
Eure Unterstützung für den kleinen Oskar
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English version below
Am 28.12.2023 erblickte in der Uniklinik in Bonn Oskar das Licht der Welt - das erste Kind von meinen Freunden Alina und Sebastian. Die Umstände, in denen er geboren wurde, ließen im Grunde keine positive Prognose zu. Während der Schwangerschaft wurde bei Oskar eine rechtsseitige Zwerchfellhernie festgestellt. Kurzum: Ein Loch im Zwerchfell, durch das die Organe des Bauchraums in den Brustkorb gewandert sind, wodurch die Lunge keinen ausreichenden Platz hatte sich gesund zu entwickeln. Die Chance alleine die Geburt zu überleben waren für Oskar aufgrund dessen schon deutlich geringer, als bei gesunden Kindern. Klar war zum Zeitpunkt, an dem die Zwerchfellhernie entdeckt wurde, dass Oskar mit Kaiserschnitt auf die Welt gebracht werden muss. Zudem stand auch schon fest, dass Oskar ab dem Moment, an dem er entbunden wird, sediert und künstlich beatmet werden würde. Alles bevor er auch nur einen Atemzug alleine tun kann. Daran schließt sich eine komplizierte OP an, in der die Organe in den Bauchraum verbracht werden und das Loch im Zwerchfell beseitigt wird.

All diese Prozeduren hat Oskar überlebt. Er wurde per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht und die OP an seinem kleinen Bauch hat er auch gut überstanden. Jetzt gilt es für ihn, dass seine Lungen sich entsprechend entwickeln können. Er hat also einiges aufzuholen. Währenddessen liegt er in einem kleinen Bettchen auf der Neugeborenenintensivstation der Uniklinik in Bonn. Angeschlossen an Geräte, die sein Überleben sichern. Und fernab von einem Leben, wie es für einen Säugling eigentlich sein sollte. Nämlich zuhause bei Mama und Papa, gut versorgt und mit ganz viel Nähe. Damit Oskar nicht vollkommen ohne Nähe aufwächst, fahren seine Eltern derzeit jeden Tag von Köln nach Bonn, um dort an seiner Seite sein zu können.
Sie verbringen fast jede wache Minute bei ihrem Sohn. Das heißt aber auch, dass Alina und Sebastian ihr Leben komplett umstellen mussten. Das Einkommen der Beiden hat sich extrem verringert, da beide nicht mehr in der Lage sind arbeiten zu gehen, weil sie natürlich soviel Zeit bei Oskar verbringen wollen, wie nur möglich. Da erfahrungsgemäß Neugeborene, die mit dieser Anomalie geboren werden, mehrere Monate (in Extremfällen bis zu 12 Monate) auf der Intensivstation bleiben müssen, sorgt dies für einen hohen finanziellen Mehraufwand. Alleine die Kosten für die Fahrten ins Krankenhaus, für das Parken auf dem Gelände, sowie die höheren Kosten für die Verpflegung im Krankenhaus liegen bei rund 1.000 Euro im Monat. Gepaart mit dem Verdienstausfall ist dies eine hohe finanzielle Belastung. Dabei sollten sich die Beiden um Geld aktuell am wenigsten Sorgen machen müssen.
Aus diesem Grund bitte ich um Unterstützung, damit Alina und Sebastian auch weiterhin die Möglichkeit haben Oskar soviel Nähe bieten zu können, wie es nur möglich ist. Denn gerade in dieser Phase ist eine enge Bindung von großer Wichtigkeit.
Die Situation, dass ihr Sohn nicht gesund zur Welt gekommen ist und in seiner Entwicklung einen Nachteil gegenüber gesunden Kindern hat, ist bereits nicht angenehm. Sich dabei auch noch darüber Gedanken machen zu müssen, ob die Finanzierung der laufenden Fixkosten, sowie des finanziellen Mehraufwands, der über das "normale" Maß hinausgeht, zu stemmen ist und gleichzeitig den Bedürfnisses ihres Sohnes gerecht zu werden, ist schwer möglich und kaum auszuhalten. Mit eurer Hilfe können wir ein wenig Last von der jungen Familie nehmen und dafür sorgen, dass Oskar die bestmöglichen Startchancen für sein Leben erhält!
Weitere Infos zum Thema finden sich auf der Internetseite der Uniklinik Bonn.
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Your support for little Oskar
On December 28, 2023, Oskar entered the world at the University Hospital in Bonn – the first child of my friends Alina and Sebastian. The circumstances surrounding his birth essentially offered no positive prognosis. During the pregnancy, Oskar was diagnosed with a right-sided diaphragmatic hernia. In short, a hole in the diaphragm allowed abdominal organs to migrate into the chest cavity, hindering the healthy development of his lungs due to insufficient space. Oskar's chances of surviving birth alone were significantly lower than those of healthy children. It was clear at the time of the hernia's discovery that Oskar had to be delivered by cesarean section. It was also established that Oskar would be sedated and artificially ventilated from the moment of delivery, even before he could take a breath on his own. This would be followed by a complicated surgery to relocate the organs into the abdominal cavity and repair the diaphragmatic hole.
Oskar survived all these procedures. He was born via cesarean section, and the surgery on his small abdomen was successful. Now, the focus is on allowing his lungs to develop appropriately. He has a lot to catch up on. Meanwhile, he lies in a small crib in the neonatal intensive care unit at the University Hospital in Bonn, connected to devices ensuring his survival. This is far from the life a baby should have – at home with Mom and Dad, well-cared-for, and with plenty of closeness. To ensure Oskar doesn't grow up completely devoid of closeness, his parents currently commute every day from Cologne to Bonn to be by his side. They spend almost every waking minute with their son. However, this also means that Alina and Sebastian had to completely adjust their lives. Their income has drastically decreased since they can no longer work, as they want to spend as much time with Oskar as possible. Given that newborns born with this anomaly typically need to stay in the intensive care unit for several months (up to 12 months in extreme cases), this results in significant additional financial expenses. The costs of commuting to the hospital, parking on-site, and the higher expenses for hospital meals amount to around 1,000 euros per month. Coupled with the loss of income, this is a substantial financial burden. Yet, money should be the least of their worries right now.
For this reason, I am asking for support so that Alina and Sebastian can continue to provide Oskar with as much closeness as possible. Especially in this phase, a close bond is of great importance. The situation of having a son who didn't come into the world healthy and faces developmental challenges compared to healthy children is already unpleasant. Having to also worry about covering ongoing fixed costs, as well as the financial extra burden beyond the "normal" measure, while meeting their son's needs, is challenging and almost unbearable. With your help, we can alleviate some of the burden on this young family and ensure that Oskar gets the best possible start in life!
Organizer and beneficiary

Andreas Hinzdorf
Organizer
Cologne, Nordrhein-Westfalen
Sebastian Weimar
Beneficiary