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Mobiler Escaperoom für Grundschulkinder

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Mobiler Escaperoom für Grundschulkinder
- Selbstwirksamkeit, Klassenzusammenhalt, gesellschaftliches Miteinander -
I need your support to escape to the next level








Hallo ihr Lieben,

mein Name ist Daniel Jansen, ich bin Sozialwissenschaftler und unterstütze seit vielen Jahren als selbständiger Kinderbetreuer Familien aus verschiedenen Bezirken Berlins. Zusätzlich dazu bin ich als pädagogischer Vermittler für das FEZ Berlin und das Labyrinth Kindermuseum tätig und vermittle zudem Grundschülerinnen und Grundschülern im Rahmen von Workshops medienpädagogische Kenntnisse in den Bereichen Umgang mit sozialen Medien, Cybermobbing, Fake-News, Programmierung, Robotik und Virtuelle Realität.

Im Zuge meiner langjährigen Tätigkeit für das Alice Museum für Kinder des FEZ Berlin habe ich drei Jahre lang im Rahmen der Ausstellung Escape to Freedom mit Berliner Grundschülerinnen und Grundschülern das Thema Freiheit in all seinen Facetten und hinsichtlich all seiner gesellschaftlich relevanten Aspekte thematisiert. Um sich dieser komplexen Thematik anzunähern, haben sich die Kinder in Kleingruppen der Herausforderung der Lösung mehrerer sogenannter Escaperäume gestellt. Escaperäume sind kleine Räume, in denen eine Gruppe von Menschen gemeinsam verschiedene, miteinander verwobene und an einer übergeordneten Erzählung ausgerichtete Rätsel löst, um gemeinsam innerhalb eines begrenzten Zeitraums die Schlösser an der Ausgangstür zu öffnen und auf diese Weise vor Ablauf der Zeit aus dem Raum zu entkommen. Jeder dieser Räume befasste sich inhaltlich mit jeweils einem Aspekt des Themas Freiheit. Im Anschluss an zwei absolvierte Spielrunden haben wir dann im Klassenverband das Erlebte reflektiert und haben die Geschichten der Räume und die ihnen zugrunde liegenden Freiheitsbegriffe miteinander diskutiert.

Das Lösen der Räume und die spielerische Auseinandersetzung mit der komplexen Thematik hat den Kindern und auch mir so viel Freude bereitet, dass ich nach der Schließung der Ausstellung beschlossen habe, eigene Escaperäume zu entwerfen. Während die Räume im Kindermuseum bewusst für Kinder ab einem Alter von 10 Jahren entwickelt wurden, was ebenfalls bereits Seltenheitscharakter hat, da die meisten Escaperäume tendenziell eher für Jugendliche geeignet sind, habe ich mich dazu entschieden, meine Räume speziell für Grundschulkinder und somit für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren zu konzipieren. Auf diese Weise kann ich meine langjährigen Erfahrungen mit dieser Altersgruppe nutzen, um so vielen Kindern, Schulklassen und Familien wie möglich die Gelegenheit dieses großartigen gemeinschaftlichen Erlebnisses zu geben.

Denn aus pädagogischer Sicht bringt das Spielprinzip eines Escaperooms gleich drei unschlagbare Vorteile mit sich:

  • Die spielerische Vermittlung einer komplexen Thematik

  • Die Verknüpfung der Beanspruchung kognitiver Fähigkeiten mit einer großen Portion Spaß

  • Den kooperativen Charakter des Lösungsprozesses

Denn die zufällige Zusammenstellung der Kleingruppen bringt Kinder mit den unterschiedlichsten Eigenschaften und Merkmalen zusammen, die sich unter anderen Umständen ggf. nicht zu einer Gruppe zusammenfinden würden. Möchten sie nun die gemeinsame Aufgabe erfolgreich bewältigen, gelingt dies umso besser, wenn sie miteinander kooperieren, indem sie ihre unterschiedlichen Fähigkeiten und Stärken vereinen und gemeinsam die Lösung der Rätsel vorantreiben. Dies gelingt natürlich mal mehr und mal weniger gut, führt aber in jedem Fall zu einem nachhaltigen Lerneffekt. Auf der Grundlage meines sozialwissenschaftlichen Backgrounds und meiner beruflichen Erfahrungen bin ich fest davon überzeugt, dass das an einem gemeinsamen Ziel ausgerichtete, gemeinschaftliche Wirken der Kinder einen wichtigen Beitrag zu mehr Toleranz, sozialem Miteinander und gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten kann.

