
FRIEDENSFAHRT 4.0 - Das Ra(t)d neu erfinden!
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In Zeiten zunehmender antidemokratischer Kräfte im Osten will ich eine Initiative starten, die mithilfe von Sport und Kultur die lokale Zivilgesellschaft stärkt und positive Erlebnisse für Jung und Alt im ländlichen Raum schafft.
Ich komme selbst aus dem Osten und habe in den vergangenen Jahren an Kulturprojekten im ländlichen Raum gearbeitet.
In Gera-Lusan aufgewachsen (eines der größten Plattenbaugebiete der DDR), am Rande der Stadt, erinnere ich mich noch sehr gut, wie aufregend es war, als die Friedensfahrt zu Gast war und wir als Kinder zwischen den Streckenabschnitten hin und her gerannt sind, um möglichst viele der internationalen Radprofis, Kameramotorräder und Teamfahrzeuge erleben zu können. Für einen Moment standen wir im Zentrum der Aufmerksamkeit und erlebten eine Form der Wichtigkeit und damit auch der gesellschaftlichen Teilhabe.
Mit der Friedensfahrt 4.0 möchte ich mit der Mischung aus Kultur und Sport eine breite Öffentlichkeit erreichen, neue Orte der Begegnung schaffen und zivilgesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.
Analog zur Tour de France, bei dem der "Fahrradzirkus" durch das Land zieht, von Etappenort zu Etappenort, will ich ein mobiles Kulturprogramm auf die Beine stellen, das gefüllt mit lokalen Akteur:innen aus den Bereichen Musik, Theater für Jung und Alt, Hüpfburg und Grill zu Gesprächen einlädt und Visionen für die Zukunft entwickelt, um den Zusammenhalt einer demokratischen Gesellschaft zu ermöglichen.
Das Projekt gliedert sich in mehrere Phasen.
1. Konzeption (Ausarbeitung Konzept und Business Plan, Promoting, Netzwerken)
2. Drittmittelakquise/Fundraising/Sponsoring
3. Organisation und Koordination
4. Durchführung Vorraussichtlich im Frühsommer 2025 (Nach Möglichkeit früher)
Organiser

Martin Grünheit
Organiser
Berlin, Berlin