Für meinen treuen Freund: Einäscherung und Gedenkschmuck

Hallo, mein Name ist Celine, ich bin 23 Jahre alt, und ich möchte euch die Geschichte von Leroy erzählen, meinem treuen Hund, den ich 2018 in mein Leben geholt habe.

Leroy war mehr als nur ein Haustier; er war mein ständiger Begleiter. Zusammen haben wir viele Abenteuer erlebt. Egal, ob wir im Urlaub auf Usedom waren oder durch den Harz wanderten, Leroy war immer an meiner Seite. Er war der liebste Hund, den man sich vorstellen kann.

Eine unserer besonderen Erinnerungen war, dass Leroy bspw. heimlich in mein Bett kroch, wenn ich abends kurz weg war. Sobald er hörte, dass ich zurückkomme, ging er schnell wieder in sein eigenes Bett, als wäre nichts passiert. Auch liebte er es, einfach zu mir zu kommen und seine Pfote auf meinen Arm zu legen, um seine Nähe zu zeigen.

Am 21. Juli 2024 änderte sich jedoch alles. Leroy hatte plötzlich keinen Appetit mehr, was im Sommer manchmal vorkam, aber diesmal war es anders. Er wollte nicht mehr spazieren gehen, begann zu schwanken und versuchte sich zu übergeben, ohne Erfolg. Ich brachte ihn zum Tierarzt, der eine Umfangsvermehrung im Magen (Tumor) vermutete und uns in die Klinik schickte. Dort stellte man fest, dass er ein Problem mit der Lunge hatte – wahrscheinlich durch Erbrochenes, das in die Lunge gelangt war, hatte sich eine Lungenentzündung gebildet.

Am nächsten Tag, dem 24. Juli 2024, besuchten meine Schwester und ich Leroy in der Klinik. Uns wurde gesagt, dass sich sein Zustand verschlechtert hatte und er Blut spuckte. Dennoch hofften alle weiterhin auf eine Besserung. Am Abend erhielt ich jedoch einen Anruf, dass sich sein Zustand drastisch verschlechtert hatte. Er musste künstlich beatmet werden und blutete aus der Nase. Es blieb uns keine andere Wahl, als ihn zu erlösen.

Meine Schwester und ich fuhren sofort zu ihm. Als wir ankamen, sahen wir ihn schwach und energielos auf dem Boden liegen. Trotz seines Zustands hob er seinen Kopf, schaute uns an und legte seinen Kopf auf meinen Schoß. Es war ein herzzerreißender Moment, aber wir wussten, dass es das Beste für ihn war, ihn gehen zu lassen.

Nun möchte ich Leroy gerne einäschern lassen und für meine kleine Schwester, meine Mutter und mich ein Armband mit seiner Asche als Andenken anfertigen lassen. Da die Tierarztkosten und der Klinikaufenthalt sehr hoch waren, bleibt dafür leider nicht mehr viel übrig.

Deshalb bitte ich euch um Unterstützung, um Leroy einen würdevollen Abschied zu ermöglichen und uns ein Stück Erinnerung an unseren geliebten Freund zu bewahren. Jeder Beitrag hilft uns, dieses Andenken zu realisieren.

Vielen Dank für eure Hilfe und Unterstützung.

Mit herzlichen Grüßen,

Celine