Eine Assistenz für FILMLÖWIN
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FILMLÖWIN ist die einzige deutschsprachige Webseite, die sich dem Thema "Frauen in der Filmbranche" widmet. Fast vollständig ehrenamtlich engagieren wir uns für eine gerechtere Film- und Medienwelt: Wir stellen Filme und ihre Macherinnen vor, berichten von Festivals, verschicken einen Newsletter mit aktuellen Informationen zum Kinogeschehen und betreiben mehrere Social Media Kanäle. Und wir haben einen Podcast!
Die letzten 12 Monate haben wir uns über das Stipendium unserer Gründerin und Chefredakteurin Sophie finanziert, die sich in diesem Zeitraum kontinuierlich mit einer halben bis dreiviertel Stelle in das Projekt anbringen konnte. Das Stipendium läuft jedoch aus, so dass uns insbesondere für administrative Aufgaben ein_e verlässliche Mitarbeiter_in fehlt. Deshalb brauchen wir eine bezahlte Redaktionsassistenz. Erstmal für einen Test-Zeitraum von 3 Monaten. Sammeln wir mehr als 800 Euro, verlängern wir den Zeitraum.
Warum brauchen wir eine Assistenz?
Die geplante Redaktionsassistenz ist für unser Projekt überlebenswichtig. Da wir alle unseren Lebensunterhalt auf anderem Wege verdienen müssen, fehlt uns die Kapazität, kontinuierlich an FILMLÖWIN zu arbeiten. So entstehen Phasen, in denen wir uns auch untereinander nicht entlasten können. Da administrative Aufgaben nicht verschoben werden können, gehen diese Durststrecken immer auf Kosten des Contents, welcher wiederum für unsere Leser_innen (und übrigens auch für uns!) das Wichtigste ist. Zudem fehlt uns nach Auslaufen des Stipendiums für administrative Aufgaben schlicht die Zeit. Eine bezahlte Redaktionsassistenz fängt das auf und setzt kreative Kapazitäten für uns frei.
Warum zahlt ihr euch die 800 Euro nicht selbst aus?
Die meisten von uns sind bereits fest angestellt oder arbeiten freiberuflich. Als Freiberuflerinnen müssen wir zur Sicherung unseres Lebensunterhalts weit höhere Honorare ansetzen als beispielsweise Studierende, die sich in einer besseren steuerlichen Situation befinden. Einfach formuliert: 12 Euro pro Stunde ist für viele Studierende ein guter Lohn, für eine Journalistin mit mehrjähriger Berufserfahrung jedoch vollkommen unterbezahlt. Wollten wir eine von uns mit fairem Honorar kontinuierlich beschäftigen, würden wir also eine weitaus größere Spendensumme benötigen. Deshalb glauben wir, dass eine studentische Assistenz für uns aktuell der beste und fairste Weg ist.
Was sind diese "administrativen" Aufgaben?
Hinter den Kulissen einer Webseite passiert oftmals viel mehr als sichtbar ist:
- das Content Management System muss gewartet, Texte dort eingestellt und mit Bildern versehen werden
- der Podcast geht durch eine Postproduktion
- das Lesen und Bearbeiten von Mails und Anfragen
- die Organisation des Teams und Terminverwaltung
- Rechercheaufgaben
- Materialsuche (Bilder, Filmscreener, etc.)
- Transkription von Interviews
... die Liste der Dinge, die noch VOR dem Schreiben eines Artikels passieren, ist endlos. Das Produzieren von Content, also das Verfassen von Artikeln und Aufzeichnen von Podcasts, macht den KLEINSTEN Teil unserer Arbeit aus. Um unsere Follower_innen weiterhin mit vielen spannenden Inhalten zu versorgen, müssen wir also die administrativen Aufgaben in verlässliche Hände geben.
Wir sind für jede Spende dankbar!
