Ein Rollstuhl für Markus

UPDATE 03.08.24: Einen Riesendank an alle, die uns schon geholfen haben. Wir hätten nie mit einer so großen Hilfsbereitschaft gerechnet. Das Grundziel eines passendes Rollstuhls haben wir erreicht Das ist mehr, als wir je für möglich gehalten hatten.

Wir fragen uns, ob wir noch einen Schritt weitergehen können, um Markus Wunsch im Bezug auf eigenständige Mobilität zu erfüllen. Für Rollstühle gibt es "Restkraftverstärker". Ihr müsst euch das in etwa so, wie bei einem E-Bike vorstellen. Bisher war das für uns Utopie, da so ein Upgrade mehrere tausend Euro kostet und allein der normale Rollstuhl ein Ding der Unmöglichkeit schien.

Deswegen heben wir das Spendenziel auf 11.000€ an. Wir wollen unbedingt transparent sein und genau erklären, worum es geht.

Hallo, ich bin Britta und mein Freund Markus (33) leidet an MS/NMOSD. Er kann nicht mehr arbeiten und lebt von Sozialhilfe. Von Tag zu Tag kann er schlechter sehen und laufen, kann ohne Krücken das Haus nicht verlassen. Und auch das nur für kurze Aktivitäten, wie Arztbesuche etc. Die Krankenkasse hat zwar Atteste, Rezepte etc., weigert sich aber dennoch, einen passenden Rollstuhl zur Verfügung zu stellen. Genehmigt wurde nur ein Standardmodell, das aber für seine Größe nicht ausgelegt ist, dabei ist ein passender Sitz mit entsprechender Sitztiefe unbedingt notwendig.

Wir kämpfen uns schon seit Monaten durch den Behördendschungel - ohne Ergebnis. Dabei läuft uns die Zeit weg, da keiner weiß, wie lange wir überhaupt noch haben. Eigenfinanzierung ist unsere letzte Chance.

Bitte helft uns!