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Ein Assistenzhund für Annika - Hilfe zur Teilhabe

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Wir sammeln für Annika, die auf der Suche nach finanzieller Unterstützung für die Ausbildung ihres (PTBS) PBS-Assistenzhundes ist.

Annika ist Anfang 40 und lebt im schönen NRW:
Bis Mitte 2022 hatte Annika einen Hund, der 14 Jahre lang stets an ihrer Seite war, ihr Hilfe und Sicherheit gab und in Krisen beistand. Ein Assistenzhund ist natürlich kein Wunder- oder Heilmittel, aber er ist ein sehr wichtiges Hilfsmittel, mit dem Annika deutlich bessere Teilhabe in verschiedenen Bereichen des Lebens ermöglicht wird.
Annika befindet Sich seit vielen Jahren in ambulanter Trauma-Therapie, mit mehreren stationären Aufenthalten in verschiedenen Kliniken. Ärztlich wird sie durch einen Psychiater, ihren Hausarzt, sowie eine Schmerzambulanz dauerhaft betreut und begleitet. Aufgrund der verschiedenen Erkrankungen ist Annika seit vielen Jahren erwerbsunfähig und erhält Grundsicherung vom Sozialamt.

Annika: "Von der Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter habe ich sowohl psychische und physische sowie sexuelle Gewalt erleben müssen und dadurch mehrere Folgekrankheiten entwickelt, die mich im Alltag teilweise stark einschränken. Unter anderem leide ich unter einer dissoziativer Identitätsstruktur, einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung, rezidivierenden depressiven Episoden und sozialen Phobien.
Auch körperlich haben die jahrelangen Gewalterfahrungen starke Auswirkungen auf mich und meinen Alltag. So leide ich unter wiederkehrenden Krampfanfällen mit tiefer Bewusstlosigkeit, einer Fibromyalgie und nicht näher bezeichneten chronischen Schmerzstörung mit starken Schmerzschüben, immer wieder massiven Einschränkungen in der Bewegungsfähigkeit, Belastbarkeit und Ausdauer. Fehlende Konzentration und Gedächtnisstörungen gehören leider zu meinem Alltag."

Annika hat die Assistenzhundeschule (hum-ani.de) gefunden, die Assistenzhunde und deren Besitzer: innen ausbilden. Dort absolvieren ihr Hund (Herr Socke) und sie die individuelle Ausbildung seit Juli 2024, bis zur Abschluss-Prüfung die voraussichtlich Anfang 2026 stattfinden wird, dass lässt sich natürlich nur schätzen. Die Assistenzhundeschule hat sehr viel Erfahrungen mit den Themen rund um komplexe Traumafolgestörungen und Assistenzhunde. Seit 2023 bereitet sich Annika schon mit Hilfe der Assistenzhundeschule auf die Ausbildung vor. Humani hat sie unterstützt einen guten und seriösen Züchter zu finden und bei der Welpen Auswahl geholfen und Grundlagenwissen vermittelt. Im Juni 2023 zog Herr Socke, ein schwarzer Labrador bei Annika ein. In den folgenden Monaten war die wichtigste Aufgabe erstmal Welpe sein und Junghund werden, dabei Grundgehorsam lernen und die Welt entdecken.
Im April 2024 (als Herr Socke 1 Jahr alt wurde) fand die Gesundheitsüberprüfung von Herrn Socke statt, die er gemeistert hat. Somit erfüllt er offiziell die gesundheitlichen Voraussetzungen für die Ausbildung und so konnten Annika und Herrn Socke im Juni 2024 erfolgreich die Eignungsprüfung ablegen.
Seit Juli 2024 absolvieren die beiden jetzt die individuelle Assistenzhunde-Ausbildung.
Es fanden erste Trainings bei Humani statt und es gab eine Intensiv-Woche, bei der Herr Socke und Annika gemeinsam einige Tage und Nächte in der Hundeschule verbracht haben, um so intensiv täglich mit ihrer Trainerin zu trainieren. Der nächste Intensiv-Trainingsblock ist bereits geplant.
Zuhause besuchen Herr Socke und Annika weiterhin die Hundeschule fürs Grundgehorsam und alles, was dazu gehört.


Die Ausbildung erfolgt in begleiteter Eigenausbildung und endet mit einer staatlichen Prüfung, wodurch der Assistenzhund als solcher anerkannt werden kann.
Damit verbunden sind wichtige Rechte, was die Begleitung und Führen des Assistenzhundes betrifft. (z.B. Zugang zu Behörden, in Geschäfte, medizinische Einrichtungen etc.)