Jeder Euro zählt. Und das ist wirklich wahr. Denn wenn jede_r unserer Follower_innen nur einen einzigen Euro beisteuern würde, wäre die Assistenz für weit aus länger als nur 3 Monate bezahlt. Als größtenteils prekär arbeitende Kulturschaffende verstehen wir natürlich voll und ganz, dass nicht jede_r genug hat, um abzugeben. Umso dankbarer sind wir daher all jenen, die eine Spende ermöglichen können. Ihr unterstützt damit ein in dieser Form einzigartiges Projekt, das sich für eine gerechtere und damit auch unterhaltsamere sowie qualitativ bessere Medienlandschaft einsetzt. Und davon haben am Ende wieder alle etwas! :)
Warum gerade wir?
FILMLÖWIN wurde Ende 2014 von Sophie gegründet und vier Jahre lang im Alleingang betrieben. Doch so konnte es nicht dauerhaft weitergehen. Seit Anfang 2019 gibt es nun ein kleines Team, das sich ehrenamtlich engagiert.
FILMLÖWIN ist in seiner inhaltlichen Ausrichtung als deutschsprachige Webseite noch immer einzigartig. Der Fokus auf weibliches Filmschaffen sowie feministische Filmkritik kommt in anderen Medien zu kurz. Die Filmkritik, besonders aber die Filmblogosphäre sind noch immer immens männlich dominiert.
Vor allem junge Filmemacherinnen schätzen die Möglichkeit, sich bei uns mit ihren Arbeiten zu präsentieren. Feminist_innen finden hier zuverlässig jene Analysen, die in der Medienlandschaft schlichtweg fehlen. Immer wieder erreichen uns Nachrichten des Dankes - weil Menschen sich in unseren Texten mit ihren eigenen Zweifeln und ihrer Wut in Hinblick auf das Filmgeschehen wiederfinden oder weil sich ihnen ganz neue Perspektiven eröffnen. Unsere kritische Stimme ist für den feministischen Mediendiskurs in Deutschland unverzichtbar und muss unbedingt weiter erklingen.
Leider gibt es für ein Projekt wie dieses keine Fördermöglichkeit (zumindest haben wir trotz ausgiebiger Recherchen noch keine gefunden). Wir sind daher auf die Unterstützung unserer Leser_innen angewiesen, um die FILMLÖWIN in die Zukunft zu tragen. Die aktuellen Zahlen zur fehlenden Repräsentation nicht-männlicher Menschen in deutschen Filmen und Fernsehproduktionen sprechen eine eindeutige Sprache: Es gibt für uns noch viel zu tun!
Die letzten 12 Monate haben wir uns über das Stipendium unserer Gründerin und Chefredakteurin Sophie finanziert, die sich in diesem Zeitraum kontinuierlich mit einer halben bis dreiviertel Stelle in das Projekt anbringen konnte. Das Stipendium läuft jedoch aus, so dass uns insbesondere für administrative Aufgaben ein_e verlässliche Mitarbeiter_in fehlt. Deshalb brauchen wir eine bezahlte Redaktionsassistenz. Erstmal für einen Test-Zeitraum von 3 Monaten. Sammeln wir mehr als 800 Euro, verlängern wir den Zeitraum.
Warum brauchen wir eine Assistenz?
Die geplante Redaktionsassistenz ist für unser Projekt überlebenswichtig. Da wir alle unseren Lebensunterhalt auf anderem Wege verdienen müssen, fehlt uns die Kapazität, kontinuierlich an FILMLÖWIN zu arbeiten. So entstehen Phasen, in denen wir uns auch untereinander nicht entlasten können. Da administrative Aufgaben nicht verschoben werden können, gehen diese Durststrecken immer auf Kosten des Contents, welcher wiederum für unsere Leser_innen (und übrigens auch für uns!) das Wichtigste ist. Zudem fehlt uns nach Auslaufen des Stipendiums für administrative Aufgaben schlicht die Zeit. Eine bezahlte Redaktionsassistenz fängt das auf und setzt kreative Kapazitäten für uns frei.
Warum zahlt ihr euch die 800 Euro nicht selbst aus?
