Falschparker fordert Anwaltskosten zurück

Hallo, ich bin Ben und kämpfe ehrenamtlich für die Verkehrswende. Insbesondere setze ich mich dafür ein, dass Aachen sicherer und den Menschen gerecht wird.

Dazu gehört aber auch, dass Leute belangt werden, die mit ihren falsch abgestellten Autos Geh- und Radwege einengen. In Aachen werden auch diese sog. Drittanzeigen bearbeitet. Anfang April habe ich über weg.li eine Person per Drittanzeige angezeigt, welche auf dem Gehweg stand. Die Person hat mit einem Anwalt Einspruch erhoben und die Stadt Aachen hat sich daraufhin entschieden, die Anzeige nicht weiter zu verfolgen.

Die Person gab sich damit aber nicht zufrieden und möchte sich Geld von mir zurückholen für die entstandenen Anwaltskosten von 570€. Erst kam diese Forderung nur über einen einfachen Brief, dann per Mahnbescheid und letztlich hat die Person mich jetzt auch noch verklagt. Ich sehe mich zwar im Recht und kann das auch untermauern, möchte aber ungern als juristischer Laie ohne Anwalt vor Gericht erscheinen. Leider sichert mich meine Rechtsschutzversicherung anscheinend nicht ausreichend ab.

Da ich als 20-jähriger Student nicht viel Geld zur Verfügung habe, muss ich hierfür das Geld crowdfunden, um mich gegen die teilweise echt absurden Forderungen verteidigen zu können.

Deine Spende wird dafür verwendet, um meine Anwaltskosten und eventuelle Kosten im Falle einer Niederlage vor Gericht auszugleichen.

Die 2.000 € sind nur eine ungefähre Schätzung der Kosten, da ich nicht abschätzen kann, wie teuer das werden kann. Ich freue mich über jeden Euro!

Das übergebliebene Geld werde ich dann an den ADFC Aachen/Düren e.V. für seine Vereinsarbeit in der Verkehrswende spenden. Ich persönlich ziehe daraus keinen Nutzen.