Dringend ein Treppenlift nötig nach mehreren GehirnOps

Hallo ich bin Ines,die Ehefrau von Mario,welcher an Lungenkrebs erkrankt ist, und nun an zwei Metastasen am Gehirn operiert wurde.

Leider mit einigen Komplikationen, wie Blutungen und Störung des Ablaufs des Nervenwassers,so dass schon zwei Notoperationen zusätzlich stattfinden mußten.

Er ist in Folge der Operationen rechts stark eingeschränkt, was hauptsächlich den rechten Arm betrifft. Ihn von der rechten Seite ansprechen ist ebenso schwierig.

Aber was für ihn und auch für uns als Familie am schlimmsten erscheint, ist der, im Moment, so hoffen wir, Verlust des Sprechvermögens. Mein Mann kann sich nicht mehr äußern, was ihm schmerzt.

Wie schrecklich muss es für ihn sein, zu fühlen, zu verstehen, was gesprochen wird, aber sich nicht verständlich dazu machen zu können.

Vor der Diagnose Gehirnmetastasen haben wir es geschafft, unseren Alltag, seit der Diagnose Lungenkrebs im Januar 2021, gut zugestalten.

Das Hindernis Treppe, war mit einer trotz Allem gebliebenen Kraft meines Mannes und meiner Hilfestellung zu überwinden

Das wird sicher in unserem Leben ändern!

Auch wenn sich sein gegenwärtiger gesundheitlicher Zustand hoffentlich bessern wird, werden Kraft und guter Wille nicht mehr ausreichen, ihm die Möglichkeit, das Haus zu verlassen, zu geben.

Desweiteren leben meine Eltern auch in unserem vierstöckigem Haus.

Meinem Vater hat das Schicksal auch schwer zugesetzt.

Ein schwerer nicht verschuldeter Unfall bereitet ihm heute noch nach vielen Jahren große körperliche Beschwerden.

Ein weiterer Schickschalsschlag war ein Schlaganfall mit weiteren schlimmen Folgen für seine Bewegungen und Gehfähigkeit.

Als wäre das alles noch nicht genug, kommt eine schwere COPD Erkrankung dazu.

Auch wenn Treppensteigen ein gewisses Training bedeutet, braucht er lange Pausen zum Luftholen und erneut Kraft zu sammeln.

Beiden muss geholfen werden.

Und so habe ich mich entschlossen, mich in Liebe für sie einzusetzen, um einen Treppenlift einbauen zu können, welcher allerdings unsere finanziellen Möglichkeiten und Mittel bei weitem übersteigt.

Nach mehreren Angeboten von Anbietern mussten wir leider ablehnen, auch mit der möglichen Teilfinanzierung über die Pfelgekassen.

So wende ich mich heute an euch. Ein wenig auch aus Verzweiflung, weil es mich im Herzen ❤️ schmerzt, ihnen nicht die Erleichterung geben zu können, welche sie dringend benötigen.

Wir danken im voraus für jede auch noch so kleine Spende.

Leider muss ich eine traurige Nachricht mitteilen.

Nach mehreren Wochen auf der Intensivstation des Uniklinikums Jena und deren wirklich hervorragender Behandlung, ist mein Mann Mario Schmenkel verstorben.

Nun gilt es, für meinen Vater, trotz unendlicher Trauer, weiter zu machen.