Hilfe für eine liebe Familie in besonders schweren Zeiten

Hallo liebe Mitfühlende,

meine liebe Freundin Anna, 41 Jahre alt, aus Rheine hat am 8. Mai 2025 ihren geliebten Mann Matias verloren. Ihre drei gemeinsamen Kinder haben im Alter von gerade mal 9, 6 und 4 ihren tollen Papi verloren. Matias war, genau wie Anna, Lehrer aus Leidenschaft, immer aufopferungsvoll für seine Familie, Freunde und Schüler. Im Jahr 2006 lernten Anna und Matias sich in Dortmund kennen. Sie beide studierten Lehramt und wohnten im gleichen Haus. Sie hatten viele Gemeinsamkeiten und schienen füreinander bestimmt zu sein ❤️

Im Jahr 2008 dann der erste gemeinsame Tiefschlag: bei Matias wurde ein Hirntumor festgestellt, der zum Glück vollständig entfernt werden konnte.

Sie waren so glücklich. 2015 heirateten sie, 2016 bekamen sie ihre zauberhafte Tochter Luisa, 2018 ihren Engel Sofie und 2020 wurde ihre Familie durch ihren kleinen Prinzen Max vervollständigt.

2019 haben sie sich ihren Wunsch vom eigenen Haus in Rheine erfüllt, in der Erwartung in diesem Haus gemeinsam alt zu werden.

2021 dann der Schock… der Tumor kehrte zurück. Max war gerade erst ein halbes Jahr alt. In einer Wach-OP wurde der gutartige Tumor entfernt. Matias rief noch am Abend Anna an und erzählt ihr, dass es ihm gut geht. Eine anschließende Bestrahlung und Chemotherapie hielten die Zellen zurück und alle hofften, dass die Krankheit besiegt war.

2024 wurde bei einer Routinekontrolle wieder Tumorwachstum festgestellt.

Dieses Mal waren aber mehrere Gehirnareale betroffen und eine OP nicht möglich.

Eine erneute Bestrahlung und Chemotherapie ließen die Tumore zunächst schrumpfen und die Familie erhielt neue Zuversicht.

Leider breitete sich einige Monate später auf der anderen Gehirnhälfte ein neuer Tumor aus, der sich nur bedingt und am Ende leider gar nicht mehr behandeln ließ.

Matias war bis zuletzt tapfer und auch bei fortgeschrittenen Symptomen und zunehmenden Lähmungen sendete er seiner Familie noch kleinere Videobotschaften, bespielte Tonifiguren mit von ihm gesprochenen Geschichten und überlegte sich Abschiedsgeschenke, obwohl der Glaube und der Wunsch bis zuletzt da war, man könne durch neue Therapieansätze wieder genesen.

Es war ihm ein großer Wunsch seine Familie abgesichert zu wissen und ihnen zu ermöglichen in ihrem gewohnten Umfeld und Zuhause bleiben zu dürfen.

Ich möchte ihm diesen Wunsch erfüllen und für Anna und die Kinder sammeln. Daher freue ich mich über jeden noch so kleinen Beitrag für diese wundervolle Familie in diesen schweren Zeiten.

Danke ❤️