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Ein Diabeteswarnhund für meine Tochter

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Hätte mir vor zwei Jahren Jemand erzählt, dass ich heute einen Spendenaufruf, für meine Tochter starte, hätte ich geantwortet: NIEMALS! Ich, wir kommen alleine zurecht.

Heute muss ich mir eingestehen, ich brauche Hilfe: eure Hilfe!

Meine jetzt 12-jährige Tochter hat vor 2 Jahren die Diagnose einer unheilbaren Autoimmunerkrankung erhalten: Diabetes Typ 1!
Bei Typ-1-Diabetes kann der Körper das lebenswichtige Hormon Insulin nicht mehr oder nur in unzureichender Menge produzieren. Ohne Insulin können die Körperzellen den Zucker aus der Nahrung nicht mehr aufnehmen. Der Blutzuckerspiegel steigt an, mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit (Organ- und Gefäßschädigungen).

Sehr vereinfach dargestellt müssen wir und vor allem meine Tochter diese Funktion der Bauspeicheldrüse nun übernehmen. Dies geschieht in dem wir unter Berücksichtigung von vielen unterschiedlichen Faktoren (Sport, Krankheit, Bewegung, Tageszeit, aktueller BZ etc.) ihren Insulinbedarf errechnen und diesen dann spritzen. Zu JEDER Mahlzeit, aber auch unabhängig von den Mahlzeiten, für ihren Grundbedarf oder bei nötigen Korrekturen.

Die Therapie ist also sehr komplex und umfangreich, für Erwachsene eine wirkliche Herausforderung und für eine 12-Jährige alleine kaum zu realisieren. Das Paradoxe ist, dass das Zuführen von dem lebenswichtigen Insulin zu lebensbedrohlichem Unterzucker führen kann. Um dieses zu vermeiden und den Blutzucker immer im Blick zu behalten wurden Sensoren entwickelt die permanent den Gewebezucker messen und die Daten an ein Endgerät übermitteln. Das ist sehr wichtig, damit der Stoffwechsel nicht entgleist und es nicht zu lebensbedrohlichen Situationen kommt. Meine Tochter hat leider eine Sensorfaden- und Kontaktallergie entwickelt, so dass diese Sensoren bei ihr häufig nur unzuverlässig funktionieren. Wir können daher dieses medizinische Hilfsmittel nur eingeschränkt nutzen.

Hier könnte nun noch ein unfassbar emotionalen Text stehen was die Krankheit für Entbehrungen, schlaflose Nächte, Diskrimierungen, Vorurteile, sowie emotionale, körperliche und soziale Folgen mit sich bringen kann, aber das möchte ich nicht weiter ausführen. Ich möchte mich auf das positive konzentrieren und meine Tochter bestmöglich unterstützen.

Um ihr wieder mehr Lebensqualität und Selbständigkeit zu ermöglichen, haben wir uns in Abstimmung mit ihren betreuenden Ärzten dazu entschlossen einen Diabeteswarnhund auszubilden. Der Hund kann nach Abschluss der Ausbildung meine Tochter vor drohendem Unterzucker und Überzucker warnen, bevor er Eintritt. Ende März 2024 wird, wenn alles nach Plan läuft, unser Golden Retriever bei uns einziehen und wir möchten dann mit der Ausbildung starten.

Die Ausbildung ist allerdings sehr kostspielig und wird leider nicht von der Krankenkasse übernommen - für mich als alleinerziehende Mutter kaum zu bewältigen. Aus diesem Grund möchte ich um Unterstützung für die Ausbildungskosten des Hundes bitten.

Mir ist bewusst, dass die generelle wirtschaftliche Lage gerade nicht zum Spenden einlädt, aber wenn ihr könnt und mögt freuen wir uns über jede noch so kleine Spende.

Wir danken Jedem vom Herzen der etwas spendet oder unseren Aufruf teilt, um uns ein Stück weiter an unser Ziel zu bringen und meiner Tochter wieder mehr Freiheit zurück zu geben.

Wer möchte kann unseren Weg gern auf Instagram verfolgen: typ1_helpingpaw.
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