
Der kleine Nils benötigt dringend eine Kopfkorrekturorthese
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Wir sind eine 5 Köpfige Familie und unser jüngster Sonnenschein, Nils (9 Monate alt), benötigt eine Kopfkorrekturorthese .
Wir haben ihn von Anfang an, wie man es eben macht bei Neugeborenen, wechselnd gelegt, das ist uns noch von unseren 2 älteren Kindern geläufig.
Doch leider hat es bei Nils nichts gebracht, nicht mal das extra Kopfformkissen hat geholfen.
Wir waren beim Orthopäden, haben Blockaden lösen lassen und bekamen Physiotherapie, um die Kopfplatten in die richtige Richtung zu weisen. Leider alles ohne Erfolg.
Der nächste Schritt war einen Termin in der Köpfchensprechstunde, in welcher auch ein Techniker anwesend war, der die Kopfform von unserem Kleinen ausgemessen hat.
Da er schon über dem Grenzwert ist, wird uns empfohlen, ihm eine Kopfkorrekturorthese anzulegen bzw anfertigen zu lassen, welche seine Schädelplatten "zurechtrückt" und die Öhrchen auch wieder parallel zueinander setzt.
Nun ist eingetreten, was wir befürchtet haben: Unsere Krankenkasse hat den Kostenvoranschlag abgelehnt, da dieses Hilfsmittel keine gesetzliche Krankenkassenleistung ist. Es handle sich um eine ästhetische Angelegenheit und keine gesundheitliche Notwendigkeit.
Doch leider kann eine Schädelasymmetrie zu langfristigen
muskulären Ungleichgewichten und eine
persistierende Schädelasymmetrie zu
chronischen Nacken- und Rückenschmerzen führen.
Zudem wären da auch noch die optischen Beeinträchtigungen: In schweren Fällen kann die Augenstellung betroffen sein, was zu Sehstörungen wie Schielen (Strabismus) führt.
Es kann später im Kind- und Jugendalter zu psychischen Problemen führen, zB durch Mobbing. Wir wissen alle, wie Kinder sein können.
Und das ist KEINE GESUNDHEITLICHE BEEINTRÄCHTIGUNG bzw NOTWENDIGKEIT?!
All das möchten wir unserem Kind ersparen.
Widerspruch ist leider zwecklos und würde sich wahrscheinlich viel zu lange ziehen - laut dem Kundenservice der Krankenkasse. Wir müssen aber jetzt so schnell wie möglich handeln, um diese Verformungen vom Kopf zu bekämpfen.
Deshalb möchten wir diese Aktion / das Projekt für unseren Sohn starten und bitten um Spenden, da wir es allein nicht schaffen, diese Kosten zu decken.
Laut Kostenvoranschlag des Technikers liegen wir bei 1500 Euro .
Es wäre für einen Helm der aus dem 3D Drucker hergestellt wird - aus leichtem Material, wodurch keine Druckstellen oder ähnliches entstehen, da dieser Helm tatsächlich 23h getragen werden muss.
Wir bedanken uns im Namen unseres Sohnes Nils für die tollen und mitfühlenden Menschen, die uns helfen möchten.
Co-organizers (2)
Christin Hensse
Organizer
Leuna, Sachsen-Anhalt
Lisa Trams
Co-organizer
David Hensse
Co-organizer