
FRIDAS letzter Weg
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Die Welt fällt zusammen wie ein Kartenhaus und man ist einfach machtlos.
Es ist das Schlimmste eingetroffen was man sich vorstellen kann, das eigene Kind stirbt. Hier geht es nicht um MEIN eigenes Kind, sondern um meine kleine Nichte FRIDA. Drei Wochen vor ihrem 2. Geburtstag sollte eine gewöhnliche Infektion ihr Leben und das Leben ihrer Familie, Mama, Papa und Bruder, sich für immer ändern. Sie hat gekämpft und dennoch keine Chance gehabt. Nach nur 48 Stunden bekamen wir die Info, dass es keine Rettung mehr für sie geben wird.
Nur wenige Tage später wurde FRIDA zur Retterin und Heldin für insgesamt 4 Kinder. Es gehört viel Mut dazu, solch einen Schritt zu gehen.
Ich bin stolz auf meine Schwester und meinen Schwager, dass sie in dieser schweren Zeit an andere kranke Kinder gedacht und sich für eine Organspende entschieden haben.
So ist dieser Weg schon schwer genug. Hinzukommt die große Belastung an hohen Kosten für die Beerdigung und das Grab. Als junge Familie ist man auf so ein Schicksal nicht vorbereitet.
Als Schwester fühle ich mich machtlos, denn ich kann ihr nichts abnehmen, außer für sie da zu sein.
Dennoch hoffe ich, dass ich durch diese Spendenaktion zumindest einen kleinen Teil des Ballasts von ihren Schultern nehmen kann.
Teresa
Organizer

Teresa Hafner
Organizer
Runkel, Hessen