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Unterstützt mich bei meiner MS Behandlung

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Hoffnung auf ein neues Leben – bitte helft mir!


Mein Name ist Marion, ich bin 49 Jahre alt – und ich kämpfe.

Ich kämpfe gegen eine Krankheit, die mein Leben Stück für Stück verändert hat: Multiple Sklerose (MS).

MS ist tückisch. Sie raubt mir langsam die Kontrolle über meinen Körper – über Dinge, die früher selbstverständlich waren: laufen, greifen, lachen, träumen. Trotz zahlreicher Therapien schreitet die Krankheit weiter voran. Ich habe Angst, jeden Tag ein Stück mehr von mir zu verlieren.

Doch es gibt Hoffnung.

Die Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf bietet eine Behandlung an, die mein Leben verändern könnte: eine autologe Stammzelltransplantation (aHSCT).

Diese Therapie hat das Potenzial, den Krankheitsverlauf zu stoppen – und mir ein Leben zurückzugeben, das nicht von Schmerzen, Einschränkungen und Angst bestimmt ist.

Aber diese Hoffnung hat einen Preis.

Die Kosten für die Therapie werden von der Krankenkasse nicht übernommen. Rund 55.000 Euro stehen zwischen mir und der Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.

Deshalb bitte ich euch – von ganzem Herzen:

Helft mir, diese Chance zu ergreifen.


Jede Spende, jede Weiterleitung dieses Aufrufs bringt mich ein Stück näher an mein Ziel.

An ein Leben, in dem ich nicht nur überlebe – sondern wirklich leben darf.


Was ist die autologe hämatopoetische Stammzelltransplantation? 

Die aHSZT ist ein Verfahren, das einen Neustart oder ein „Reset“ des Immunsystems zum Ziel hat. Mit dem Verfahren werden weitgehend alle Immunzellen zerstört und das Immunsystem anschließend neu aufgebaut. Die aHSZT, die im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Stammzelltherapie bezeichnet wird, kann keine Zellen im Nervensystem ersetzen oder reparieren. Im Grunde ist die aHSZT aktuell eine der stärksten Immuntherapien, die man bei der Behandlung der Multiplen Sklerose durchführen kann. Dabei sind die Stammzellen gar nicht die eigentliche Therapie, sondern die Ausschaltung des Immunsystems mit Medikamenten. Die Stammzellen verhindern im Grunde durch den Neuaufbau des Immunsystems, dass man an der Therapie stirbt. Um diesen „Reset“ oder Neustart des Immunsystems zu erreichen, werden verschiedene Substanzen eingesetzt, vor allem das Zytostatikum Cyclophosphamid (es handelt sich also um eine Chemotherapie) sowie ein Antikörper, der gezielt Immunzellen zerstört. Vor der Chemotherapie und aHSZT müssen zunächst die eigenen Stammzellen des Patienten gesammelt werden, um sie nach der Chemotherapie zurückzugeben, damit neue Blutzellen und Immunzellen gebildet werden können. Neben der autologen unterscheidet man auch die allogene SZT. Hier werden Zellen von einem Knochenmarkspender eingesetzt. Diese Therapie wird vor allem bei Blutkrebserkrankungen eingesetzt und ist sehr nebenwirkungsreich. Deshalb wird sie bei MS nicht angewandt. 1. Schritt: Mobilisation Da Stammzellen im Knochenmark wachsen, erfolgt zunächst eine sogenannte Mobilisation, bei der die Stammzellen stimuliert werden, um aus dem Knochenmark ins Blut zu wandern. Dies geschieht durch den Einsatz einer gering dosierten Chemotherapie plus eines Wachstumsfaktors. Danach wird regelmäßig im Blut nachgesehen, ob Stammzellen vorhanden sind. Sollten genug nachweisbar sein, erfolgt nach 7 – 10 Tagen eine sogenannte Leukapherese. Dieses Verfahren ist ähnlich wie eine Blutwäsche bei Nierenkranken: Über eine Maschine werden die Stammzellen aus dem Blut gesammelt, alle anderen Blutbestandteile fließen in den Körper zurück. Im Anschluss werden die Stammzellen eingefroren und der Patient kann für einige Zeit nach Hause. 

 2. Schritt: Konditionierung und Transplantation Zur eigentlichen Transplantation kommt der Patient auf eine Transplantationsstation. Zu Beginn erfolgt eine Hochdosis-Chemotherapie in Kombination mit einem Antikörper, die Konditionierung genannt wird und ca. vier Tage dauert. Zum Ende der Chemotherapie werden die aufgetauten Stammzellen über eine Vene wie eine Blutkonserve zurückgegeben (das ist die eigentliche Transplantation). Die Zellen wandern wieder ins Knochenmark und siedeln sich dort an. Bis die Stammzellen neue reife Blutzellen in ausreichender Menge produzieren, vergehen in der Regel ca. 10 Tage, während derer der Patient sehr wenige weiße und rote Blutkörperchen bzw. Blutplättchen hat. In dieser Phase besteht eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, weshalb Kontakte mit anderen Menschen eingeschränkt werden müssen. Diese Zeit müssen die Patienten im Einzelzimmer der Transplantationsstation verbringen. Es kann auch sein, dass Blutkonserven oder Blutplättchen gegeben werden müssen, weil auch die Bildung roter Blutkörperchen erst wieder in Gang kommen muss. Sobald sich die Zahl der weißen Blutzellen ausreichend erholt hat, ist eine Entlassung aus dem Krankenhaus möglich. 

 3. Schritt: Nachsorge Die ersten 100 Tage, also gut drei Monate nach der Transplantation besteht weiterhin eine erhöhte Infektgefahr. Hier erfolgt die Nachsorge durch Überwachung des Immunsystems und vorübergehende weitere Gabe von vorbeugenden Medikamenten gegen Infektionen. Die Betreuung sollte von einem mit Transplantationen erfahrenen Arzt erfolgen. Man sollte größere Menschenansammlungen meiden. Eine Gabe von Antibiotika und einem Medikament gegen Viruserkrankungen schützt in dieser Zeit. Man geht davon aus, dass das Immunsystem erst ein Jahr nach der Transplantation wieder im Wesentlichen normal funktioniert.


Ich danke euch schon mal für alles

Eure Hilfe schenkt nicht nur Geld – sie schenkt Hoffnung.


In tiefer Dankbarkeit,

Marion


PS: Ich werde diese Behandlung auf jeden Fall machen und den Rest selber finanzieren.


Es geht also jeder Euro von euch für diese Behandlung. Ausserdem werde ich euch auch die Bezahlten Rechnungen hier vorlegen.

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    Marion Lourenco
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