Aus dieser Motivation heraus habe ich unmittelbar nach der Schließung der Ausstellung des Kindermuseums zwei Escaperäume für Kinder im Grundschulalter konzipiert. Seitdem habe ich in den vergangenen zweieinhalb Jahren meine gesamte Energie und Freizeit in die Planung, die Konstruktion und den Bau des ersten Escaperooms investiert. Es war ein überaus spannender und lehrreicher Prozess mit unzähligen Herausfordernden, einem Wechselspiel von großen Fortschritten und entmutigenden Rückschritten und einem Wechselbad der Gefühle von totaler Resignation bis hin zu maximaler Erfüllung. Und auch finanziell habe ich mich im Laufe dieses Prozesses bis an den Rand des Verkraftbaren verausgabt. Ich denke ich muss nicht betonen, dass man bei der Arbeit mit Kindern keine privaten Reichtümer anhäuft. Zwar habe ich nach wie vor die inständige Hoffnung, eines Tages mit meiner Arbeit auch meine private Schuldenlast abbauen zu können, um endlich ein finanziell sorgenfreies Leben führen und eine eigene Familie gründen zu können. Wäre dies jedoch die Hauptmotivation meiner beruflichen Tätigkeit, hätte ich wahrscheinlich meinen ursprünglichen Karriereweg weiterverfolgen müssen. Wenn ihr mehr über mich und meinen beruflichen Wandlungsprozess erfahren möchtet, findet ihr auf meiner Website weitere Informationen dazu:


Mein Beruf ist für mich Berufung und mein Lohn ist nicht allein monetärer Natur. Die vielen Tätigkeiten, Begegnungen und Momente mit Kindern und ihren Familien empfinde ich als absolute Bereicherung und ich kann nach vielen eher steinigen Jahren der beruflichen Selbstfindung heute voller Freude und ohne Übertreibung behaupten, darin meine berufliche Erfüllung gefunden zu haben. Die Fokussierung auf die Escaperäume ist nun gewissermaßen die Steigerung dieser Erfüllung. Schon im Alice Museum für Kinder habe ich realisiert, dass ich dieser Aufgabe künftig meine volle Aufmerksamkeit und Leidenschaft widmen möchte. Die Freude in den Augen der Kids über die gelungene Mission ist schlichtweg unbezahlbar. Für mich persönlich ist es eine durch und durch erfüllende Aufgabe, die Kids bei dieser Mission zu unterstützen, um sie darin zu bestärken ihren eigenen Fähigkeiten und Lösungswegen aber eben auch das Potential ihrer Mitmenschen und somit der Gemeinschaft zu vertrauen. Der Stärkung des Glaubens an die eigene Selbstwirksamkeit der Kinder und an den Wert eines gemeinschaftlichen Miteinanders möchte ich mich voller Herzblut mit all meiner beruflichen Schaffenskraft widmen.

Und an welchen Orten kann dies besser gelingen als in der Schule und in der unmittelbaren Nachbarschaft der Kinder? In einem ersten Schritt habe ich den Escaperoom daher im Rahmen eines geförderten lokalen Projektes in den Räumlichkeiten meines Nachbarschaftsvereins aufgebaut, um den hier lebenden Kindern und Familien aus der Nachbarschaft die Möglichkeit zu geben, ihn kostenfrei zu bespielen und zu lösen. An insgesamt 4 Veranstaltungstagen haben über 80 Kids Ende April und Anfang Mai diese Gelegenheit genutzt. Gemeinsam wurden Geheimcodes entschlüsselt, Schlüssel gefunden, Hinweise clever miteinander kombiniert, geheimnisvoll schimmernde Substanzen befreit und untersucht, Kugeln durch Röhrensysteme gejagt, brenzliche Situationen entschärft und verborgene Verstecke geöffnet, um am Ende die 4 Zahlenschlösser der Ausgangstür unter Einsatz der grauen Zellen zu knacken. Es wurde geklettert, gebangt, gehofft und gegrübelt, die Köpfe rauchten und am Ende war die Freude groß, wenn die Tür sich tatsächlich öffnete und die Kinder den Kontrollraum des „Raumschiffs“ stürmten, um dieses meist kurz vor der Ankunft auf der Erde zu stoppen.

