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Drama um Dschutti nach einem Unfall auf der A4

Am 30.12.2021 hatte mein Sohn mit unseren Rhodesian Ridgebacks einen schweren Autounfall. Infolge dessen sind beide Hunde in ihrer Panik auf die Fahrbahn gelaufen. Herr Schröder wurde sofort tot gefahren. Dadurch kam es zu weiteren Unfällen. Dschutti konnte flüchten und blieb verschwunden.
 
Wir sind direkt wieder hochgefahren und haben eine Futterstelle mit Kameraüberwachung für sie angelegt. Meine Familie und ich haben in den angrenzenden Wäldern nach ihr gesucht. Es haben sich viele Helfer gemeldet, die uns auf verschiedenste Weisen unterstützt haben. Alle umliegenden Ortschaften wurden geflyert und es wurde Suppe gekocht und verteilt. Wir wurden sehr herzlich betreut und versorgt.
 
Niemand konnte uns sagen, was mit Dschutti passiert ist. Ihr Schicksal war ungewiss.
Sie hat so eine enge Bindung zu uns, das wir uns sicher waren, das sie zu uns zurück kommen würde, wenn sie es könnte.
 
Sie blieb 3 Tage ohne jede Sichtung verschwunden.
 
Dann... Am Sonntag Nachmittag ein Stau auf der Autobahn. Dschutti ist sehr erschöpft, aber sie hebt noch einmal den Kopf und ein Autofahrer schaut sie direkt an. Er ruft sofort die Polizei. Gemeinsam mit der Feuerwehr sperren sie die Autobahn auf beiden Seiten ab und Dschutti versucht noch zu flüchten. Aber sie ist so schwer verletzt, das sie nur bis zum Fahrbahnrand kommt. Am Brückengeländer, wo es 30 Meter runter geht, bleibt sie liegen und kann nur noch um sich schnappen, dann gibt sie auf und lässt sich von dem Feuerwehrmann sichern und weiter versorgen.
 
Die Autobahnpolizei hat mich direkt verständigt und ich bin sofort hingefahren. Dschutti lag mit leerem Blick am Boden, aber als sie mich wahrgenommen hat, kam sofort Leben in sie und die Rute wackelte. Wir waren so erleichtert und glücklich, das unser Baby lebt.
 
Die Feuerwehr hat Dschutti direkt zur nächsten Tierärztin gefahren, um sie erstversorgen zu lassen.
Danach ging es weiter in die Tierklinik. Da sie drei Tage lang weder gegessen noch getrunken hat, muss sie zunächst intensivmedizinisch betreut und stabilisiert werden. Sobald die Ärzte das Okay geben kann sie operiert werden.
 
Sie hat offene und mehrfache Trümmerbrüche an zwei Beinen. Sie hat offene Wunden und einen riesigen Schock.
Das eine Foto zeigt Dschutti als sie in der Narkose liegt. Es zeigt deutlich ihr eines zertrümmerte Bein.
 
Wir hoffen und bangen noch, das ihr Kreislauf weiter durchhält.
Wenn sie durchkommt und ihr Bein gerettet werden kann, braucht sie sehr viel Pflege und Physio.
 
 
Ich danke meiner Familie und meinen Freunden und wir danken allen Helfern und Helferinnen, die uns so einfühlsam und vielfältig unterstützt haben.
 
Ein großes Dankeschön geht an die Privatinitiative
                                 'Hilfe für Tiere in Not Oberaula'.
Monika hat uns sehr unterstützt und der Verein übernimmt die Kosten für die Erstversorgung beim Tierarzt.

Weiter danken wir:
              dem 'Tierschutzverein Pfötchen Engel e. V.',
              der 'Hersfelder Tierhilfe',
              den 'TierSchutzEngel Rhein-Main e. V., Tiersicherung Frankfurt'
              und dem Bernd von 'Finderwille Frankfurt'
              und natürlich allen Schutzengeln, die auf meine Lieben aufgepasst haben!


Wir sind immer noch überwältigt von der Hilfsbereitschaft, der Solidarität und der Anteilnahme.
Wir danken Euch für Eure Unterstützung.






Fotos aus der Klinik. Der Anblick ist furchtbar und herzzerreissend.
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Melanie Anwar
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Kirchheim

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