzt.
Als der Anruf nach der OP endlich erfolgt, reißt es Janine gleich nochmal den Boden weg. Die Ärzte haben einen Tumor gefunden. Zwar konnten sie diesen sehr gut entfernen, aber bei Albie liegt die Vermutung nahe, dass weitere Tumorzellen im Körper und in den Bauchraum gestreut sind. Ein Schnelltest wurde angefordert.
Zudem sagt der Arzt, dass der Tumor die gleichen Werte wie die SRMA auslöst und er davon ausgeht, dass sie sich von der alten Diagnose distanzieren können.
Albie muss sich nun von der OP erholen und sobald sie selbstständig Wasser lassen kann, darf sie nach Hause. Danach heißt es abwarten bis der Wert des Schnelltests da ist um eine weitere Vorgehensweise zu besprechen.
Albie steckt gefühlt in der Praxis fest. Zwar erholt sie sich gut von der OP aber der Hämoglobin- Wert sieht schlecht aus. Sie muss bleiben… Janine vermisst Albie schrecklich, sie ist nun auch schon 4 Tage nicht zu Hause gewesen. Alles ist leer und ruhig… Wie sich Albie fühlt, mag sich Janine gar nicht ausmalen. Die kleine braucht so viel Liebe und Körperkontakt (die große auch) … Janine erkundigt sich regelmäßig nach Albie. Der kleine Sonnenschein macht Fortschritte, erholt sich gut von der OP und hatte auch schon Physiotherapie.
Janine würde die Kleine am liebsten besuchen gehen, denn sie ist schließlich auch schon Tage da. Ist alles nicht so einfach… Einen Tag später, an Tag 5 kann Albie endlich nach Hause. Die Freude ist auf beiden Seiten groß. Albie ist etwas unkontrolliert, aber hocherfreut und glücklich wieder zu Hause zu sein. Nun warten sie zusammen auf die Ergebnisse vom Schnelltest, die noch 2 Tage auf sich warten ließen…

Der Tumor in Albies Rücken war bösartig.

Janines Welt bricht erneut ein wenig mehr zusammen. Die Ärztin kann am Telefon ist auch Fassungslos, dass es einen so jungen Hund so schwer treffen kann. Sie wird sich nach Möglichkeiten umhören, Albie zu helfen.

Janine und Albie wurden mittlerweile an eine Onkologin verwiesen… Der Termin steht noch an…

[Ich werde diese Spendenaktion immer mit neusten Erkenntnissen und Updates zu Albie auf dem Laufenden halten]


Nun zu meinem Anliegen….

ZWEI Persönlichkeiten und EIN Schicksal veranlassen mich dazu Euch um Hilfe zu bitten…
Das Schicksal habe ich ja nun bereits beschrieben…und nun zu den Persönlichkeiten:

Albie,
sie wurde am 03.04.2023 geboren und wie ihr lesen könnt, wissen wir noch nicht, ob sie ihren 2. Geburtstag noch feiern kann. Wenn wir gemeinsam die Summe erreichen, ändert es gewiss nichts an der Diagnose. Aber Janine und Albie können beruhigter in die kommende Weiterbehandlung gehen. Albie ist ein absoluter Sonnenschein, sie ist witzig, verschmust und der Seelenhund meiner guten Freundin, der 2. Persönlichkeit…

Janine.
Ich kenne Janine schon eine ganze Weile. Ich glaube sie war damals 17 und da sie vor kurzem 40 Jahre alt wurde, ist das eine lange Zeit. Ich bin sehr gesegnet mit wundervollen Menschen in meinem Umfeld. Sie ist einer davon.
Janine ist ein Mensch mit einem unglaublich großen Herzen, sie würde alles machen, damit es ihren Lieben gut geht. Denkt aber (so wie es ja oft bei solchen Menschen ist) dabei überhaupt nicht an sich selbst. Ich habe sie in der Leidenszeit, bei der Aufklärung der Ursache für Albies Schmerzen aus der Ferne begleitet. Um diese Geschichte erzählen zu können hörte und lass ich unseren Chatverlauf… es brach mir erneut das Herz ihre Verzweiflung und Angst in der Stimme zu hören…
In keiner Nachricht konnte ich auch nur ein zögern wegen etwaiger aufkommender Rechnung oder ähnliches hören… Erst als ich sie direkt gefragt habe, wie es aussieht mit dem bezahlen der Rechnungen fing sie an mich an Ihren Sorgen teilhaben zu lassen. Immer wieder mit der Betonung, dass es nichts an Ihren Entscheidungen ändern wird. Sie wird alles für Albie aufbringen und wenn sie in 20 Jahren noch daran abbezahlen muss… Das glaube ich ihr aufs Wort, denn auch in Motte`s Fall war es so… Sie arbeitet mehr als so mancher Selbstständiger und das zum großen Teil auch um die Tierarztrechnungen zu begleichen.
Ich glaube sie würde hier niemals für sich selbst einen Spendenaufruf starten, denn es ist nicht ihre Art um finanzielle Hilfe zu bitten. Zu schwer fällt ihr das.
Auch bei ihr wird sich nicht alles in Wohlgefallen auflösen, wenn wir es tatsächlich gemeinsam schaffen die Summe aufzubringen. Die Ängste bleiben… Auch wenn sich beim Onkologen herausstellt, dass Albie nicht zu helfen ist, wird das Geld das nicht ändern. Aber es wird einen Teil der Sorgen verschlucken…


Ich kenne gofoundme bislang nur von der anderen Seite und weiß, dass es auch andere Menschen gibt, die in solchen Fällen gerne helfen. Ich hoffe, dass die Geschichte von Albie und Janine weiter gehen kann und wir den beiden gemeinsam helfen, wenigstens einen Teil für Albies Rechnungen zusammen zu bekommen.

In Moment liegen Albie und Janine bei knapp 7.000 € für die Untersuchungen, Medikamente, Arztbesuche und die OP mit Nachbehandlung.

Bitte helft mir dabei Janine bei den Kosten zu unterstützen. Ich, und ich bin sicher Janine empfindet es genauso, bin euch für jeden Euro dankbar. Es sollen keine Unsummen sein, jeder wie er kann und bitte fühlt Euch nicht schlecht, wenn ihr nicht könnt. Denkt doch bitte ganz fest an Albie und Janine und schickt gute Wünsche… Ich weiß, dass Janine fest daran glaubt.

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