Das Nachbarschaftsprojekt bei mir in Rummelsburg konnte durch die Bewilligung von Fördergeldern durch die örtliche Bürgerjury realisiert werden. Dafür ein ausdrückliches und herzliches Dankeschön an die Mitglieder der Jury und an die professionelle Organisation und Betreuung im Vorfeld und Nachgang. Hier findet ihr die entsprechende Infoseite auf meiner Website:


Gerne möchte ich weitere ehrenamtliche Nachbarschaftsprojekte organisieren, wozu bereits alle Voraussetzungen vorliegen. Zudem ist es an der Zeit, das Projekt weiterzuentwickeln, indem ich meinen Arbeitsschwerpunkt im nächsten Schritt an den Ort verlagere, an dem sich die positive Wirkung der besonderen Spielmethodik und -dynamik in weitaus größerem Umfang entfalten kann. Daher möchte ich noch vor den diesjährigen Sommerferien an die Berliner Grundschulen herantreten und ihnen die Nutzung des Escaperooms im Rahmen einer Projektwoche im neuen Schuljahr zu ermöglichen. Neben der systematischen Stärkung des Klassenzusammenhalts möchte ich dabei die Konzepte der Kooperation, des Zusammenhalts und der Wertschätzung der Eigenschaften und Fähigkeiten des Einzelnen mit den Schülerinnen und Schülern im Nachgang der Spielrunde thematisieren.

Dieses Vorhaben und meine ungebrochen hohe Motivation stoßen nun jedoch leider an finanzielle Grenzen. In den vergangenen knapp zweieinhalb Jahren habe ich meine geringen finanziellen Mittel vollständig ausgeschöpft, um sie in das Projekt zu investieren. Die wenigen Überschüsse, die ich von Zeit zu Zeit und eher selten erwirtschaftet habe, sind vollständig in den Bau der Wandmodule, der Inneneinrichtung und der Rätselgegenstände geflossen. Da dies jedoch nicht ausreichte, habe ich mich darüber hinaus zusätzlich zu meinen ohnehin vorhandenen Krediten weiter verschuldet, um zumindest mein erstes Ziel zu erreichen, einen funktionierenden Prototypen anzufertigen, um das Projekt erstmal grundsätzlich auf die Beine zu stellen. Dass mir dies gelungen ist, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und Freude! Ohne die überwältigende, unentgeltliche Unterstützung vieler großartiger Menschen und Organisationen hätte ich dieses Ziel jedoch niemals erreicht! Mein Dank geht an dieser Stelle insbesondere an die großartigen Mitglieder und Unterstützer des Vereins berlinCreators e.V. (namentlich Norbert, Andreas, Bodo, Carsten, Hans-Jürgen, Daniel, Daniel, Bernd, Peter, Sven, Olaf u.v.m.), den 35 services e. V. (Carolina, Adrian, Arne, Patrick, Andreas, u.v.m.), das FEZ Berlin für die Möglichkeit, den Innenausbau des Raumes in den örtlichen Räumlichkeiten kostenfrei anzufertigen, die Regenbogenfabrik (Regenbogenfabrik e.V.: Conny und Valerie), meinen Nachbarschaftsverein WiR e.V. und meine Nachbarn Christian, Linus, Alfred, Barbara und Christian. Und auch an die Checkpoint Berlin Ausstellungsbau GmbH für die gemeinsame kostengünstige Fertigung der Wandmodule des Prototyps.

