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Filmproject "Signal One"

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ENGLISH VERSION BELOW

Hey, ich bin Rico, der Produzent von "Signal One".
Mit diesem Film wollen wir die Geschichte des 1970er Punks in Berlin erzählen, der von einem serbischen Reisenden entdeckt wird.

Inspiriert von unseren transformativen Erfahrungen in der Filmindustrie haben wir gelernt, dass die Magie des Filmemachens nicht nur in der Kamera, dem Drehbuch oder dem Set liegt – sie liegt im Herzen der Gemeinschaft, die dahinter steht.
Unser kommender Film bietet eine frische und einzigartige Perspektive: Berlin in den späten 1970er Jahren, erlebt durch die Augen eines jungen jugoslawischen Studenten. Vor dem Hintergrund der pulsierenden und rebellischen Punkszene Westberlins ist diese Produktion eine Hommage an Kreativität, Individualität und den Raum, den die Punkbewegung für marginalisierte Stimmen und unkonventionelle Denker schafft.
Im Mittelpunkt steht die Geschichte von Igor, einem Philosophiestudenten, der von Belgrad nach Westberlin reist, zunächst aus Neugier, aber bald tief in die revolutionäre Punk-Subkultur der Stadt eintaucht. Während Igor sich in „Iggy“ verwandelt und das Punk-Chaos annimmt, navigiert er durch komplexe Beziehungen, politisches Erwachen und eine Erkundung seiner Selbstidentität, Zugehörigkeit und Authentizität. Dies ist nicht nur ein Film über Musik oder Rebellion – es geht um die Kraft, seine eigene Stimme in einem Raum zu finden, der Freiheit und Selbstentfaltung fördert - bekannt als Punk.
Unser Film ist jedoch mehr als nur eine Erzählung, er möchte den Filmentstehungsprozess selbst verändern: inklusiv, unterstützend und zutiefst menschlich. Wir möchten den rohen Spirit und die lebendige Ästhetik der Punk-Ära authentisch einfangen und dabei ihren disruptiven Charakter und die Freiheit betonen, die sie den Menschen gab, Normen in Frage zu stellen und ihre Welt neu zu definieren.
Ihre Unterstützung finanziert wesentliche logistische Aspekte der Filmproduktion, darunter detaillierte Set-Designs, die das Berlin der 1970er Jahre authentisch nachbilden, Kostüme, die die Punk-Ästhetik einfangen, Catering für unsere engagierten Darsteller und Crew, faire Gehälter und die vielen kleinen, aber wichtigen Ausgaben, die einen Film zum Leben erwecken.
Noch wichtiger ist, dass Ihre Spende uns hilft, echte Verbindungen zu pflegen, eine tiefgehende Charaktererforschung zu fördern und echte Teamarbeit zu unterstützen. Wir möchten, dass unser Set ein Ort ist, an dem leidenschaftliche Diskussionen auf natürliche Weise stattfinden, kreative Ideen frei entstehen und sich jede*r Einzelne geschätzt und inspiriert fühlt.
Wir stellen den Status quo der Filmindustrie in Frage – wir lehnen toxische Zustände, Überarbeitung und unpersönliche Beziehungen ab. Wir glauben, dass Filmemachen anders sein kann und sollte: menschenzentriert, nachhaltig und bereichernd.
Helfen Sie uns, Raum für kreative und enthusiastische Menschen zu schaffen, so wie es der Punk getan hat.

Der Film ist ursprünglich das Abschlussprojekt der Regisseurin Arijana für die SRH University Berlin. Deshalb wird der Film im Februar 2026 fertiggestellt sein.

Statement der Regisseurin:
"Signal One" ist ein Film über Einfluss – die Art von Einfluss, die schnell und laut einschlägt und etwas Brennendes hinterlässt.
Ich war schon immer fasziniert von der Idee der kulturellen Weitergabe. Dieser Film ist inspiriert von der sehr realen und oft übersehenen Geschichte, wie Punk, geboren im Underground-Chaos des Westberlins der 1970er Jahre, nach Osten wanderte – nicht durch Medien oder Massenkultur, sondern durch Menschen. Durch jemanden wie den Protagonisten von "Signal One".
Dies ist keine Geschichte von jemandem, der sein Zuhause verlässt, um sich selbst zu finden. Es geht nicht um Flucht oder die Suche nach Zugehörigkeit. Es geht um einen Studenten aus Belgrad – verwurzelt in seinem Leben, seiner Ausbildung, seiner Realität –, der nach Berlin kommt und vom Punk erfasst wird. Nicht eingeladen, nicht willkommen geheißen, nicht romantisiert – einfach nur erfasst. Und etwas in ihm bricht auf.
Der Lärm, die Rebellion, die Ablehnung – all diese Dinge sprechen etwas in ihm an, das bereits vorhanden ist. Er wechselt weder das Land noch seine Identität. Er nimmt es einfach mit nach Hause. Und dadurch wird er unbewusst zu einem Signalgeber. Das Signal – Punk – verbreitet sich durch ihn.
Was mich an dieser Geschichte fasziniert, ist die Spannung zwischen einem geerdeten, „normalen“ Leben und diesem elektrischen Funken, den Kunst oder Subkultur auslösen können. Ich habe das persönlich erlebt – als jemand aus Serbien, der in Berlin lebt, weiß ich, was es bedeutet, zwischen Systemen, zwischen Sprachen, zwischen Einstellungen zu stehen. Dieses Gefühl von „Ich bin nicht hierhergekommen, um mich zu verändern – und doch hat mich etwas gefunden.“ Das ist es, was ich einfangen möchte.

