Für meine Mama - damit ihr Zuhause, ihr Zuhause bleiben kann

Jacqueline Hoelzl is organizing this fundraiser on behalf of Ralf Assmus.

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Ihr Lieben,

über diesen Weg möchte ich mein Anliegen mit Euch teilen und um Unterstützung für meine Mama und Ihren Ehemann bitten. Meine Mama erholt sich nach einem erneuten Schlaganfall leider nicht so, wie gehofft.

Wir benötigen Eure Unterstützung!

Kurz etwas zu der Geschichte meiner Mama:

Meine Mama und ihr Ehemann kauften im Frühjahr 2023 ein Haus im Landkreis Neuwied und waren mitten in den Renovierungen.

Dann kam der 26. November 2023…

Sie brach während meiner Geburtstagsfeier in meiner Wohnung in Bonn zusammen und wurde bewusstlos in die Uniklinik gebracht.

Die Diagnose:

Ein geplatztes Hirnaneurysma (eine sehr schwere Hirnblutung) sowie ein Schlaganfall. Sie wachte eine lange Zeit nicht mehr auf...

Meine Mama war zu diesem Zeitpunkt 46 Jahre alt, zufrieden, fröhlich und immer für Alle und Jeden da. Sie ging bis zu diesem Zeitpunkt in Vollzeit als Medizinische Fachangestellte in Bonn arbeiten und führte ein normales Leben.

Der 26. November 2023 riss uns als Familie den Boden unter den Füßen weg.

Nach wochenlangem Aufenthalt auf der Intensivstation und weiteren Wochen auf der Überwachungsstation, wurde sie im Februar 2024 in eine Reha verlegt. Die schlimmsten Wochen und Monate für unsere Familie.

Eine Kämpferin, die stärkste Frau die ich kenne:

Trotz aller Aussagen der Ärzte und entgegen jedem medizinischen Hintergrund kämpfte sie sich zurück! Sie erholte sich körperlich sehr gut.

Mit kognitiven Einschränkungen und einem beeinträchtigten Kurzzeitgedächtnis, ist sie im Winter 2024 aus einer vollstationären Heimpflege (hier fielen bereits 25.000€ Heimkosten an, welche nicht übernommen wurden), erstmals in das gemeinsame, 2023 gekaufte, barrierefreie Haus gezogen.

Ein „normaler“ Alltag war möglich und sie kam zurecht. Eine Unterstützung durch einen Pflegedienst zweimal täglich reichte aus. Wie die Fotos deutlich zeigen, war sie vor dem erneuten Schicksalsschlag, zufrieden. Ihre Lebensfreude war nach fast einem Jahr vorerst wieder sichtbar.

Und dann der erneute Schock:

Im Februar 2025 musste das Clipping eines Aneurysmas neu behandelt werden, um eine erneute Blutung und einen drohenden Schlaganfall zu verhindern. Bei dieser OP bzw. im Anschluss kam es erneut zu einem Schlaganfall und Mama steht seitdem wieder am Anfang. Nur mit schlechteren Voraussetzungen.

Das gerade erkämpfte Leben, wie noch im Januar 2025, ist wieder vollständig verloren gegangen. Meine Mama, die stärkste Frau die ich kenne, wieder in einem Zustand, aus dem sie sich gerade gekämpft hatte.

Aufgrund der bereits langen Aufenthaltsdauer in der Reha, haben wir nun die traurige Gewissheit, dass die Krankenkasse die Versorgung in der Reha nicht mehr weiter genehmigen wird. Und Mama in der kommenden Woche aus der Reha entlassen wird.

Ziel: Mit geeigneten Hilfsmitteln zurück in das gemeinsame barrierefreie Haus.

Meine Mama kann aktuell die linke Körperhälfte nicht bewegen und ist nicht in der Lage sich selbst zu versorgen. Ob und wann diese Fähigkeit zurückkommt, kann uns keiner sagen. Eine 24h Betreuung ist notwendig.

Aufgrund des ausgelaufenen Krankengeldes und dem beantragten Bezug einer Erwerbsminderungsrente, sind die laufenden Kosten (Haus, Lebensmittel, Versicherungen, Pflegekosten und die noch zusätzlich anfallenden Pflegekosten für eine 24h Betreuung, etc.) in Höhe von insgesamt rd. 5.000€ monatlich für meinen Stiefvater alleine nicht tragbar.

Wir alle hoffen, dass die 24h Betreuung nicht dauerhaft notwendig sein wird und Mama durch Therapien, die für zuhause noch organisiert werden müssen, weitere Fortschritte erzielt und somit auch die monatlichen Kosten reduziert werden können. Aber auch dies ist ungewiss und kann uns leider Keiner vorhersagen bzw. garantieren.