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Enricos Kampf mit Post Covid zurück in den Alltag

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Hallo liebe Community,

wir, Julia und Janina, sammeln Spenden für unseren lieben Freund Enrico, dessen Leben im Januar 2022 durch Corona eine dramatische Wende nahm. Folgen der Infektion: Verlust des Lungenvolumens zu 50%, Schlaganfall mit halbseitiger Lähmung, Gehirnentzündung mit Sprachausfall und Ataxien mit neurologischen Ausfällen, anhaltende extreme Glieder- und Nervenschmerzen und chronisches Fatigue-Syndrom.

Unser Enno, gerade mal 46 Jahre jung, ist seit fast 2 Jahren an Rollstuhl und Rollator gebunden. Treppensteigen ist eine Qual. Als ehemaliger Leistungssportler ein herber Schicksalsschlag. An eine Rückkehr in den beruflichen Alltag als Handwerker noch lange nicht zu denken. Doch es ist Ennos großes Ziel wieder als Prozessleitelektroniker gemeinsam mit seinen Kollegen zu arbeiten.


Nach wie vor macht sich Enno stets mehr Gedanken um seine Mitmenschen als um sich selbst. Deshalb möchten wir nun was für ihn tun.

Mehr Mobilität für Enno!

Um Schritt für Schritt wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können, benötigen Enno und seine Frau Ute ein rollstuhlgerechtes Fahrzeug. Ein solches Fahrzeug erleichtert Enno den Weg zu seinen unterschiedlichen Therapien und ist zeitgleich ein mobiler Rückzugsort - denn das Erschöpfungssyndrom und die Schmerzschübe zwingen ihn zwischendurch immer wieder zu Ruhephasen.

Durch die Therapien, die oft nicht oder nicht vollständig durch die Krankenkasse bezahlt werden, ist die Anschaffung des fahrbaren Untersatzes finanziell ohne Eure Unterstützung nicht möglich. Jeder noch so kleine Beitrag zählt, wir sind Dankbar für jeden Euro, den ihr spendet.

Was ist genau passiert von Januar 2022 bis heute?

Januar 2022: Corona Infektion mit hohem Fieber, starkem Husten, extremer Atemnot, heftigen Brust- und Gliederschmerzen.

März 2022: Aufenthalt in der Lungenklinik Löwenstein, Diagnose: Post Covid, Verlust von 50% Lungenvolumen, chronisches Fatigue-Syndrom, Lungenspülung und Sauerstoffversorgung zur Stabilisierung


April - Mai 2022: 3 Wochen Post Covid Reha in der Median Klinik in Heiligendamm an der Ostsee. Während der Reha bekam Enno einen Schlaganfall mit Halbseitenlähmung links.
Folgen: Gedächtnisverlust und starke Gehbehinderung.
Post Covid Symptome nach wie vor vorhanden.

Juni - Juli 2022: Einlieferung Klinikum Ludwigshafen, neurologische Station wegen starken Nervenschmerzen, ataktischen Anfällen und plötzlich auftretenden Sprachstörungen. Dazu kam noch eine Gürtelrose auf dem Rücken, die zusätzlich starke Schmerzen verursachte.
Diagnose: Gehirnentzündung ausgelöst durch Corona Viren.

Juli - August 2022: Reha für neurologische Erkrankung, Edith-Stein-Klinik, Bad Bergzabern.

August 2022: Während der Reha kam es zu einem Darmverschluss, der notoperiert werden musste. Eine offene, vereiterte Wunde am Steiß, nach der OP, sorgte dafür, dass das Sitzen im Rollstuhl und das Liegen im Bett schier unerträglich waren.


August - Oktober 2022: Fortsetzung der Reha in der Edith-Stein-Klinik in Bad Bergzabern. Erste kleine Erfolge stellten sich ein. Enno konnte Ende Oktober die ersten Meter alleine am Rollator bewältigen. Das erste Ziel 25m am Rollator war geschafft.

November - Dezember 2022: Warten auf medizinische Hilfsmittel, die trotz frühzeitiger Beantragung während der Reha, nicht rechtzeitig ausgeliefert wurden. Nach unzähligen Telefonaten und ausgefüllten Formularen erfolgte die Lieferung erst im Januar 2023.

Januar - Dezember 2023: Seit Januar werden die Therapien weitergeführt. Teilweise zu Hause und teilweise muss Enno zu den verschiedenen Therapien gefahren werden. Mehrmals pro Woche fallen Fahrten an. Wir und der restliche Freundeskreis übernehmen so viele Fahrten wie möglich, um Ennos Genesung bestmöglich zu unterstützen. Rollstuhl, Rollator sowie eine elektrische Fußhebeschiene gehören aber nach wie vor zu Ennos Alltagsausstattung.

Aktuelles Therapieprogramm:

Therapien aus Reha Empfehlung: Physio- und Ergotherapie als Hausbesuch, sowie Psychotherapie

Therapien für Post Covid Erkrankte, die leider nicht von der Krankenkasse unterstützt werden: Infusionstherapie, Sauerstofftherapie und Immuntherapie

Jeder noch so kleine Beitrag zählt.

Wir sind dankbar für jede Form der Unterstützung, sei es finanziell oder durch das Teilen dieser Kampagne.




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    Julia Furtwängler
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    Haßloch, Rheinland-Pfalz
    Siegfried Enrico Leuchtenberg
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    Ute Leuchtenberg
    Co-organizer
    Janina N
    Co-organizer

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