Gemeinsam mit meinen Unterstützern habe ich in den vergangenen zweieinhalb Jahren unentwegt daran gearbeitet diesen ersten Raum auf die Beine zu stellen. Besonders arbeitsintensiv waren dabei die vier Wochen vor den Veranstaltungswochenenden des Nachbarschaftsevents. In diesen haben meine engsten Unterstützer und ich alles andere stehen und liegen lassen und im Zuge eines immensen Kraftaktes alles dafür getan, rechtzeitig zu Veranstaltungsbeginn einen funktionierenden Escaperoom für die Kids anzufertigen und aufzubauen. Für mich persönlich ging dies damit einher, dass ich in diesen vier Wochen nahezu komplett auf Arbeitseinsätze und somit Einnahmen verzichtet habe. Dies bekomme ich nun aufgrund meiner immensen Schuldenlast zu spüren, da ich mit der Begleichung meiner Verbindlichkeiten nicht mehr hinterherkomme. Ich versuche dies durch entsprechende Mehrarbeit in den Griff zu bekommen, was aber aufgrund des Ausmaßes der angehäuften Forderungen schlichtweg unmöglich ist. Dies nimmt mitunter existenzbedrohende Maße an und nimmt mir jegliche Luft zum Atmen.

Und das ausgerechnet in einer Situation, in der ich für die Weiterentwicklung meines Projektes nun eigentlich sogar zusätzliche Mittel benötige. Ein zentraler Aspekt meines Konzepts ist nämlich die Mobilität des Raumes. Er muss perspektivisch so gefertigt werden, dass ich ihn mit verhältnismäßig wenig Aufwand auf- und wieder abbauen kann. Ein entscheidender Faktor ist dabei das Gewicht der einzelnen Wandmodule. Beim Prototypen konnte ich dies jedoch leider nicht berücksichtigen, denn hier ging es vor allem darum, den Raum möglichst kostengünstig anzufertigen. Mit dem Ergebnis, dass die nun vorhandenen Wandmodule viel zu schwer und viel zu unhandlich sind. Für die anstehenden weiteren Nachbarschaftsprojekte ist dies in gewisser Weise in Ordnung (wenn auch trotzdem alles andere als Optimal), für den Einsatz an Schulen sind die Module jedoch schlichtweg ungeeignet, da dadurch die Kosten für den Transport und den Auf- und Abbau massiv in die Höhe getrieben werden. Auch benötige ich nicht nur einen einzigen, sondern vier Räume gleicher Art, um einer kompletten Schulklasse die Möglichkeit geben zu können, den Raum zu lösen.

Gemeinsam mit einem handwerklich versierten und besonders engagierten Helfer habe ich bereits zwei konkrete, unterschiedlich teure, leichtere Versionen der Wandmodule konzipiert. Für die erste verbesserte Version der Module habe ich ein leichtes, aber dennoch stabiles Holz ins Auge gefasst. Ich rechne mit einem ungefähren Preis von ca. 100€ pro Wandmodul. Bei der noch professionelleren und noch einmal deutlich leichteren Version würde ich auf ein Wandkonzept aus dem Messebau zurückgreifen. Das wäre eine hochgradig professionelle Variante, die Kosten lägen hier aber bei ca. 300€ pro Modul. Beide Versionen wären ein deutlicher Fortschritt und würden mir den Einsatz an den Schulen ermöglichen. Und je leichter die Module am Ende sind, desto geringer werden der Aufwand und die Kosten für den Transport, Auf- und Abbau sein. Die professionelle Messebauvariante würde zudem den Arbeitsaufwand für die Anfertigung der Module deutlich reduzieren. Denn in der Zeit, die ich in die Anfertigung der Holzvariante stecke, kann ich ja keine vergüteten Arbeitseinsätze annehmen und somit kein Geld verdienen. Insgesamt benötige ich 44 Wandmodule für die Produktion der 4 Escaperäume.

Auch für die Anfertigung der Inneneinrichtung und der Rätsel benötige ich dringend finanzielle Unterstützung, da ich für den Einsatz an den Schulen alles auf einen Schlag drei (und im Falle der Inneneinrichtung vier) weitere Male anfertigen muss, was ich bisher Stück für Stück selbst anschaffen und somit finanzieren konnte. Dies ist ja zudem nur durch die unentgeltliche Unterstützung vieler netter und großartiger Menschen gelungen, ohne deren fachlicher Expertise und ohne deren Arbeitseinsatz ich heute noch nicht dort stünde, wo ich stehe. Diese überwältigende Unterstützung möchte ich auf keinen Fall überstrapazieren, sodass ich ihre Mühen künftig (und auch rückwirkend) gerne mit einer entsprechenden Spende in die jeweiligen Vereinskassen honorieren möchte. Allein für das Material für Inneneinrichtung und Rätsel rechne ich mit ungefähren Kosten von ca. 5.000€.

