Krebs sollte nur ein Sternzeichen sein!

Ich bin 35 und Mutter einer tollen 3 Jährigen Tochter.  Im August vor einem Jahr erhielt ich die Diagnose Brustkrebs " triple negativ" . Geplant waren nun 16 Chemos, von denen ich "nur" 14 bekam weil der Tumor weiter gewachsen ist.  Es wurde schnellstmöglich operiert, die Lymphknoten waren frei, der Tumor konnte komplett entfernt werden, alles sah gut aus. Man empfohl mir trotzdem noch für ein halbes Jahr eine Chemo in Tablettenform einzunehmen. Im Anschluss daran folgte das große Abschluss CT ...wir wollten das Thema Krebs nun endlich abschließen...doch es kam anders. ~Metastasen in Lunge und Leber~ UNHEILBAR Man könne einige Jahre damit leben... ...es kann auch schneller gehen.... ...eine OP macht keinen Sinn... ...kümmern sie sich um ihre Familie... ...wir machen eine neue Chemo... ...ihre Ausgangslage ist nicht gut... ...stellen Sie sich schon mal auf der Palliativ-station vor... Alles dreht sich, ich verstehe nur Bahnhof.  Das war Mitte August 2o19 . Die ersten Chemos habe ich hinter mir, ich hole mir eine 2 Meinung in einer Lungenklinik, habe meine Ernährung umgestellt und mache Selbstheilungs- Meditation....ICH WILL LEBEN.... Aber wenn geschieht, was sich nicht vermeiden lässt und ich meine Tochter nicht aufwachsen sehen kann, dann will ich ihr wenigstens etwas zu ihrem Führerschein, dem ersten Auto....vielleicht sogar ihrer Hochzeit und zur Geburt ihrer Kinder etwas dazu tun. Leider fehlt mir sehr wahrscheinlich die Zeit um selbst genug dafür zu sparen...ihr dürft mir also gern dabei helfen!