André und Sabrina - ein unglaublicher Kampf zurück ins Leben

Mein Schwager André, ein Vater, Ehemann und gelernter Dachdecker, war und ist immer ein fröhlicher Mensch, der das Leben und vor allem seine Urlaube in Spanien mit der Familie genoss.

Doch das Schicksal hatte im Oktober 2023 andere Pläne. In der Nacht vom 4. auf den 5. Oktober erlitt André zwei schwere Schlaganfälle mit massiven Hirnblutungen sodass im Krankenhaus seine Schädeldecke entfernt werden musste.

Am 7. Oktober stand meine Schwester Sabrina vor der schlimmsten Entscheidung ihres Lebens: Soll sie die Maschinen abschalten lassen? Doch sie wusste, dass André ein Kämpfer ist – also entschied sie sich dagegen. Ihre Hoffnung und ihre Liebe waren stärker als der Schmerz. – und recht hatte sie.

Es folgten Wochen des Ungewissen. Ende 2023 begann André seine Früh-Reha, doch schon im Januar 2024 musste er erneut operiert werden, als seine Schädeldecke wieder eingesetzt wurde. Die Rückkehr zur Reha war ein ständiges Auf und Ab: Ein Krankenhauskeim hatte sich eingeschlichen, was die vorangegangenen Erfolge wieder zunichte gemacht hat.

Von März bis August 2024 war er zu Hause, und meine Schwester opferte sich unermüdlich auf, kümmerte sich rund um die Uhr um André und stellte ihre eigenen Bedürfnisse hinten an. Ihre Arbeit, ihre eigene Gesundheit – alles trat in den Hintergrund, während sie versuchte, ihrem Mann zu helfen. Die Reha, die zu Beginn des Jahres beantragt wurde, wurde erst im August bewilligt. Halbseitig gelähmt und kaum sprechen könnend, hält André weiterhin durch und kämpf immer mit dem Wissen, dass sein Sonnenschein Sabrina für Ihn da ist.

Doch das Schicksal hatte noch mehr Prüfungen parat: In der Reha konnte André unbemerkt „flüchten“ und wurde an einer befahrenen Straße wiedergefunden. Kurz darauf erkrankte er an Corona, und seine Gesundheit verschlechterte sich weiter mit einer schweren Lungenentzündung.

Seit dem 14.11.2024 sind André und meine Schwester wieder zu Hause – Er hat für mich unfassbare Fortschritte gemacht – die harte Arbeit hat sich gelohnt. Heute kann André vieles um sich herum wahrnehmen, kann mit Hilfe stehen und einige Schritte gehen. Dieser Fortschritt ist nicht nur ein medizinisches Wunder, sondern auch das Resultat unerschütterlicher Liebe, Ausdauer und einer unglaublichen Willenskraft.

Doch dieser Weg war und ist noch immer von unvorhergesehenen Hürden begleitet. Die Belastungen sind enorm, sowohl physisch als auch finanziell.

André und meine Schwester haben alles gegeben, um sich gegenseitig zu unterstützen, aber sie brauchen unsere Hilfe, um die finanziellen Lasten dieser langen und schweren Reise zu tragen. Jeder Beitrag, jede Spende zählt, um André und seiner Familie in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen.

Wie gerne würde ich die Beiden eines Tages wieder am Strand von Spanien mit den Füßen durchs Wasser laufen sehen. Aber zusätzliche Therapien übernimmt die Krankenkasse nicht, Geld für therapeutische Gegenstände wie ein Partner Tandem ist nicht vorhanden.

In ihrem Haus müssten unbedingt einige wichtige Reparaturen gemacht werden, die vor allem im Winter an oberster Stelle stehen. Wir unterstützen schon wo wir können aber auch unsere Grenzen sind bald erreicht.

Bitte helfen Sie mir, diese Geschichte von Hoffnung und Kampf weiterzuschreiben und André und meiner Schwester etwas Gutes zu tun.