Meine finanziellen Mittel sind nun jedoch maximal ausgeschöpft. Ich kann und möchte keinen weiteren Kredit bei einer Bank aufnehmen, um meine finanzielle Lage nicht noch weiter zu verschlimmern. Aufgeben ist aber dennoch keine Option für mich! Ich bin nun bereits so weit gekommen und die Rückmeldungen der Kinder und Familien war maximal positiv und ermutigend. So viele Menschen haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren an mein Projekt und an mich persönlich geglaubt und auch die Familien und Menschen aus meiner Nachbarschaft und aus meinem beruflichen Umfeld ermutigen mich unaufhörlich, nun nicht an dieser Stelle aufzuhören, sondern mein Konzept und meinen Raum für die Benutzung an Grundschulen weiterzuentwickeln. Dies schaffe ich jedoch nicht ohne entsprechende finanzielle Unterstützung, um die ich euch auf diesem Wege herzlich bitten möchte. Ich wäre euch unbeschreiblich dankbar dafür, mit eurer Hilfe die finanziellen Hürden aus dem Weg räumen zu können und auf diese Weise zusammen etwas für die Kinder und die Gesellschaft zu bewegen. Gerne möchte ich gemeinsam mit euch diesen nächsten Schritt meines Escaperoomprojekts gehen, um auf diese Weise den Wert von gemeinschaftlichem Miteinander und der eigenen Fähigkeiten für die Gemeinschaft für viele viele Grundschulkinder erlebbar zu machen.

Mit einer Spende in Höhe von 130€ unterstützt ihr mich beim Bau eines Wandmoduls. Ich werde euch an dieser Stelle auf dem Laufenden halten, wie viele Wandmodule ich bereits durch die Hilfe aller Spenderinnen und Spender anfertigen konnte.

Die Kosten für die Anfertigung der einzelnen Rätsel werde ich in Kürze ebenfalls an dieser Stelle detailliert aufschlüsseln.

Aber auch jede einzelne Spende in geringerer Höhe und das Teilen des Spendenlinks bringt mich unserem gemeinsamen Ziel ein großes Stück näher.

Damit würdet ihr mir wirklich sehr helfen. Ich danke euch vom ganzen Herzen für eure großartige Unterstützung und melde mich bei euch, sobald es Neuigkeiten gibt.

Herzliche Grüße
Euer Daniel

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Hello everyone,

my name is Daniel Jansen, I am a social scientist and have been supporting families from various districts of Berlin as a freelance provider of childcare services for many years. I also work as an educational tutor for the FEZ Berlin and the Labyrinth children's museum and teach primary school children media educational competences as part of social media, cyberbullying, fake news, programming, robotics and virtual reality workshops.

As part of my many years of work for the Alice Museum for children at FEZ Berlin, I spent three years exploring the topic "freedom" in all its facets and with regard to all its socially relevant aspects with primary school students in Berlin as part of the Escape to Freedom exhibition. In order to approach this complex topic, the children faced the challenge of solving several escape rooms in small groups. Escape rooms are small rooms in which groups of people work together to solve various interrelated puzzles based on an overarching story in order to open the locks on the exit door within a limited period of time to escape from the room before time runs out. Each of these rooms focused on one aspect of the important topic freedom. After completing two rounds of the escapegame, the groupmembers and I reflected on what they had experienced and discussed the stories of the rooms and the concepts of freedom on which they were based.

The children and I enjoyed the process of solving the puzzles and the playful exploration of the complex topic so much that I decided to create my own escape rooms right after the exhibition closed. While the rooms in the Alice Museum for children were intentionally developed for children who are 10 years old or older, which is also a rarity, as most escape rooms tend to be more suitable for teenager and adults, I decided to conceptualize my rooms especially for primary school children at the age of 6 to 11 years. In this way, I can use my many years of experience with this age group to give as many children, school classes and families as possible the opportunity to enjoy this great community experience.

From an educational point of view, the game dynamic of an escape room has three unique advantages:

  • The playful teaching of a complex topic

  • The combination of cognitive skills with a large dose of fun

  • The cooperative nature of the solution process.

