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Wald bedroht – Rettet den Bahnhofswald!

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Worum geht es?

In Flensburg soll ein wertvoller innerstädtischer Wald zerstört werden, um ein monströses Hotel und großes Parkhaus zu bauen. Wir haben alles versucht, um die Pläne zu stoppen – jetzt ist als letztes Mittel Klage eingereicht. Um die zu finanzieren, brauchen wir mindestens 12. 000 €. Kannst du helfen? Jeder Betrag zählt!


Der Wald

In Flensburg gibt es zwischen Bahnhofstraße und Schleswiger Straße einen kleinen Wald, ein halbverborgenes Kleinod mitten in unserer Stadt. Dieser Wald ist anerkanntermaßen ein wertvolles Ökosystem, das Lebensraum bietet für eine Vielzahl von Vögeln und fünf streng geschützte Fledermausarten, neben diversen anderen Tieren. Die Bäume sind bis zu 150 Jahre alt. Nach so etwas würden sich viele Städte die Finger lecken, denn solche „Tiny Forests“ bilden für die Anpassung an den Klimawandel einen unschätzbaren Wert: Sie kühlen in heißen Sommern die Innenstadt, feuchten die Luft an, binden Feinstaub, halten Frischluftschneisen frei und bieten der Artenvielfalt einen Rückzugsraum. Auch für die psychische Gesundheit der Stadtbewohner haben sie Wert. Dieser hier schützt darüber hinaus einen bebauten Steilhang vor dem Abrutschen; in Flensburg gibt es immer wieder Erdrutsche der Moränenhänge.


Was ist die Gefahr?

Aber der Flensburger Stadtverwaltung und der Ratsmehrheit gilt das alles nichts: sie und zwei Investoren wollen genau dort ein monströses Hotel und ein 7-stöckiges Parkhaus hinsetzen. Für das Hotel wurde bereits ein Teil des Waldes abgeholzt, der Rest soll noch umgewidmet werden und dann alles Unterholz dauerhaft beseitigt werden. Dann ist der Wald keiner mehr, das Habitat zerstört. Nur ein paar einzelne Bäume sollen bleiben.


Der Widerstand

Gegen diese Pläne gibt es massiven Widerstand in der Stadt: Demonstrationen, Protestversammlungen, Konzerte, Mahnwachen, Unterschriftensammlungen, über 300 Seiten Einwendungen, und schließlich sogar Baumbesetzungen über 5 Monate trotz bitterster Kälte, Regen und Sturm – es hat alles nichts geholfen. Jetzt hat der BUND eine Klage gegen die Waldumwandlung eingereicht, mit der auch der Bebauungsplan angegriffen wird, so dass es immer noch möglich ist, das ganze Projekt zu kippen und den Wald zu retten. Unsere Bürgerinitiative trägt den Widerstand ganz wesentlich, auch die Kosten der Klage tragen wir zur Hälfte.

Und deshalb brauchen wir Dich:
Nur mit Deiner Hilfe können wir das stemmen und das Geld für das Gerichtsverfahren aufbringen!

Wir haben zusammen mit dem BUND einen wirklich versierten und in solchen Umweltsachen erfahrenen Rechtsanwalt, der die Sache durchboxen kann. Aber der ist ausgesprochen teuer! Deshalb müssen wir mindestens 12.000 € sammeln, um den Wald retten zu können. Kannst Du uns helfen?

Es darf nicht sein, dass eine rückwärts-gewandte Verkehrs- und Wachstums-Politik die letzten Waldreste im waldärmsten Bundesland auch noch beseitigt, die Städte immer weniger lebenswert macht, die letzten Rückzugsorte für bedrohte Tierarten zerstört. Was für eine Welt wollen wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen? Wir können das nicht einfach hinnehmen! Gegen so eine Entwicklung stemmen wir uns mit aller Kraft, und wir hoffen so sehr darauf, dass es genügend Menschen gibt, die uns den Rücken stärken und mit ihren finanziellen Mitteln helfen. Bist Du dabei?

Mehr Informationen unter


Unser Spendenkonto bei der GLS-Bank:
IBAN DE42 4306 0967 1018 7219 01
Kontoinhaberin Chr. Schmitz-Strempel
Verwendungzweck: „Bahnhofswald“
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Organizer

Christiane Schmitz-Strempel
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Flensburg

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