
Erschütternd: Nebennierenkrebs – Helft Mariam!
Mariam ist 36 Jahre jung und steht mitten im Leben. Sie ist liebevolle Mutter eines 4-jährigen Jungen und einer kleinen Tochter, die gerade erst 1 geworden ist. In diesem Sommer hat Mariam den Vater ihrer Kinder und die Liebe ihres Lebens geheiratet. Seit 10 Jahren arbeitet sie als begeisterte und erfolgreiche Neuro-Wissenschaftlerin und war gerade dabei, ein neues berufliches Projekt im Ausland zum gemeinsamen Familien-Abenteuer zu machen, als die Diagnose kam.
Was mit etwas seltsamen Bauchschmerzen begann, wurde vor 4 Wochen zum absoluten Albtraum. Wochenlanges Warten auf die nächste Untersuchung und das Bangen um das nächste Ergebnis. Doch nun wurde aus der Hoffnung, dass es doch bitte nichts Schlimmes sein könne, tragische Gewissheit.
Unsere gute Freundin und Kollegin hat Nebennierenkrebs, eine seltene und sehr bösartige Tumorerkrankung. An dieser Krebsart erkranken jährlich nur ca. 80-100 Menschen in Deutschland, weshalb sowohl Behandlungsmöglichkeiten als auch Prognosen kaum möglich sind. Es gibt keine Therapie, nicht einmal Chemotherapie ist in irgendeiner Weise aussichtsreich. Heilungschancen sind erschreckend gering und für viele Betroffene endet der Krankheitsverlauf tödlich.
Mariam ist ein so lebensfroher und optimistischer Mensch, die andere aufbaut, mit ihrer lockeren Art und ihrem schelmischen Lachen. Wir haben uns so für sie gefreut, als wir von ihren neuen beruflichen Plänen erfuhren. Denn Mariam ermutigt andere, Chancen wahrzunehmen und mutig zu sein, um eigene Ziele zu erreichen.
Doch jetzt ist nichts mehr wie es war, Ziele und Träume gibt es nicht mehr. Nur noch die bittere Frage „Wie lang darf ich noch bei meiner Familie bleiben?“.
Und auch wenn so etwas in dieser Situation keine Rolle spielen sollte, kommen zu den gesundheitlichen, nun die finanziellen Sorgen. Direkt nach der Diagnose errechnete sie die Witwer-Rente, die ihr Ehemann bekommen würde, wenn sie ihn mit ihren beiden Kindern allein lassen würde. 400 Euro. Mehr bekommt man für ein junges Arbeitsleben voller Ideen und Hingabe nicht. Zudem befindet sie sich in einem befristeten Angestelltenverhältnis, was in der Wissenschaft leider Gang und Gäbe ist. An finanzielle Sicherheit ist nicht zu denken. Obwohl sie sich aktuell nicht dazu in der Lage fühlt, ist sie gezwungen wieder zu arbeiten, da sonst das Krankengeld nicht reichen würde.
Momentan muss sie viele Arzttermine wahrnehmen, teilweise auch in anderen Städten. Dadurch fallen viele Kosten für Fahrten und Kinderbetreuung an. Und die Kinder spüren die Belastung: „Warum weint Mama so viel?“
Auch wenn wir ihre Not, ihre Schmerzen und ihre Todesangst nicht lindern können, möchten wir es Mariam auf diesem Wege ermöglichen, sich vor allem um ihr Wohlbefinden zu kümmern und ihre Familie zu genießen, ohne dabei ständig ans Geld denken zu müssen. Bitte helft uns dabei!