Durch Corona-Impfung aus dem Leben gerissen

Hallo ihr Lieben,

meine Freundin Michelle ist vor 2 Jahren nach einer Covid-Impfung als 24-jährige gänzlich aus ihrem Leben gerissen worden. Zur gleichen Zeit war sie erfolgreiche Jura-Studentin und hatte gerade ein Stipendium für ihre außerordentlichen Leistungen erhalten.

Nichts ist mehr wie vorher, sie braucht Hilfe bei jeglicher Anstrengung im Alltag, hat einen Pflegegrad und musste zurück zur Familie nach Aachen ziehen.

Nach einem Ärztemarathon erhielt sie vom Uniklinikum Aachen sowie vom Uniklinikum Marburg folgende Diagnosen: 

und weitere Diagnosen, wie Autoimmunreaktionen (u.a. Hashimoto), Mitochondriopathie, Neuroinflammation im Hirn und V.a. Small Fiber Neuropathie

Heute ist sie 26 Jahre alt und leidet trotz vieler Medikamente unter extrem starken, diffusen Kopf- und Nervenschmerzen, Sehstörungen, Schlafstörungen und totaler, bleierner Erschöpfung (Belastungsintolleranz), meist ist selbst Duschen kaum zu schaffen. Auch wegen großer Lärm- und Lichtempfindlichkeit (Überreizung) kann sie nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen, schon ein Restaurantbesuch ist nicht machbar. Insgesamt zählt sie an die 40 Symptome, die sie Tag für Tag begleiten. Eine Gürtelrose im Juli hat ihren Zustand weiter verschlimmert.

Fast alles muss sie selbst bezahlen z.B. Diagnostik, Off label Medikamente, etliche Supplemente, Infusionen, Physiotherapie, Osteopathie, Arztkosten, Fahrten zu Spezialkliniken (Marburg, Herne etc.) + Übernachtungen, Prozesskosten.

Um zwei letztmögliche Therapieansätze realisieren zu können, braucht sie finanzielle Unterstützung:

Die Kosten sind abhängig vom jeweiligen Anbieter und den aktuellen Materialpreisen.

Die Krankenkasse lehnt die Übernahme der Kosten ab, weil der Nutzen für diese bestimmte Erkrankung noch nicht festgelegt wurde, sprich wissenschaftliche Studien noch nicht durchgeführt wurden, was Jahre dauern kann. Die Aufnahme in Studien für eine Immunadsorption, welche zurzeit an Long Covid Patienten durchgeführt werden, wird ihr trotz gleicher Symptome als Post Vac Patientin verweigert.

Sollte der Spendenbetrag nicht für eine/beide Therapien eingesetzt werden können, weil die Summe nicht ausreicht, wird das Geld für den weiteren Behandlungsaufwand von Michelle verbraucht werden. Sie hat keine Berufsunfähigkeitsversicherung, eine Erwerbsunfähigkeitsrente wird sie als Studentin nicht erhalten.

Ihr größter Wunsch ist es, wieder schmerzfrei zu werden, schlafen zu können, sich einfach wieder mit Familie und Freunden treffen zu können, ihr Studium wieder aufzunehmen und somit an eine Zukunft denken zu können.

Wir sind euch für jede Spende sehr dankbar!

Zur Info: Die Plattform Go fund me behält einen kleinen Betrag von 2,9 % des Spendenerlöses + 0,30 USD pro Spende ein.