Ein schicksalhafter Januar
Im Januar dieses Jahres veränderte sich das Leben meiner Schwester und ihrer Familie von heute auf morgen. Sie litt immer wieder unter Schwindel und Taubheitsgefühlen in ihrem rechten Auge. Endlich bekam sie einen Termin für ein MRT. Der Schock kam, als der Arzt ihr emotionslos das Bild zeigte und sagte, dass sie einen Gehirntumor hat. Dieser Moment fühlte sich an, als würde die Welt unter ihren Füßen zusammenbrechen.
Die Hoffnung in Berlin
Nach kurzer Recherche fanden wir heraus, dass ein Krankenhaus in Berlin für solche Fälle sehr gut sein soll. Glücklicherweise ist Berlin nicht weit von Potsdam entfernt, wo sie lebt. Am nächsten Tag ging sie in die Notaufnahme von diesem Krankenhaus und wurde aufgenommen. Eine Biopsie und somit eine Gehirn-OP standen bevor. Doch was dann geschah, war ein Albtraum: Der Narkosearzt versuchte, ihr ohne Betäubung einen Zugang zu legen, was normalerweise unter Narkose geschieht. Das hat sie schwer traumatisiert.
Ein harter Weg
Die OP wurde erfolgreich durchgeführt, aber danach wurde sie allein gelassen. Sie musste ohne Hilfe zur Toilette gehen, die auf dem Gang lag, und stürzte schwer. Nach ihrer Entlassung folgten mehrere Aufenthalte in der Notaufnahme. Die Schmerzen, der Schwindel, die Lähmungen der rechten Gesichtshälfte und die Medikamentenunverträglichkeiten verschlimmerten ihr Leben.
Ein Funke Hoffnung
Das Krankenhaus in Potsdam nahm sich ihrer endlich an und fragte nach dem Ergebnis der Biopsie, das lange Zeit nicht vorlag. Nach vielen Nachfragen stellte sich heraus, dass der Tumor gutartig ist. Ein kurzes Aufatmen, doch der Tumor liegt so ungünstig, dass er schwere Symptome verursacht.
Der nächste Schock
Weitere MRT- und PET-Scans brachten die nächste Hiobsbotschaft: Es besteht der Verdacht, dass der Tumor bösartig ist und in den Nerv eingewachsen ist. Wir wurden an eine spezialisierte Klinik in Heidelberg verwiesen, die über 600 km entfernt liegt. Die spezielle Bestrahlung, die dort durchgeführt wird, wird möglicherweise nicht von der Krankenkasse übernommen.
Ein verzweifelter Ruf nach Hilfe
Ich bin bisher an ihrer Seite, während ihr Mann sich um ihre zwei kleinen Kinder kümmert. Aufgrund von Krampfanfällen kann sie nicht mehr alleine fahren. Die Reise nach Heidelberg hat uns bereits über 850 Euro gekostet. Der Krankenhausaufenthalt ist für ca. 10 Tage angesetzt, und die Unterkunft sowie die An- und Abreise sind Kosten, die ich nicht mehr stemmen kann. Auch die Nachbehandlung in Heidelberg steht bevor.
Meine Schwester und ich leben über 300 km voneinander entfernt, und ich bin schon oft hin und her gefahren, um ihr beizustehen. Diese häufigen Reisen belasten uns finanziell zusätzlich. Meine Schwester kämpft jeden Tag mit Schmerzen, Ängsten und der Ungewissheit, was die Zukunft bringt. Ich möchte ihr in dieser schweren Zeit beistehen, aber ich stoße an meine finanziellen Grenzen. Deshalb bitte ich dich von Herzen um deine Hilfe. Jede noch so kleine Unterstützung, jede Spende und jedes Teilen dieses Aufrufs gibt uns Hoffnung und Kraft.
So kannst du helfen:
Spenden: Jeder Betrag, den du entbehren kannst, ist wertvoll.
Teilen: Verbreite diesen Aufruf in deinen Netzwerken, um mehr Menschen zu erreichen.
Unterstützung: Angebote für Unterkunft in Heidelberg oder andere Formen der Unterstützung sind ebenso willkommen.
Deine Hilfe ermöglicht es mir, meiner Schwester beizustehen und sie auf ihrem schweren Weg zu begleiten.
Von Herzen danke ich dir für jede Hilfe, die du leisten kannst.
Jacqueline

