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Der unsichtbare Krieg in Ihrem Körper & die Folgen

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Hallo zusammen,

meine Familie, Freundeskreis und ich sammeln Spenden für unsere Mutter, Ehefrau, Tochter und Freundin Conny.

Bitte lies weiter, um mehr über Conny’s Schicksalsschlag zu erfahren… Wenn man einen Krankenhausaufenthalt vor sich hat, rechnet niemand damit, dass sich danach das Leben so grundlegend verändern kann.
Conny (Mitte 40, verheiratet, 2 Kinder) war vor fast 2 Jahren eine voll im Leben stehende Frau, sie war Kinderpflegerin und eine quirlige, gesellige, helfende und aktive Mutter und Freundin. Doch jetzt ist alles anders.
Nach einer geplanten Operation aufgrund ihrer besiegten Krebserkrankung, mit anschließender Stomaanlage (künstlicher Darmausgang) bekam Conny im Krankenhaus eine schwere Sepsis.

Während des septischen Schocks erlitt Sie Multiorganversagen. Der Bauch blutete großflächig ein und auch die Flanken und Leisten wurden nekrotisch (es musste alles entfernt werden), die Gliedmaßen wurden schwarz und die Lunge musste beidseitig punktiert werden. Der Kreislauf brach zusammen - sie musste reanimiert werden. Nach einer Notoperation kam Sie ins Koma, wurde künstlich beatmet und bekam Dialyse.

Kurze Zeit später wurde Ihre Familie zum Verabschieden einbestellt, da es sehr schlecht um Sie stand. Da zu dieser Zeit Corona noch im Gange war, durfte Sie niemand auf der Intensivstation besuchen kommen. Dazu kam noch der E. Coli-Keim, der Schuld an diesem Desaster war und das „verabschieden“ noch schwieriger machte - Sie war isoliert.

Conny kämpfte ganz alleine fast zwei Wochen ums Überleben, doch ihre Organe regenerierten sich wie durch ein Wunder. Aber auch zu dieser Zeit waren sich die Ärzte selbst nicht sicher, was nach dem Aufwachen aus dem Koma noch alles passieren kann, sind Schäden im Gehirn während der Sepsis entstanden? Oder werden noch weitere Komplikationen eintreten?

Ein Schutzengel muss über Sie gewacht haben, denn Ihr Gehirn blieb zum Glück verschont. Leider war das aber nicht für Ihre Gliedmaßen der Fall. Conny verlor ihren rechten Oberarm und den rechten Unterschenkel, ansonsten hätte Sie es nicht überlebt. Leider musste auch nach kurzer Zeit festgestellt werden, dass auch andere Gliedmaßen durch die Sepsis betroffen waren, ein drittel der Fingerlänge an der linken übergebliebenen Hand, sowie die Zehen des übergebliebenen linken Fußes mussten entfernt werden.

Unsere Conny musste sehr viele Operationen, Amputationen, Hautverpflanzungen und auch sehr starke Schmerzen - einfach so viel Leid - über sich ergehen lassen. So etwas muss ein Mensch erst einmal verkraften können. Sie hat um ihr Leben gekämpft, Tag für Tag und hat nur knapp überlebt. Sie war insgesamt 6 Monate in einem Isolierzimmer, in einem 1-stündig entfernten Krankenhaus ihrer Heimat.

 Davon 60 Tage Intensivstation!! Ihr Vollzeit arbeitender Ehemann und ihre Mutter kamen täglich, im Wechsel, um nach Ihr zu sehen, wenn auch nur in den ersten 4 Wochen bis zur Schleuse. Ihre Kinder konnten es anfangs nur schwer verkraften, Ihre sonst so starke Mama hilflos zu sehen. Dennoch waren Sie in Gedanken immer bei Ihr und um jeden Tag heilfroh, an dem es ihr besser ging  und die Chancen gut standen, dass Sie das Krankenhaus verlassen kann. Ihre ganze Familie unterstützt Sie liebevoll und macht alles Menschenmögliche.

Diese Leidensgeschichte bedeutet: Ausnahmezustand für die komplette Familie und den Freundeskreis! Jeder kam an seine Grenzen. Keiner wusste wie es weitergeht! Vor allem hatte ihr Ehemann seinen Bruder vor Jahren auf die gleiche Weise, durch eine Sepsis verloren. Jetzt ist Conny dabei sich in ihr Leben zurückkämpfen. Sie ist bereits wieder aktiv, Sie bekam eine Beinprothese und der Myoelektrische Arm ist in der Anpassphase. Die starke Frau übt täglich mit Therapeuten und versucht das Beste aus der jetzigen Situation zu machen. Leider legt ihr das Leben immer wieder „Steine“ in den Weg.
Am meisten setzt ihr zu, dass Sie zu Hause „eingesperrt“ ist, wo Sie doch so ein aktives Leben geführt hat. Doch ohne ein behindertengerecht-umgebautes Auto kann Sie nicht fahren. Allein den Führerschein umschreiben zu lassen, dazu noch die TÜV Gebühren für die Begutachtung über die Fahrtauglichkeit, Fahrstunden mit behindertengerechtem Auto (mit Prüfer), Atteste und alles was so noch dazu gehört, kostet schon unfassbar viel Geld. Diese Kosten werden nicht etwa übernommen - nein - Conny muss dies aus eigener Tasche bezahlen. Außerdem ist die Treppe zur Wohnung, in der Sie lebt, für die herzensgute Frau kaum zu bewältigen. Sie muss sich einhändig am Geländer hochziehen, ein Treppenlift müsste angeschafft werden.
Helft mit, Conny ihren Traum von Mobilität zu erfüllen und sich wieder selbstbestimmt bewegen zu können. Solche Leistungen werden nicht von der Pflege- oder Krankenkasse übernommen, das bedeutet selbst investieren.

Nur für einen Badezimmerumbau, welcher noch aussteht wird ein winziger Teil übernommen. Es fallen einfach, enorme hohe Kosten an! Zuschuss der Pflegekasse ist hierfür nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Es ist nicht leicht zu Bitten, aber gemeinsam würden wir die nächsten Hürden überwinden können, denn unsere Familie alleine kann diese Hürde nicht Stämmen.
Bitte helft mit und unterstützt uns, dass Conny wieder mobiler wird und ihr Leben einfacher meistern kann. Dieser Text und die Idee Spenden zu sammeln, stammt von lieben, hilfsbereiten, sorgenden Menschen. #GemeinsamGroßesBewirken
Wir Danken euch von ❤️ für eure Spende Genauso freuen wir uns auch über jedes Teilen des Links.
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