Vereinbaren Sie ein persönliches Treffen mit der Regisseurin des Films:
Über diesen Link können Sie ein Treffen mit der Regisseurin des Films „Signal One“ vereinbaren, um eine Einführung in das Projekt zu erhalten, bei der Sie mehr über die Logistik oder die Geschichte selbst erfahren und alle Fragen stellen können, die Sie möglicherweise haben.

Lebenslauf der Regisseurin:
Anbei finden Sie den Lebenslauf von Arijana Kovacic.


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Hey, I`m Rico, the producer of "Signal One".
With this movie, we want to tell the story of 1970s Punk in Berlin, discovered by a serbian traveller.

Inspired by our transformative experiences in the film industry, we learned that the magic of filmmaking is not just in the camera, script, or set—it's in the heart of the community behind it.
Our upcoming film offers a fresh and unique perspective: Berlin in the late 1970s, experienced through the eyes of a young Yugoslavian student. Set against the vibrant and rebellious backdrop of West Berlin’s punk scene, it is a tribute to creativity, individuality, and the empowering space that the punk movement creates for marginalized voices and unconventional thinkers.
At its heart is the story of Igor, a philosophy student who travels from Belgrade to West Berlin, drawn initially by curiosity but soon deeply immersed in the city’s revolutionary punk subculture. As Igor transforms into "Iggy," embracing the punk chaos, he navigates complex relationships, political awakenings, and an exploration of self-identity, belonging, and authenticity. This isn't just a film about music or rebellion—it's about the power of finding one's voice in a space that encourages freedom and self-expression known as punk.
But more than just a narrative, our film seeks to transform the filmmaking process itself: inclusive, supportive, and deeply human. We are dedicated to authentically capturing the raw spirit and vibrant aesthetic of the punk era, emphasizing its disruptive nature and the freedom it gave individuals to challenge norms and redefine their worlds.
Your support will fund essential logistical aspects of filmmaking, including detailed set designs that authentically recreate 1970s Berlin, costumes that capture the punk aesthetic, catering to nourish our dedicated cast and crew, fair salaries, and the many small yet vital expenses that bring a film to life.
More importantly, your contribution helps us foster real connections, encourage deep character exploration, and support genuine teamwork. We want our set to be a place where passionate discussions happen organically, creative ideas flourish freely, and every person feels valued and inspired.
We're challenging the status quo of the film industry—rejecting toxicity, burnout, and impersonal connections. We believe filmmaking can and should be different: human-centered, sustainable, and enriching.
Help us make space for creative and enthusiastic people, just like punk did.

The film is originally the thesis project of the director, Arijana, from the SRH University Berlin. That is why the film is going to be finished in February 2026.

Director’s statement:
"Signal One" is a film about impact — the kind that hits fast, loud, and leaves something burning behind.
I’ve always been fascinated by the idea of cultural transmission. This film is inspired by the very real and often overlooked story of how punk, born in the underground chaos of 1970s West Berlin, traveled eastward — not through media or mass culture, but through people. Through someone like the protagonist of "Signal One".
This is not a story of someone leaving home to find themselves. It’s not about escape, or searching for belonging. It’s about a student from Belgrade — grounded in his life, his education, his reality — who comes to Berlin and is hit by punk. Not invited, not welcomed, not romanticized — just hit. And something inside him cracks open.
The noise, the rebellion, the refusal — these things speak to something already present inside him. He doesn’t change countries or identities. He just carries it home. And by doing that, he unknowingly becomes a signal transmitter. The signal — punk — travels through him.
What draws me to this story is the tension between grounded, “normal” life and that flash of electricity that art or subculture can bring. I’ve felt it personally — as someone from Serbia living in Berlin, I know what it means to stand between systems, between languages, between attitudes. That feeling of “I didn’t come here to be changed — and yet, something found me.” That’s what I want to capture.

Have a One-to-One meeting with the Director of the film:
Via this link you can schedule a meeting with the director of the film "Signal One" to get an introduction to the project where you can learn more about the logistics or the story itself and ask about any concerns you might have.

Director’s CV
Here you can find attached Arijana Kovacic’s CV.
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    Rico Pasemann
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    Helmstedt, Niedersachsen

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