Unsere Tochter Kiana Sue Kranz bittet innigst um Aufmerksamkeit,
um Ihr Herz und Ihre Hilfsbereitschaft erreichen zu können.
Ich kam im Nov. 2016 ohne Vitalfunktionen auf die Welt, wurde reanimiert,
ins künstliche Koma versetzt und bestmöglich von Ärzten und Pflegepersonal des Krankenhauses medizinisch betreut.
Nach vielen Wochen Intensivstation lernte ich mein Zuhause und meine Schwester kennen.
Mein Start ins Leben war sehr schwer. Recht zügig wurde eine Gehörlosigkeit diagnostiziert. Ich litt und leide noch heute unter einer sehr ausgeprägten Bewegungsstörung.
Nach vielen Untersuchungen, Therapien, Operationen – wie beispielweise die beidseitige Versorgung mit Cochlea Implantaten – wurde festgestellt, dass ich an einer Bilirubinenzephalopathie (Kernikterus) leide, die u.a. auch für die Bewegungsstörung verantwortlich ist.
Ich muss täglich Medikamente nehmen, benötige Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Heilpädagogik; ich laufe schlecht, werde wohl niemals das Radfahren erlernen, bekomme Wut- u. Weinanfälle, da ich mit Reizüberflutung nicht zurechtkomme. Zu meinem Unglück bin ich auch inkontinent und das ist mir mitunter schon oft sehr unangenehm.
Aber, ich liebe das Leben und bin ein fröhliches Mädchen.
Meine Eltern und meine große Schwester tun alles dafür, dass es mir gut geht und ich so viel Hilfe bekomme, wie irgendwie möglich.
Somit durfte ich bereits 2x eine jeweils 2wöchige Delfintherapien besuchen, die mir sehr geholfen haben. Nach der ersten Delfintherapie, ich war 3 Jahre alt, habe ich zu sprechen begonnen und erlernte Speisen zu kauen und zu schlucken. Das war ein großes Geschenk.
Im Herbst 2021 durfte ich mit der zweiten Delfintherapie auf diesen Erfolg aufbauen. Schon während der Therapie konnte ich besser und sicherer stehen u. gehen und traute mir allgemein viel mehr zu.
Wieder zu Hause angekommen konnte ich mich länger auf Dinge konzentrieren, war fokussierter und meine kognitiven Fähigkeiten verbesserten sich merklich.
Nun möchte ich nächstes Jahr eingeschult werden, und die Schuleingangsuntersuchung macht mir wirklich Hoffnung. Ich bin körperlich und sprachlich zwar sehr beeinträchtigt, aber dennoch ein schlaues Mädchen.
Nun erhoffe ich mir mit einer weiteren Delfintherapie noch viele, für mich wichtige, Fortschritte zu machen, doch das kostet ganz viel Geld, das meine Eltern nicht haben.
Haben Sie ein Herz und eine Spende für mich, damit ich diese so sehr erfolgsversprechende Delfintherapie noch einmal besuchen darf? Vielleicht kann ich mich dann tatsächlich auf eine große Schultüte im nächsten Jahr freuen.
Ich freue mich über jeden einzelnen Euro, der für mich eingeht.
Vielen lieben Dank, dass Sie meine Bitte bis zum Ende gelesen haben.
Kiana