
Unheilbarer Lungenkrebs. Incurable Lung Cancer
Donation protected
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Von jetzt auf gleich verändert sich alles - gestern planten wir verrückte Unternehmungen - heute sitzen wir täglich im Krankenhaus und versuchen alles um gegen diese tödliche Diagnose anzukämpfen. So viele Emotionen und so viel Angst, so viele Ups and Downs… ABER wir wollen kämpfen! Jeden Tag und jede Sekunde! Wir bitten mit diesem Aufruf um Ihre Unterstützung auf unserem Weg …
Hallo, wir sind Chantal (29) und Basti (30) und wollen euch gerne unsere, aber vor allem Bastis Geschichte erzählen.
Unsere Beziehung
Kennengelernt haben wir uns vor ungefähr 16 Jahren. Damals waren wir beide heranwachsende Teenies die gegenseitig voneinander schwärmten, sich jedoch nicht trauten dem anderen hiervon was zu erzählen. Nach einiger Zeit veränderten sich dann die Freundeskreise und man verlor sich mehr oder weniger aus den Augen.
Im April 2021 war ich, Chantal, auf Wohnungssuche und unterschrieb letztendlich unwissentlich einen Mietvertrag für eine Wohnung, die sich genau neben der Wohnung von Basti befand. Wie der Zufall es so wollte, waren wir beide von nun an also Nachbarn und fanden nach all den Jahren zusammen und wurden ein Paar.
Wenn wir im Nachhinein über unsere Geschichte sprechen, stellen wir uns immer wieder die Frage, ob es Zufall oder doch viel eher Schicksal war, dass ich in die Nachbarwohnung eingezogen bin. So oder so sind wir uns sicher, dass es so sein sollte.
In der kurzen Zeit in der wir zusammen sind, haben Basti und ich eine sehr tiefe Verbindung zueinander aufgebaut. Wir haben viel philosophiert und gemeinsame Lebensziele erträumt. Wir sprachen sowohl übers Heiraten und darüber eine Familie zu gründen, als auch übers Reisen, die Welt entdecken. Wir wussten schnell, dass das zwischen uns etwas Besonderes ist. Seinen Lebenspartner zu finden und sich angekommen zu fühlen, ist vor allem in unserer schnelllebigen Welt so besonders.

Der Beginn der Erkrankung
Am 17.02.2023 kam Basti von der Arbeit nach Hause und alles war wie immer, „normal“. Als ich zu ihm ins Wohnzimmer ging lag er halb auf der Couch, halb auf dem Boden und ich dachte zuerst, dass er mit unseren Hund spielt. Doch nur nach wenigen Sekunden war klar, dass etwas nicht stimmte. Sein Körper bebte und verkrampfte, seine Augen weit aufgerissen, Blut lief aus seinem Mund. Als der Notarzt da war, war schnell klar, dass Basti einen Krampfanfall erlitt. Von da an war nichts mehr wie vorher.

Schon die erste Vermutung war ein Schock, doch wer konnte ahnen, dass alles noch viel schlimmer kommen wird?
Bei seinem ersten Kopf MRT war schnell zu sehen, dass sein Gehirn viele Zysten aufwies. Man ging davon aus, dass es sich um einen parasitären Befall handeln würde. Zudem wurden einige Zeit später Auffälligkeiten in der Lunge festgestellt. Hier ging man vorerst ebenfalls von einen Parasiten oder aber von einer Tuberkulose Erkrankung aus. 2,5 Wochen wurde Basti im Krankenhaus behandelt und musste unterschiedliche Testungen durchlaufen. Während der gesamten Zeit wurde uns mitgeteilt, dass eine Krebserkrankung zu 99% auszuschließen sei.

