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edi m. braucht eine weitere OP und eure Hilfe

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Hallo ihr Lieben,

ich bin Edna, eine ca. 10 Jahre alte Moldawische Straßenhündin, die vor 8 Jahren ihr Frauchen für sich auswählte. Nach einer weniger schönen Hundekindheit wurde ich Menschen gegenüber sehr sehr skeptisch und ängstlich, bis ich sie fand. Ich wich nie mehr von ihrer Seite, obwohl sie doch anfangs nur mein Pflegefrauchen war. Brachte sie mich - wenn auch nur stundenweise - zu anderen Leuten, haute ich immer ab und man fand mich meist dort, wo ich zuletzt mit ihr gewesen bin.

Unser gegenseitiges Vertrauen wurde grenzenlos, meine Angst der Welt da draussen gegenüber wurde immer kleiner und die eine ist nicht vollständig ohne die andere.
Ich durfte sogar mit zur Arbeit, so dass wir eigentlich immer 24h am Tag beisammen sind. Nach den ersten 3 Jahren begleitete ich mein Frauchen durch eine sehr schwierige Phase in ihrem Leben. Geduldig und voller Liebe wartete ich, bis sie wieder fit war und sie aus ihrer Depression neue Kraft schöpfte und uns den Traum von Unabhängigkeit und der Möglichkeit weiterhin den ganzen Tag miteinander verbringen zu können erfüllte und wir schließlich im April 2016 einen kleinen Laden inmitten von Gostenhof Nürnberg eröffneten. 

Das erste Jahr war natürlich nicht leicht, aber mein Frauchen wusste, was sie will und arbeitete immer weiter daran, dass wir irgendwann davon leben können...
Bis ich dann das erste Mal beim Gassi gehen zur Seite weg knickte, umfiel und nicht mehr gerade aufstehen konnte. Ich hatte schlimme Schmerzen und wurde wieder ängstlich. Anfangs meinten die Ärzte es wären lediglich Spondylosen (krankhafte Veränderung an den Wirbelkörpern und Bandscheiben), doch schnell wurde klar, da muss was schlimmeres sein. Also musste ich im Dezember'17 das erste Mal ins CT mit dem Ergebnis, dass mein Lendenwirbel instabil ist und die Nervenkanäle zwischen sich und der Bandscheibe einklemmte. Am 9.1.18 wurde ich dann das erste Mal operiert und mein Frauchen hatte ihre letzten finanziellen Reserven in meine Versorgung gesteckt (über 3000 €).
Daraufhin entschied sie sich nach etlichen schlaflosen Nächten, die gefüllt mit dem Gedanken daran waren den Laden zu schließen,  den Laden nur noch halbtags zu öffnen und wieder arbeiten zu gehen und wurde Schulbegleiterin. Während ich Bettruhe hatte, begleitete sie ein Jahr lang ein 9 jähriges Mädchen mit geistiger Behinderung zur Schule und ging danach dann mit mir zum Laden. 
Und wir schafften es tatsächlich, dass ich fitter als gedacht wurde und auch wieder mit zum Wandern, mit anderen Hunden spielen und ein fast schmerzfreies Leben führen konnte.
Im Juni'19 erfuhren wir dann, dass mein Frauchen schwanger ist - was eine schöne und nicht erwartete Überraschung, da es lange Zeit nicht klar war, ob das jemals passieren kann. Leider ging es ihr anfangs so schlecht, dass der Laden 2 Monate geschlossen bleiben musste und genau in der Zeit fing es wieder an in meinem Rücken zu zwicken.
Eines Morgens wollte ich aufstehen und bekam meinen Rücken nicht mehr gerade. 3 Wochen später ging's dann in eine neurologische Klinik in Piding, nachdem der Arzt bereits nach Sicht der alten CT Aufnahmen von einem massiven Schaden sprach. 
Also musste ich wieder in Narkose gelegt werden, wieder geröntgt werden und diesmal sogar MRT Aufnahmen gemacht werden. 
Als "Schatzkästchen" bezeichnete mich der Arzt bei Durchsicht der Ergebnisse, denn ein Doktorand hätte mit meinem Fall das wohl interessanteste Thema für eine Doktorarbeit. Er stellte fest, dass mein Knochenbau von Geburt an sehr deformiert ist. Mein Kreuzbein hat einfach nicht die normale Form und zu allem Überfluss entwickelte sich eine Entzündung am Knochen, die für einen massiven Knochenschwund sorgte. Die Folge davon - Instabilität und große Schmerzen. 
Ein weiteres MRT weitere 3 Wochen später zeigte auf, dass das Kreuzbein so deformiert ist, dass eine normale Stabilisierung nicht möglich ist, weshalb der Arzt dann am 25.11. erst während der OP entscheiden konnte, wie genau er die Schrauben zur Stabilisierung, die ein Abheilen der Entzündung unterstützt und somit auch den Knochenschwund stoppen kann, einsetzt.
Bis dahin musste mein Frauchen schon 2300 € bezahlen und ich war noch nicht mal operiert.

Dennoch war für mein Frauchen trotz Schwangerschaft und dem Verbot mich heben zu dürfen klar, sie lässt mich operieren, denn die eine ist nicht vollständig ohne die andere...

Die OP lief dann aber so ziemlich reibungslos ab und ich musste nur Di-Fr in der Klinik bleiben. Und doch gab es einen weiteren Schock für mein Frauchen, dass die letzten Wochen so hart arbeitete und Ware produzierte um die OP finanzieren zu können. Die OP-Kosten lagen bei statt der angedachten 2700 € nun bei 4700 € und dazu kommen noch die Medikamente, die ich nun eine ganze Weile nehmen muss sowie die Physiotherapie, die ich nun wieder brauchen werde. 

Das kann sie alleine nicht schaffen - auch wenn ihr sogar die Familie schon finanzielle Unterstützung geleistet hat...

Darum hier nun die Kampagne für mein Frauchen und mich und unsere kleine Familie, die im März'20 ihren Zuwachs erwartet. 

Mein Frauchen braucht mich, aber auch ihren Laden und möchte ihn nicht schließen müssen, damit sie meine Versorgung zahlen kann. Wer aus Nürnberg kommt, komm doch gerne mal im edi m. store (ja, der Laden wurde nach mir benannt...verrückt oder?!) vorbei und schau, warum mein Frauchen weder mich noch den Laden aufgeben kann ohne sich selbst dabei zu verlieren.

Mein Frauchen und ich würden uns über jeden freuen, der uns unterstützt und wenn es nur das Teilen der Kampagne oder Werbung bei Freunden und bekannten für unseren kleinen Laden (www.edimstore.de) ist.

Ich danke Euch schon einmal für Eure Aufmerksamkeit und für jeden, der an uns denkt und uns helfen möchte.

Liebst,
Eure Edna (edi m.)
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