Cause the random formation of the groups brings children with a wide variety of characteristics and attributes together who might not form a group under other circumstances. And if they want to successfully complete their common mission, this will be more easy if they cooperate with each other by combining their different skills and talents and by working together to solve the puzzles. Of course, this sometimes works better and sometimes less well, but it always leads to a long-term learning effect. Based on my academic background in Social Sciences and my professional experience, I am absolutely convinced that the fact that the children work together to achieve a common goal goal can cause an important positive effect to greater tolerance, social cooperation and social cohesion.

With this motivation in mind, I developed two escape rooms for children of primary school age immediately after the closure of the Escape to Freedom exhibition. Since then, I have invested all my energy and free time over the past two and a half years in planning, constructing and building the first escaperoom. It has been an extremely exciting and instructive process with countless challenges, an interplay of huge progress and discouraging setbacks and a rollercoaster of emotions ranging from total resignation to maximum fulfillment. During this process I have also reached my financial limits close to an overload. I don't think I need to tell you, that you don't accumulate private wealth if you are working with children. I still hope that one day I will be able to reduce my personal debt burden with my work so that I can finally live a financially carefree life and be able to start my own family. However, if financial wealth were my main motivation for my professional activity, I would probably have had to continue on my previous career path. If you would like to find out more about me and my career transition process, you can find more information on my website:


My job is my vocation and my salary is not only of a monetary nature. I experience the many activities, encounters and moments with children and their families as absolutely fulfilling and, after many rather challenging years of my professional self-discovery, I can now declare full of hapiness and without any exaggeration that I have found my professional fulfillment. Focusing on the escaperooms is now to a certain extent the culmination of this fulfillment. I already realized at the Alice Museum for Children that I wanted to devote my full attention and passion to this mission in the future. The joy in the kids' eyes when the challenge is accomplished is simply priceless. For me, it is a completely fulfilling role to support the kids in this quest to encourage them to trust their own abilities and solution approaches, but also the potential of their fellow human beings and thus the community. I would like to dedicate all my passion and professional energy to empowering children to believe in their own self-efficacy and in the value of working together as a community.

And what could be a better place to do this than at school and in the children's immediate neighborhood? As a first step, I therefore set up the Escaperoom in the rooms of my neighborhood association as part of a sponsored local project to give the children and families from the neighborhood the opportunity to solve the room and its puzzles free of charge. Over 80 kids took advantage of this opportunity on a total of four event days at the end of April and beginning of May. Together they deciphered secret codes, found keys, smartly combined clues, freed and analyzed mysteriously shimmering substances, chased bullets through tube systems, defused dicey situations and opened concealed hiding places to finally crack the four combination locks of the exit door using their grey matter. There was climbing, trembling, hoping and pondering, heads were smoking and in the end there was great joy when the door actually opened and the children rushed into the control room of the “spaceship”, to stop it usually just before it arrived on Earth.

The neighborhood project at my home in Rummelsburg was made possible by the approval of funding from the local citizens' jury. A big thank you to the members of the jury and to the professional organization and support before and after the project. You can find the relevant information page on my website:


I would like to organize further voluntary neighbourhood projects, for which all the requirements are already in place. It is also time to develop the project by shifting the focus of my work to a place where the positive effect of the special play methodology and dynamics can unfold to a much greater extent. I would therefore like to approach the elementary schools in Berlin before this year's summer vacation and enable them to use the Escaperoom as part of a project week in the new school year. In addition to systematically improving the class cohesion, I would like to discuss the concepts of cooperation, solidarity and appreciation of the qualities and abilities of all individuals with the students after the game.

Unfortunately, this project and my unwavering motivation have now reached their financial limits. Over the past two and a half years, I have completely exhausted my limited financial resources in order to invest them in the project. The few surpluses that I have generated from time to time and rather rarely have gone entirely into the construction of the wall modules, the interior design and the puzzle items. However, as this was not enough, I went into further debt on top of my existing loans in order to at least achieve my first goal of building a working prototype to get the project up and running. The fact that I succeeded in doing this fills me with great gratitude and joy! However, I would never have achieved this goal without the overwhelming, unpaid support of many great people and organizations! My thanks go in particular to the great members and supporters of the berlinCreators e.V. association (namely Norbert, Andreas, Bodo, Carsten, Hans-Jürgen, Daniel, Daniel, Bernd, Peter, Sven, Olaf and many more), 35 services e.V. (Carolina, Adrian, Arne, Patrick, Andreas, and many more), the FEU and the berlinCreators e.V. association. v.m.), the FEZ Berlin for the possibility to produce the interior of the room using their premises free of charge, the Regenbogenfabrik (Regenbogenfabrik e.V.: Conny and Valerie), my neighborhood association WiR e.V. and my neighbors Christian, Linus, Alfred, Barbara and Christian. And also to Checkpoint Berlin Ausstellungsbau GmbH for jointly producing the wall modules of the prototype at low cost.