Die Diagnose
Nach einer Lungenpunktion teilte man uns dann das Unfassbare mit. Basti ist an einem Lungenkarzinom im Endstadium erkrankt. Metastasen befinden sich bereits in den Lymphknoten, den Kochen, der Leber und dem Gehirn. Man teilte uns mit, dass keine Aussicht auf Heilung bestehe. Keine Worte dieser Welt können die Gefühle, nach dieser Nachricht beschreiben. Jeder weitere Tag brachte neue schlechte Nachrichten, jeder weitere Tag zog einen in dieses schwarze Loch der Gefühlsspirale, die drohte eine Endlosschleife nach unten einzunehmen..
Für uns ist eine Welt zusammengebrochen. Verzweiflung, Trauer, Wut, Fassungslosigkeit, Hilflosigkeit, Angst.. All das Zusammen ist nichts von dem, was wir gespürt haben..
Basti hatte im Januar erst seinen 30. Geburtstag gefeiert. Wir hatten so viele Pläne für dieses Jahr, für dieses Leben. Gerade scherzten wir noch darüber, dass in den 30ern alles ein wenig ernster zu seien scheint. Aber auch, dass das Leben in den 30ern eine Wendung nehmen kann, die wir kaum abwarten können gemeinsam zu erleben. „Die nächsten 50/60 Jahre zusammen an deiner Seite“ waren Worte, die plötzlich so weit Weg schienen. Nun sollte es das gewesen sein? Die Haltung einiger Ärzte verunsicherte uns und machten wenig Mut. Also holten wir uns unseren Mut und unseren Glauben woanders her, indem wir anfingen zu recherchieren und einige Alternativmediziner und Heilpraktiker aufsuchten.
Die Kampagne
Aktuell wird Bastian vor allem mit der Schulmedizin behandelt. Zurzeit wird sein kompletter Kopf bestrahlt und anschließend soll eine Medikamententherapie erfolgen. Vieles ist noch unklar und offen.
Die erste Prognose sah sehr schlecht aus und man sprach von einigen Monaten, vielleicht ein oder zwei Jahre Lebenszeit. Mittlerweile haben wir die Erkenntnis, dass der Tumor eine spezielle Mutation aufweist, welche sich in der Regel positiv auswirkt und uns voraussichtlich einige Jahre schenkt.
Jeder Tag ist anders, jeder Tag begleitet uns mit Hoffnung und Angst. Die vielen Nebenwirkungen, die Risiken, die „Nebendiagnosen“, die einem täglich Kraft nehmen.. Doch wir möchten jeden Tag kämpfen und weitermachen und dieses Leben mit schönen Erinnerungen füllen! Denn eins ist wirklich klar : DAS LEBEN KANN VIEL ZU KURZ SEIN!
Durch unsere Recherchen haben wir viel über komplementäre Krebstherapien erfahren. Ebenso glauben wir an Wunder, oder wie einige es nennen, an "Radikalremissionen".
Leider werden alternative Behandlungen nur selten von den Krankenkassen bezahlt und bedeuten einen hohen Kostenfaktor (obwohl es über einige dieser Therapien, wie die Hyperthermie, bereits mehrere positiv verlaufende Studien gibt, kostet diese uns aktuell wöchentlich 440€..). Seit einigen Wochen versuchen wir die Kosten allein und durch die Unterstützung unserer lieben Freunde und Familie zu stemmen, doch leider kommen wir hier an unsere Grenzen.
Nicht nur die Alternativmedizin, auch alles Drumherum ist mittlerweile schwer zu stemmen und bereitet uns langfristig weitere große Sorgen. Der Weg den wir bestreiten wird sehr lang und steinig sein und uns unheimlich Kraft kosten.. Wir möchten doch auch Lebensenergie tanken können, schöne Dinge unternehmen, vielleicht nochmal ans Meer fahren…
Unser Alltag besteht aus vielen ambivalenten Gefühlen und Befindlichkeiten.. doch wir werden die Hoffnung nicht aufgeben und versuchen so gut es geht eine positive Einstellung beizubehalten. Darum bitten wir bei dieser Kampagne um Spenden, um die Möglichkeiten der begleitenden Alternativtherapien auszuschöpfen und um uns noch den ein oder anderen Traum erfüllen zu können. Wir bitten nicht nur um Geld, sondern auch um Lebensenergie, die wir uns damit ermöglichen können.
Für Basti
Basti ist einer der liebenswertesten Menschen denen ich je begegnet bin. Selbst in dieser schweren Zeit verliert er seine Lebensfreude nicht. Kein Tag ist leicht, doch bestreitet er die meisten mit einem Lächeln. Ich habe selten jemanden mit so viel Zuversicht kennengelernt. Jemanden mit so einem reinen Herzen. Und dafür liebe ich dich, Basti!!

Wir nehmen euch mit auf unseren Weg, der am Ende hoffentlich mit einem Wunder enden wird!
From one moment to the next, everything changes - yesterday we were planning crazy things to do - today we sit in the hospital every day and try everything to fight against this deadly diagnosis. So many emotions and so much fear, so many ups and downs... BUT we want to fight! Every day and every second! With this appeal, we ask for your support on our way ...
Hello, we are Chantal (29) and Basti (30) and we would like to tell you our story, but especially Basti's story.
Our Relationship
We met about 16 years ago. At that time we were both growing up teenies who were crazy about each other, but didn't dare to tell the other one about it. After some time the circles of friends changed and we more or less lost sight of each other.
In April 2021 I, Chantal, was looking for an apartment and finally signed a lease for an apartment that was right next to Basti's apartment. So, as luck would have it, the two of us were neighbors from then on and found each other after all these years and became a couple.
When we talk about our story in retrospect, we always ask ourselves whether it was coincidence or rather fate that I moved into the apartment next door. Either way, we are sure it was meant to be.
In the short time we've been together, Basti and I have developed a very deep connection to each other. We philosophized a lot and dreamed up common goals in life. We talked about getting married and starting a family as well as traveling and discovering the world. We quickly knew that this was something special between us. Finding your life partner and feeling like you've arrived is so special, especially in our fast-paced world.

