Forschung zu Demenz-Transzendenz

Eine einzigartige Forschungsperspektive auf Demenz braucht Unterstützung!

(For English please scroll down.)

Im Kontext der öffentlichen Demenz-Diskussion fällt gelegentlich der Satz, dass wir alle "dement werden", wenn wir nur alt genug werden. Ich glaube nicht an diesen schicksalshaften Zusammenhang, sondern verstehe Demenz als Resultat eines (unbewussten) Prozesses der Ich-Auflösung, der Auflösung der personalen Identität.

Ich, Bettina Wichers, bin Gerontologin (Alternswissenschaftlerin), Demenzspezialistin und Bewusstseinsforscherin und verstehe das Altern als einen Bewusstseinsentwicklungsprozess, der die personale Identität transzendiert und zu einer neuen, reiferen, transpersonalen Identität führen kann.

Was aber ist dann Demenz und wie kommt es dazu?

Zu diesen Fragen forsche ich seit vielen Jahren und auf ungewöhnlichen Wegen: Jahrelang hatte ich als Fallsupervisorin in der gerontopsychiatrischen Pflege die immer weiter fortschreitenden Auflösungsprozesse von Menschen mit Demenz begleitet, und in ihnen einen Zustand wahrnehmen können, den ich die „unbewusste Leere“ nenne. Während ich versuchte, die Hintergründe dieser Wahrnehmung zu verstehen, spürte ich immer wieder, wie ich an eine Art „gläserne Decke“ in meinem Denken stieß, die ich damals noch nicht überwinden konnte.

Dann erlebte ich vor einigen Jahren selbst, ausgelöst durch eine außergewöhnliche Bewusstseinserfahrung, die einen jahrelangen Prozess der Ich-Auflösung nach sich zog. Ich begann diesen zu erforschen begann, als mir bewusst wurde, dass es Parallelen gibt zwischen meinem Prozess und dem, was ich früher bei Menschen mit Demenz diagnostiziert hatte.

Die Herausforderung, meinen eigenen Auflösungsprozess dessen, was ich als Ich (oder Identität) empfunden habe, zu beobachten und damit bewusst für die Forschung zu einem vollkommen neuen Verständnis der Demenz zu nutzen, habe ich allein und weitgehend ohne Unterstützung durchlebt und positiv gewendet.

Über meinen Forschungsprozess und meine Erkenntnisse habe ich u.a. in diesem Podcast mit Jim Garrison berichtet (auf Englisch):

Meine finanziellen Ressourcen habe ich für diesen jahrelangen Forschungsprozess aufgebraucht. Daher bitte ich nun für die Auswertung der bisherigen Forschung und für die wissenschaftliche Vertiefung der bisherigen Erkenntnisse mit diesem CrowdFunding um Unterstützung.

Eine Aufgabe, der ich mich auch stellvertretend für andere gestellt habe, war es, in einem derartigen Prozess nicht zu resignieren, sondern durch diese „dunkle Nacht“ hindurchzugehen und eine neue Identität zu entwickeln. Meine neue Identität ist derzeit damit verbunden, dass ich darüber publiziere, und meine bisherigen Erkenntnisse auf Konferenzen vorstelle, unter anderem auf der Science of Consciousness Conference im Juli 2025 in Barcelona.

Die Kombination aus meiner berufspraktischen Erfahrung, meiner wissenschaftlichen Expertise und der Fähigkeit, selbst eine derartige Erfahrung nicht nur erlebt, sondern auch wissenschaftlich dokumentiert zu haben, befähigt mich möglicherweise als Einzige weltweit zu dieser so wesentlichen Forschung, die dem Altern eine neue Bedeutung und zumindest den frühen Phasen der Demenz möglicherweise auch eine neue Hoffnung verleihen kann.

Meine These:

"Die bewusste Ich-Auflösung ist das evolutionäre Potential des Alterns.“

Mehr dazu auf meiner Website: Support für meine Forschung

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A groundbreaking research perspective on dementia needs support!

I have been researching these questions for many years and in unusual ways: for years, I worked as a case supervisor in geriatric psychiatric care, accompanying people with dementia through the ever-advancing processes of disintegration, and in them I perceived a state that I call ‘unconscious emptiness.’ While trying to understand the background to this perception, I repeatedly felt that I was coming up against a kind of ‘glass ceiling’ in my thinking, which I was unable to overcome at the time.

Then, a few years ago, I experienced something myself, triggered by an extraordinary experience of consciousness, which led to a process of dissolution of the self that lasted for years. I began to explore this when I realised that there were parallels between my process and what I had previously diagnosed in people with dementia.

I went through the challenge of observing my own process of dissolution of what I perceived as myself (or my identity) and consciously using it for research into a completely new understanding of dementia alone and largely without support, and turned it into something positive.

I've talked about my process and my finding in this podcast with Jim Garrison:

I have exhausted my financial resources for this years-long research process. I am therefore asking for support through this crowdfunding campaign to evaluate the research conducted so far and to further develop the findings scientifically.

One task that I took on, was not to give up in such a process, but to go through this ‘dark night’ and develop a new identity. My new identity is linked to publishing my findings, talking about my experience and research in podcasts, and presenting my findings at conferences, including the Science of Consciousness Conference in Barcelona in July 2025.

There is great interest in these findings, but so far I have not been provided with any financial resources for further research.

The combination of my professional experience, my scientific expertise and the ability to not only have experienced such a thing myself, but also to have documented it scientifically, may make me the only person in the world capable of conducting this essential research, which could give ageing a new meaning and, at least in the early stages of dementia, possibly also new hope.

My thesis:

The conscious dissolution of the self is the evolutionary potential of ageing.

More on this on my website: Support for my research