Together with my supporters, I have worked tirelessly over the past two and a half years to get this first room up and running. Especially the four weeks before both weekends of the neighborhood event were particularly labor-intensive. During this time, my closest supporters and I dropped everything else and did everything in our power to create and set up a functioning escaperoom for the kids in time for the start of the event. For me personally this meant that I almost completely renounced on paid work and therefore on any income during these four weeks. I am now experiencing the effects of this due to my immense debt burden, as I can no longer keep up with paying off my debts. I'm trying to manage it by working more and more, but this is simply impossible due to the amount of debt I've accumulated. This sometimes becomes dangerously existential and takes away the opportunity for any breathing space.

And this is happening in a situation where I actually need additional funds to go the next step by developing my project. A central aspect of my concept is the mobility of the rooms. It has to be produced in such a way that I can set it up and disassemble it again with a comparatively small amount of time and effort. A decisive factor here is the weight of the individual wall modules. Unfortunately, I was unable to take this into account for the prototype, as the main aim there was to produce the room as cost-effectively as possible. As a result, the existing wall modules are far too heavy and bulky. This is fine for the other upcoming neighborhood projects to a certain extent (although still far from being optimal), but the modules are simply not appropriate for use in schools, as this massively increases the costs for transport, assembly and disassembly. Apart from that I also need not just one, but four rooms of the same type in order to give a complete school class the opportunity to solve the puzzles.

Together with a technically talented and extra motivated helper, I have already designed two specific, differently expensive, lighter versions of the wall modules. For the first improved version of the modules, I have in mind a light, but yet stable wood. I expect an approximate price of around 100€ for each wall module. For the even more professional and even significantly lighter version, I would use a wall concept that is normally used for trade fairs. This would be a highly professional version, but in this case each module would cost around 300€. Both versions would be a significant step forward and would enable me to use them in schools. And the lighter the modules are in the end, the lower the effort and costs for transportation, assembly and disassembly will be. The professional trade fair construction variant would additionally and significantly reduce the work that i have to invest to produce the modules. This is because I can't accept any paid work assignments during the time I spend to produce the wooden version of the modules so that I can't earn any money during this time. In total I need 44 wall modules for the production of the four escaperooms.

I also urgently need financial support for the production of the interior design and the puzzles, as I have to produce everything three (and in the case of the interior design four) more times in one swoop for the usage in the schools, which I have been able to finance and buy myself piece by piece so far. This has only been possible thanks to the voluntary and unpaid support of many kind and amazing people, without whose professional expertise and hard work I would not yet have reached today´s situation. I don't want to overstretch this overwhelming support, so in the future I would like to at least reward their efforts (retroactive as well) with a corresponding donation for the associations. I expect the material for the interior design and puzzles alone to cost around 5.000€.

However, my financial resources are now totally exhausted. I can't and don't want to take out another loan from a bank to avoid making my financial situation even worse. However, giving up is not an option for me! I have already come this far and the feedback from the children and families has been extremely positive and encouraging. So many people have believed in my project and in me as a person over the past two and a half years, and the families and people from my neighborhood and from my professional environment are constantly encouraging me not to stop at this point, but to continue developing my concept and my escaperoom for the usage in elementary schools. But I cannot achieve this goal without certain financial ressources so that I want to kindly ask you for your support. I would be incredibly grateful if I could eliminate the financial barriers with your help so that you and I can make a difference for the children and society. I would like to go this next step of my Escaperoom project together with you to give many many primary school children the opportunity to experience the value of social interaction and their own abilities for the community.

Yours, Daniel
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    Daniel Jansen
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    Berlin, Berlin

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