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Delphin Therapie für Lotta-Helena

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Hallo ihr Lieben! Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Lotta-Helena und wurde am 3.12.2014 geboren. Nach einem halben Jahr auf der Welt trennte sich meine Mami von meinem Erzeuger. Am 25.2.2017 hatte ich Umgang bei ihm. Was genau an diesem Tag passiert ist, weiß meine Mami nicht. Sie erhielten gegen 10:10 Uhr einen Anruf von meinem Erzeuger, dass ich ohnmächtig wäre, der Notarzt ist bereits da, angeblich bin ich von der Couch gefallen. Ich wurde sofort mit dem Helikopter in die Notaufnahme in die Uniklinik Leipzig geflogen. Dort kam ich ins CT. Mein Allgemeinzustand war lebensbedrohlich. Ich hatte sehr viele Akutdiagnosen.Unter anderem ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, ein schweres traumatisches Hirnödem, eine subdurale traumatische Blutung, Schädelbasisfraktur mit Knochenfragment im linken Gehörgang, SIRS und im weiteren Verlauf eine Spastik der Muskulatur, symptomatische Epilepsie und das apallische Syndrom. Ich kam sofort in den Not OP und hatte eine Hemikraniektomie links. Das Subduralhämatom wurde entleert und ich bekam eine Drucksonde eingelegt, die meinen Hirndruck messen sollte. Beim Gespräch mit der Oberärztin wurde meiner Mami gesagt, dass man nicht genau sagen kann, ob ich es überhaupt überleben werde. Viele Entscheidungen müssen von jetzt auf gleich getroffen werden. Meine Mami hat alles richtig entschieden und ich habe mich dafür entschieden zu leben.Schlimme Tage lagen nun vor meiner Familie. Es gab keinen Tag, an dem niemand da war. Auch wenn ich im künstlichen Koma lag, habe ich immer die Nähe meiner Familie gespürt. Mein Zustand verbessert sich nach einer Woche. Und so ging es von Stunde zu Stunde und Tag zu Tag bergauf. Nach 3 Wochen durfte ich endlich in Mamis Armen kuscheln. Es war sehr anstrengend für mich, aber ich habe es genossen und Mami war überglücklich. Am 24.3.2017 wurde ich erneut am Kopf operiert und mir wurde meine eigene Schädeldecke wieder eingesetzt. Die OP verlief soweit problemlos und mein Kopf war wieder komplett. Am 5.4.2017 wurde ich im stabilen Allgemeinzustand in die Reha nach Kreischa entlassen.Leider hatte ich einen Rückfall und musste am 15.4.2017 erneut in die Uniklinik, diesmal jedoch nach Dresden. Mein Knochenfragment war infiziert und ich hatte eine schwere Sepsis. Wieder Not OP und Deckel raus. Gerade noch mal Glück gehabt. 4 Wochen verbrachte ich auf ITS und 2 Wochen auf der Chirurgie. In Dresden lief nicht alles glatt. Durch den Hirndruck wurde mir dann eine Hirnwasserableitung, der sogenannte Shunt, gelegt. Anfang Juni wurde ich entlassen und meine Mami und ich fuhren zur Reha. Eine verrückte, spannende Zeit begann. 4 1/2 Monate wurde ich aufgepäppelt. Ich musste / muss alles neu lernen. Ich konnte nichts mehr. Nicht essen, trinken, reden, laufen.Ich habe alles "verlernt". Ein komplett neues Leben begann. Ich habe einen SBA mit 100%, dazu alle Merkzeichen. Gleich zu Beginn der Reha habe ich einen Helm bekommen, um meinen offenen Kopf zu schützen. Der hat mich nicht weiter gestört. Endlich können wir auch mal die Rehaklinik verlassen und nach Hause fahren. Mein Mami musste sich dann ein größeres Auto kaufen, damit wir meinen großen Rehabuggy und die Hilfsmittel unter bekommen. Am 6.2.2018 wurde mein Kopf noch einmal operiert. Ich habe ein speziell für mich angefertigtes Implantat aus Finnland für meinen Kopf bekommen. Nun bin ich wieder komplett. Jetzt, 2 1/2 Jahre später bin ich schon wieder soweit, dass ich alleine laufen lerne. Zwar noch mit dem Rollator, aber immerhin. Essen und Trinken klappt wie bei der Raupe Nimmersatt. Ich bin ein fröhliches, glückliches kleines großes Mädchen geworden.Und ziemlich frech. Ich versuche alles nachzuplappern und meine große Leidenschaft ist das Singen. Ich liebe alle Kinderlieder und kann alle Texte auswendig. Seit letztem Sommer habe ich das Wasser für mich entdeckt. Sich so wunderbar unbeschwert bewegen können, das gefällt mir. In der letzten Reha habe ich meine Schwimmtherapie besonders genossen, weil ich jetzt angefangen habe beide Beine so richtig wild zu bewegen. Jedoch funktioniert mein rechtes Bein noch nicht richtig. Wir möchten deshalb gerne zu einer Delphin Therapie fliegen. Leider sind auch unsere finanziellen Mittel begrenzt. Die Therapie, alles in allem, kostet für Mami, Papa und mich ca 15.000 €. Deswegen hoffen wir auf ein paar kleine Spenden, damit ich bald diese wunderbare Reise antreten kann. Unser großes Ziel ist es, wieder laufen zu lernen und vielleicht kann ich auch irgendwann wieder richtig sprechen. Wir freuen uns über jede noch so kleine Spende und hoffen, dass wir als Eltern unserer Tochter diese Therapie ermöglichen können. Fühlt euch jetzt schon mal ganz fest gedrückt. Herzliche Grüße von Lotta-Helena
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