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Gute Reise, kleine Malou

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Es gibt keinen Fuß, der zu klein ist, als dass er keinen Abdruck auf dieser Welt hinterlassen könnte.

Eigentlich war Malou ein aufgewecktes Mädchen, doch in den letzten Wochen war sie oft schlapp und brauchte viel Ruhe. Man dachte, es läge an den Zähnen und unternahm nichts, weil die Symptome einzeln alle so schwach waren, dass man deswegen keinen Arzt aufsuchen würde.

Trotzdem war die kleine Malou oft beim Arzt, da Mutter Nadine spürte, dass etwas nicht stimmt. Aber es wurde nie eine schwere Erkrankung diagnostiziert. Erst einige Stunden nach ihrem Tod wurde festgestellt, dass Malou akute Leukämie hatte. Für Nadine und ihren Mann Dennis war es sehr schrecklich, dass das Kind tot, aber zunächst kein Grund dafür bekannt war.

Ihr HB-Wert lag bei unter 3 - normal wäre ein Wert von 12. Bei 5 muss man auf die Intensivstation. Sie hatte also kaum noch rote Blutkörperchen.
Eine Woche vor ihrem Tod bekam Malou eine Blasenentzündung diagnostiziert, woraufhin sie bis zu ihrem Lebensende Antibiotikum bekam.

Die kleine Malou wurde nur 14 Monate alt. 2 Tage später wäre sie 15 Monate alt geworden. Ihr großer Bruder war am Tag ihres Todes genau 3,5 Jahre alt.

Sie lächelte und lachte viel, hatte viel Freude in ihrem viel zu kurzen Leben. Malou hatte kaum Berührungsängste zu Fremden und begegnete jedem mit einem Lächeln. Besonders der wöchentliche Schwimmkurs bereitete ihr viel Freude, denn sie planschte und spritzte sehr gerne im Wasser.

Als Nadine sie an einem Samstagmorgen für den Schwimmkurs wecken wollte, bekam sie Malou nicht wach. So entschieden sich die Eltern gemeinsam dazu, Malou schlafen zu lassen, da sie den Schlaf scheinbar brauchte und Dennis fuhr mit dem Großen allein zum Schwimmen.

In dieser letzten Nacht hat sie viel „Theater" gemacht, was sie für sie kaum ungewöhnlich war. Sie hat nachts immer sehr schlecht geschlafen und Mama und Papa auf Trab gehalten. Gegen 5 Uhr morgens etwa schlief sie ein, wollte aber gestreichelt werden. Eine Zeit lang hat sie hat normal geatmet.
Irgendwann hat sie nicht mehr geatmet. Der Notruf wurde gewählt, es wurde versucht sie wiederzubeleben. Den Weg ins Krankenhaus über und vor Ort auch noch. Dann holten die Ärzte Nadine und Dennis dazu, um mitzuteilen, dass es keinen Sinn mehr macht und sie die Maschinen, an denen sie nun hing, ausschalten möchten.


Lasst uns gemeinsam die Sorgen der Eltern etwas minimieren und zu einer schönen Beisetzung und Trauerfeier beitragen.

Vielen Dank für die Anteilnahme und Spenden.
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