The Beginning of the Disease
On 17.02.2023 Basti came home from work and everything was as usual, "normal". When I went to him in the living room he was lying half on the couch, half on the floor and I thought at first that he was playing with our dog. But only after a few seconds it was clear that something was wrong. His body was shaking and cramping, his eyes were wide open, blood was running out of his mouth. When the emergency doctor arrived, it was quickly clear that Basti had suffered a seizure. From then on, nothing was the same.

Even the first guess was a shock, but who knew that everything would get much worse?
During his first head MRI, it was quickly seen that his brain had many cysts. It was assumed that it would be a parasitic infestation. In addition, some time later, abnormalities were found in the lungs. Here, too, it was assumed that it was a parasite or a tuberculosis disease. Basti was treated in the hospital for 2.5 weeks and had to undergo various tests. During the whole time we were told that a cancer disease could be excluded to 99%.

The Diagnosis
After a lung puncture we were told the unbelievable. Basti is suffering from a terminal lung carcinoma. Metastases are already in the lymph nodes, the boils, the liver and the brain. We were told that there was no chance of a cure. No words in this world can describe the feelings after this news. Every other day brought new bad news, every other day pulled one into this black hole of emotional spiral that threatened to take an endless downward loop....
For us, a world collapsed. Despair, grief, anger, bewilderment, helplessness, fear.... All this together is nothing of what we felt...
Basti had just celebrated his 30th birthday in January. We had so many plans for this year, for this life. Just now we were joking about the fact that in the 30s everything seems to be a little more serious. But also that life can take a turn in your 30s that we can't wait to experience together. "The next 50/60 years together by your side" were words that suddenly seemed so far away. Now was that to be it? The attitude of some doctors unsettled us and gave us little courage. So we took our courage and our faith elsewhere by starting to do research and visiting some alternative doctors and alternative practitioners.
The Campaign
Bastian is currently being treated primarily with conventional medicine. At present, his entire head is being irradiated and this is to be followed by drug therapy. Much is still unclear and open.
The first prognosis looked very bad and they talked about a few months, maybe one or two years of life. In the meantime we have the knowledge that the tumor has a special mutation, which usually has a positive effect and probably gives us a few years.
Every day is different, every day accompanies us with hope and fear. The many side effects, the risks, the "side diagnoses", which take away our strength every day. But we want to fight and go on every day and fill this life with beautiful memories! Because one thing is really clear: LIFE CAN BE MUCH TO SHORT!
Through our research we have learned a lot about complementary cancer therapies. Likewise, we believe in miracles, or as some call it, "radical remissions".
Unfortunately, alternative treatments are rarely paid by health insurance and mean a high cost factor (although there are already several positive studies about some of these therapies, like hyperthermia, it currently costs us 440€ weekly...). For some weeks we have been trying to cover the costs alone and with the support of our dear friends and family, but unfortunately we are reaching our limits.
Not only the alternative medicine, but also everything around it is now difficult to handle and causes us in the long term further great concern. The path we are taking will be very long and stony and will cost us a lot of energy. We would also like to be able to recharge our batteries, do nice things, maybe go to the seaside again...
Our everyday life consists of many ambivalent feelings and sensitivities... but we will not give up hope and try to keep a positive attitude as good as possible. That is why we are asking for donations in this campaign, in order to exhaust the possibilities of the accompanying alternative therapies and to be able to fulfill one or two more dreams. We are not only asking for money, but also for life energy, which we can make possible with it.
For Basti
Basti is one of the most lovable people I have ever met. Even in this difficult time he does not lose his zest for life. No day is easy, but he tackles most of them with a smile. I have rarely met someone with so much confidence. Someone with such a pure heart. And I love you for that, Basti!!!

We take you with us on our journey, which will hopefully end with a miracle in the end!
Organizer and beneficiary
Chantal Reiners
Organizer
Gronau, Nordrhein-Westfalen
Bastian Oude Lansink
Beneficiary