Die meisten von uns sind bereits fest angestellt oder arbeiten freiberuflich. Als Freiberuflerinnen müssen wir zur Sicherung unseres Lebensunterhalts weit höhere Honorare ansetzen als beispielsweise Studierende, die sich in einer besseren steuerlichen Situation befinden. Einfach formuliert: 12 Euro pro Stunde ist für viele Studierende ein guter Lohn, für eine Journalistin mit mehrjähriger Berufserfahrung jedoch vollkommen unterbezahlt. Wollten wir eine von uns mit fairem Honorar kontinuierlich beschäftigen, würden wir also eine weitaus größere Spendensumme benötigen. Deshalb glauben wir, dass eine studentische Assistenz für uns aktuell der beste und fairste Weg ist.
Was sind diese "administrativen" Aufgaben?
Hinter den Kulissen einer Webseite passiert oftmals viel mehr als sichtbar ist:
- das Content Management System muss gewartet, Texte dort eingestellt und mit Bildern versehen werden
- der Podcast geht durch eine Postproduktion
- das Lesen und Bearbeiten von Mails und Anfragen
- die Organisation des Teams und Terminverwaltung
- Rechercheaufgaben
- Materialsuche (Bilder, Filmscreener, etc.)
- Transkription von Interviews
... die Liste der Dinge, die noch VOR dem Schreiben eines Artikels passieren, ist endlos. Das Produzieren von Content, also das Verfassen von Artikeln und Aufzeichnen von Podcasts, macht den KLEINSTEN Teil unserer Arbeit aus. Um unsere Follower_innen weiterhin mit vielen spannenden Inhalten zu versorgen, müssen wir also die administrativen Aufgaben in verlässliche Hände geben.
Wir sind für jede Spende dankbar!
Jeder Euro zählt. Und das ist wirklich wahr. Denn wenn jede_r unserer Follower_innen nur einen einzigen Euro beisteuern würde, wäre die Assistenz für weit aus länger als nur 3 Monate bezahlt. Als größtenteils prekär arbeitende Kulturschaffende verstehen wir natürlich voll und ganz, dass nicht jede_r genug hat, um abzugeben. Umso dankbarer sind wir daher all jenen, die eine Spende ermöglichen können. Ihr unterstützt damit ein in dieser Form einzigartiges Projekt, das sich für eine gerechtere und damit auch unterhaltsamere sowie qualitativ bessere Medienlandschaft einsetzt. Und davon haben am Ende wieder alle etwas! :)
Warum gerade wir?
FILMLÖWIN wurde Ende 2014 von Sophie gegründet und vier Jahre lang im Alleingang betrieben. Doch so konnte es nicht dauerhaft weitergehen. Seit Anfang 2019 gibt es nun ein kleines Team, das sich ehrenamtlich engagiert.
FILMLÖWIN ist in seiner inhaltlichen Ausrichtung als deutschsprachige Webseite noch immer einzigartig. Der Fokus auf weibliches Filmschaffen sowie feministische Filmkritik kommt in anderen Medien zu kurz. Die Filmkritik, besonders aber die Filmblogosphäre sind noch immer immens männlich dominiert.
Vor allem junge Filmemacherinnen schätzen die Möglichkeit, sich bei uns mit ihren Arbeiten zu präsentieren. Feminist_innen finden hier zuverlässig jene Analysen, die in der Medienlandschaft schlichtweg fehlen. Immer wieder erreichen uns Nachrichten des Dankes - weil Menschen sich in unseren Texten mit ihren eigenen Zweifeln und ihrer Wut in Hinblick auf das Filmgeschehen wiederfinden oder weil sich ihnen ganz neue Perspektiven eröffnen. Unsere kritische Stimme ist für den feministischen Mediendiskurs in Deutschland unverzichtbar und muss unbedingt weiter erklingen.
Leider gibt es für ein Projekt wie dieses keine Fördermöglichkeit (zumindest haben wir trotz ausgiebiger Recherchen noch keine gefunden). Wir sind daher auf die Unterstützung unserer Leser_innen angewiesen, um die FILMLÖWIN in die Zukunft zu tragen. Die aktuellen Zahlen zur fehlenden Repräsentation nicht-männlicher Menschen in deutschen Filmen und Fernsehproduktionen sprechen eine eindeutige Sprache: Es gibt für uns noch viel zu tun!
Organizer
Sophie Charlotte Rieger
Organizer
Berlin
