
Anastasia‘s letzter Wunsch
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Am 20. Mai 2025 ist Anastasia, eine junge Mutter aus Nordrhein-Westfalen, im Alter von nur 34 Jahren, nach einem schweren Krankheitsverlauf verstorben. Sie hinterlässt ihren Ehemann Felix und ihren fünfjährigen Sohn Jaron.
Anastasias Geschichte ist geprägt von Mut, Leid – und einem tiefen Wunsch, den sie lange vor ihrer Krankheit äußerte:
Ihre Asche soll einem Baum neues Leben schenken – als Zeichen der Hoffnung, der Erinnerung und des Friedens und dass Felix und Jaron hoffentlich so viel Unterstützung erhalten, dass Felix den Fokus auf Jaron legen kann und sich nicht noch zusätzlich mit den finanziellen Sorgen auseinandersetzen muss.
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Ihr Weg durch die Krankheit:
Im Jahr 2023 wurde bei Anastasia ein follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert – eine Form von Blutkrebs. Sie durchlief eine intensive Chemotherapie und eine Antikörperbehandlung mit Obinutuzumab, der Krebs ging in Remission. Doch die Behandlung hinterließ Spuren. Ihr Körper war geschwächt – innerlich wie äußerlich.
Anfang 2025 begannen plötzlich Gefühlsstörungen in ihren Füßen. Innerhalb weniger Wochen verlor sie das Gefühl in den Beinen, kurz darauf auch das Gehör. Erst ein Neurologe fand die Ursache: Panarteriitis nodosa (PAN) – eine seltene, aggressive Gefäßentzündung, die überall im Körper Schäden anrichten kann.
Die Therapie war bereits geplant, doch Anastasia’s Zustand verschlechterte sich plötzlich. Ihre Leberwerte stiegen rapide. Nur wenige Tage später musste sie in eine Uniklinik verlegt werden – und wurde direkt auf die Intensivstation gebracht.
Es begann ein dramatischer Überlebenskampf: Leber- und Nierenversagen, zunehmende Lähmung, eine HLH-Krise – eine massive Überreaktion des Immunsystems. Hinzu kamen schwere Infektionen mit resistenten Keimen und Pilzen wie Candida, Pseudomonas und E. coli.
Anastasia wurde in ein künstliches Koma versetzt. Sie wurde beatmet, ihr Blut gereinigt, mit Medikamenten stabilisiert. Trotz allem zeigte sie immer wieder Lebenszeichen – sie öffnete die Augen, reagierte auf Berührung und Schmerz. Sie war da. Und obwohl sie in ihren letzten Tagen nicht mehr sprechen konnte, wussten ihre Familie und Freunde genau, was sie gewollt hätte – denn sie hatte es oft gesagt:
„Wenn ich einmal gehe, möchte ich zu etwas Gutem werden. Ich möchte, dass meine Asche einem Baum Leben schenkt.“
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Anastasia wünschte sich eine Feuerbestattung, gefolgt von einer besonderen Form der Erinnerung:
– einen Lebensbaum, der mit ihrer Asche in einer biologisch abbaubaren Kapsel gepflanzt wird,
oder
– eine Beisetzung im FriedWald, bei der ihre Asche an einem bestehenden Baum der Natur zurückgegeben wird,
sowie natürlich auch, dass Felix sich finanziell sorglos um Jaron kümmern kann.
Für ihren Ehemann Felix und ihren Sohn Jaron bedeutet das: einen Ort des Abschieds, des Trosts – und der Hoffnung.
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Was eure Hilfe bewirken kann
• Ein Ort des Erinnerns für Jaron, der mit fünf Jahren seine Mama viel zu früh verloren hat.
• Ein lebendiges Symbol für Familie, Natur und Abschied.
• Ein letzter Wunsch, der nicht unerfüllt bleiben soll.
Die Familie bittet um Unterstützung, um Anastasia diese Form des Abschieds zu ermöglichen und der hinterbliebenen kleinen Familie eine Sorge zu nehmen. Jeder Beitrag hilft – sei er klein oder groß.
Von Herzen herzlichen Dank für jede Anteilnahme und jede Hilfe.
Im Namen von Felix & Jaron
Ihr seid großartig!
Organizer
Sandra Ogorek
Organizer
Radevormwald, Nordrhein-Westfalen