Wichtige Ziele für Annika und ihren Assistenzhund sind u.a.:
· mehr Mobilität
· soziale Teilhabe
· bessere Bewältigung von Krisen und Erreichen einer Grundstabilität
· Durchbrechen von Unruhe/ Dissoziationen und Flashbacks
· an Medikamenteneinnahme erinnern
· Medikamenteneinnahme reduzieren
· mehr Tagesstruktur und Antrieb bei depressiven Episoden
· Schlafproblematiken verringern
und weiteres…

Die Ausbildung wird nach wie vor nicht von Krankenkassen und Behörden finanziert und muss somit komplett selbst getragen werden. Annika wehrt sich gegen die Ablehnung des Amtes für Soziale Teilhabe und es läuft eine Klage dagegen. Allerdings wird dieser Weg mindestens 3 Jahre brauchen und fraglich, wie er ausgeht. Falls er in 3 Jahren positiv beschieden werden würde, wäre es möglich unter anderem das Darlehn zurückzuzahlen, welches Annika erhalten hat. Aber vor allem, wäre alles Weitere was noch in den nachfolgenden Jahren an Kosten anfallen wird, gesicherter sein. Von daher ist diese Klage und das Wehren gegen die Ablehnung, leider aber nichts, was uns für die Ausbildung jetzt und in naher Zukunft direkt bringen wird.

Einen Teil der benötigen Gesamtsumme wurde Annika über den Fonds für sexuellen Missbrauch (Bundesministerium für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben) gewährt (5000 Euro) und über einzelne Stiftungen zugesprochen (1800 Euro).
Leider gab es sehr viele Ablehnungen oder gar keine Reaktionen, auf Stiftungsanfragen. So dass nur 2 Stiftungen uns unterstützt haben.
Auch kamen bereits einige Spenden zusammen, wodurch es überhaupt erst möglich war, die bisherigen Kosten stemmen zu können.

Durch das bereits zusammengekommene Geld haben wir in den letzten 15 Monaten viel erreicht:

Anschaffung eines geeigneten Hundewelpen
Versicherung, Hundesteuer, Gesundheitsvorsorge (Zeckenschutz, Wurmkur usw.)
Hundeschule Grundgehorsam: Welpengruppe, Junghundgruppe, Einzeltraining
Vorbereitungskurse bei Humani
Gesundheitsüberprüfung und Eignungsprüfung für die AH-Ausbildung
Eine Anzahlung der Ausbildungskosten bei Humani
Trainingsmaterial, Grundausrüstung, während des Wachstums Gebrauchswaren (Halsbänder/Geschirre/Leinen), Kenndecken, Maulkorb und mehr
Übernachtung Humani
Fahrtkosten (zu Humani, Hundeschule, Tierarzt etc.)
Unterbringung Socke (bei Krankenhausaufenthalt)

Finanziert durch oben genannte Stiftungen, dem Fond, euren Spenden und einem Darlehen.

Nun ist die individuale Ausbildung zum Assistenzhund gestartet und somit kommen neue und weitere Kosten auf uns zu und dabei braucht Annika Ihre/Eure Hilfe. Denn nur durch Spenden wird es möglich sein, die Ausbildungskosten von Herrn Socke und damit Annikas Lebenstraum möglich werden zu lassen.

Ungefähre Kosten für die folgenden 1,5 Jahre Ausbildungszeit:
Ausbildung zum Assistenzhund Humani (gesamt 10626,70 Euro)
Fahrtkosten und Übernachtungen zu Humani (pro Nacht 35 Euro)
Fahrtkosten anderweitig (zur Hundeschule vor Ort, Tierarzt etc.)
Hundeschule vor Ort, Grundgehorsam Gruppentraining und Einzeltraining
Haftpflichtversicherung und Hundesteuer (284,00 Euro)
Unterbringung Socke (z.b. bei Krankenhaus) (pro Tag/Nacht 30 Euro)
Materialen/Ausrüstung/Trainingsdinge
med. Vorsorgemaßnahmen (Zeckenschutz/Wurmkur etc.) (ca. 500 Euro)
Sonstiges
Abschlussprüfung Mensch-Assistenzhund-Team
(Rückzahlung Darlehn 2000 Euro)

Insgesamt belaufen sich die noch anfallenden Kosten auf ungefähr 12.000€


Wir sind für jede Unterstützung dankbar und hoffen, mit eurer Hilfe Annika auf ihrem weiteren Weg unterstützen zu können.

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Sebastian Wolf
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Dortmund, Nordrhein-Westfalen

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